KI: Steht die Arbeitswelt auf dem Spiel?

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Künstliche Intelligenz, kurz KI genannt, wird immer beliebter. Mehr und mehr Menschen nutzen sie, um damit Texte oder auch Bilder zu erstellen. Aber warum warnt jetzt Tesla- und X-Chef Elon Musk vor der zukünftigen Technologie?
KI: Steht die Arbeitswelt auf dem Spiel?

KI: Steht die Arbeitswelt auf dem Spiel?

Eine KI versucht, menschliches Denken und auch Lernen auf einen Computer zu übertragen. Somit gewinnt sie an Intelligenz und muss nicht programmiert werden. All das führt dazu, dass sie ohne jegliche Hilfe auf Fragen antworten und zugleich Probleme lösen kann. Eine der zurzeit bekanntesten KIs ist ChatGPT. Fast jeder hat schon einmal von diesem Dienst gehört oder hat diese sogar genutzt. Jedoch spalten sich die Meinungen zum Thema KI.

KI-Gipfel in England – Elon Musk warnt vor künstlicher Intelligenz 

In Großbritannien fand am Donnerstag, den 2. November 2023, ein von der dortigen Regierung veranstalteter KI-Gipfel statt. Über zwei Tage verteilt trafen sich Politiker, Wirtschafts- und Wissenschaftsvertreter im Lancaster House in London. Insgesamt kamen Teilnehmer aus über 28 Ländern zusammen. Es waren aber auch Unternehmen vor Ort, die sich mit KI auseinandersetzen, wie beispielsweise OpenAI, Google, Microsoft, Meta und Amazon eingeladen. 

Mit dabei waren auch Tech-Milliardär Elon Musk und der britische Premierminister Rishi Sunak. Beide sprachen eine gute Stunde lang über das Thema künstliche Intelligenz, wie Musk via X teilte. Im Laufe ihres Gesprächs betonte Musk: „Es wird ein Zeitpunkt kommen, an dem kein Job mehr gebraucht wird.“ Er fügte hinzu, dass KI die Kraft hätte, alles zu übernehmen. Wann es jedoch dazu kommt, sei unklar. Musk zufolge hat die Menschheit zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit etwas zu tun, das deutlich klüger ist als sie selbst. Falls man KI nicht in die richtige Richtung lenke, könnte dies fatale Folgen haben.  

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Strengere Kontrollen von Ländern und Unternehmen

Nach den zwei Tagen wurde eine Einigung zur Sicherheitsprüfung von sogenannten „Frontier AI Models“ unterschrieben. Hierbei handelt es sich um überaus leistungsfähige KI-Modelle, welche bisher nicht zur Verfügung stehen. Bei bestehenden KI-Tools sind daher keine Auswirkungen zu erwarten. Dank der unterschriebenen Einigung können nun Unternehmen in Zusammenarbeit mit Staaten solche zukünftigen KIs überprüfen.

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