Schock! Darum darf „Avatar – The Way of Water“ kein Flop werden

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13 Jahre mussten Fans auf "Avatar - The Way of Water" warten. Jetzt steht er in den Startlöchern und startet bald im Kino. Doch schon vor seiner Veröffentlichung steht der Film mächtig unter Druck. Die Gründe dafür verraten wir dir
Eine Szene aus dem Film

Darum darf "Avatar 2" kein Flop werden.

Schon seit geraumer Zeit wirft der Nachfolger von „Avatar“ seine Schatten voraus. 13 Jahre nach dem ersten Teil steht der Nachfolger nun in den Startlöchern. Doch noch vor seiner Veröffentlichung schockiert Regisseur James Cameron mit einer gewaltigen Summe, die hinter dem aufwendig produzierte Film steht.

Avatar 2: Diese Unsumme steht hinter dem Film

Dass „Avatar 2 – The Way Of Water“ eine Produktion besitzt, hinter der eine gewaltige Finanzierung steht, war von vornherein klar. Schon Teil 1, „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ war seinerzeit einer der teuersten Filme aller Zeiten. Fast 240 Millionen US-Dollar kostete die Produktion, womit der 3D-Film von Cameron damals hinter „Harry Potter und der Halbblutprinz“ (250 Millionen), „Spider-Man 3) (258 Millionen) und „Fluch der Karibik: Am Ende der Welt“ (300 Millionen) auf Platz 4 landet.

„Avatar 2 – The Way Of Water“ weiß diese Dimensionen jedoch zu sprengen. Die Produktionskosten wurden vor und während des Drehs auf etwa 250 Millionen US-Dollar geschätzt. Wie The Hollywood Reporter jedoch in Erfahrung gebracht haben will, sollen sich die Kosten stattdessen auf 350 bis 400 Millionen US-Dollar belaufen. Eine Summe, die „Avatar 2 – The Way Of Water“ an die Spitze der teuersten Filme katapultieren würde. Mittlerweile lösten die oben genannten Filme „Fluch der Karibik: Fremde Gezeiten“ (410 Millionen), „Avengers: Age of Ultron“ (365 Millionen), „Avengers Endgame“ (356 Millionen) und „Avengers. Infinity War“ (316 Millionen) ab.

Blockbuster unter Druck

Diese enorme Produktionssumme steht jedoch nicht für sich allein, sondern in einem größeren Kontext. Sie setzt James Cameron zeitgleich unter Druck. Denn die Kosten müssen sich rentieren, was bedeutet, dass „Avatar 2 – The Way Of Water“ ein Kinoerfolg werden muss. Der Regisseur selbst verriet in einem Interview mit der GQ, dass der Film der viert- oder fünfterfolgreichste Film aller Zeiten werden muss, damit sich die Produktion rentiert. Das heißt, dass „Avatar 2 – The Way Of Water“ mindestens zwei Milliarden US-Dollar einspielen muss, damit er nicht als Flop gezählt wird.

Diese Zahl ist wahrlich eine Herausforderung, für James Cameron aber keine Unmöglichkeit. Bereits mit „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ spielte der Regisseur beinahe 3 Milliarden US-Dollar ein. Auch seine „Titanic“ war mit 2,201 Milliarden US-Dollar Einspielgewinn nicht wenig erfolgreich. Hinzu kommt: Der neue „Avatar“-Teil startet – eine Seltenheit für US-Filme – auch in China und kann sich so ein riesiges Publikum sichern – zumindest in der Theorie.

Trailer zeigt gewaltiges Bildmaterial

Dass man sich in „Avatar 2 – The Way Of Water“ erneut auf ein gewaltiges Bildspektakel konzentriert hat, zeigt der jüngst veröffentliche Trailer des Films. Über die Handlung verrät der Trailer ein wenig mehr als vorab bekannt. Sie setzt 13 Jahre nach „Avatar 1“ ein und stellt nicht nur Jake Sully (Sam Worthington“ und Neytiri (Zoe Saldana) in den Fokus, sondern auch die Probleme des Pandora-Stammes Metkayina und Ronal (Kate Winslet), die dort lebt.

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„Avatar 2 – The Way Of Water“ startet am 14. Dezember in Deutschland im Kino.

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