Irre! Dieser Mähroboter verbindet sich mit Satelliten im All und Gartenbesitzer lieben es

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Noch ist die Zeit nicht reif, doch schon bald werden überall in deutschen Gärten Rasenmäher zu hören sein. Dabei muss man die Geräte heute gar nicht mehr selbst über den Rasen schieben. Mähroboter übernehmen die gesamte Arbeit. Und die neuesten Modelle sind besser denn je.
Irre! Dieser Mähroboter verbindet sich mit Satelliten im All und Gartenbesitzer lieben es
Irre! Dieser Mähroboter verbindet sich mit Satelliten im All und Gartenbesitzer lieben esBildquelle: Husqvarna

Gartenbesitzer wissen, was es heißt, regelmäßig den Rasen zu mähen. Nach einem langen Winter, in dem der Rasenmäher in der Garage oder im Schuppen stand, hat an schon wieder vergessen, wie mühselig die Arbeit sein kann. Und so freut man sich aufs Rasenmähen. Doch schon nach wenigen Metern des Geschiebes und dem Ausleeren des Auffangbehälters kehrt die Ernüchterung zurück. Eigentlich ist das doch nicht so toll. Doch seit einiger Zeit gibt es Mähroboter. Sie übernehmen die Arbeit, ohne, dass man einen Handschlag tun muss. So hat man einen perfekten Rasen und mehr Zeit für sich und die Familie. Jetzt bringt Husqvarna Mähroboter auf den Markt, die Gartenbesitzer lieben werden. Denn per Handy lässt sich alles Nötige einstellen.

Wenn der Mähroboter über Satelliten mit dem Garten kommuniziert

Pünktlich zur Rasensaison 2023 bringt die Gardena-Mutter Husqvarna seinen ersten Automower Mähroboter in den Handel. Die Nera-Serie kommuniziert dabei mit dem hauseigenen Satellitennavigationssystem EPOS (Exact Positioning Operating System). Gartenbesitzer können auf ihrem Handy in der App virtuelle Schnittzonen erstellen und festlegen, wo, wann und in welcher Höhe der Mähroboter mähen soll. Und das funktioniert dank der Satellitenkommunikation zentimetergenau. Es ist also nahezu unmöglich, dass ein Nera-Mähroboter in den Pool oder Teich fährt, oder aus Versehen die Rosen weghäckselt. Zudem benötigt man keinen Begrenzungsdraht mehr. Dank Satellitennavigation ist es ausgeschlossen, dass der Mähroboter plötzlich im Garten der Nachbarn unterwegs ist. Doch das ist längst nicht alles.

Husqvarna Mähroboter mit satellitenbasierter Positionsbestimmung und Radar.
Husqvarna Mähroboter mit satellitenbasierter Positionsbestimmung und Radar.

Denn die drei neuen Mähroboter besitzen einen Radar. Bislang haben Hersteller der autonom fahrenden Rasenmäher oft auf Stoßsensoren gesetzt. Das heißt: Der Mähroboter fährt gegen einen Gegenstand und der Stoßsensor meldet, dass etwas im Weg ist und der Roboter ausweichen muss. Dank Radar erkennt der Mähroboter Nera jetzt schon im Weg liegende Gegenstände aus der Ferne und umkurvt sie einfach, ohne daran anzustoßen. Zudem schaffen die drei neuen Mähroboter (450X Nera, 430X Nera und 320 Nera) Steigungen von bis zu 50 Prozent und lassen sich, da sie IP-zertifiziert sind, mit einem Gartenschlauch reinigen.

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Darauf haben Gartenbesitzer gewartet

Vor allem die satellitengestützte Führung der Mähroboter werden viele Gartenbesitzer lieben, das weiß man auch bei dem schwedischen Unternehmen. „Seit Husqvarna die satellitenbasierte EPOS-Technologie im professionellen Markt eingeführt hat, haben viele Hobbygärtner sehnlichst darauf gewartet, diese Technologie auch im privaten Umfeld nutzen zu dürfen“, sagt Nicole Mahler, Produktmanagerin bei Husqvarna. Husqvarna bringt die Mähroboter der Nera-Serie voraussichtlich im Frühjahr 2023 in den Handel. Allerdings haben Radar, satellitengeführte Navigation und Co. auch ihren Preis. Mindestens 3.000 Euro muss man auf den Verkaufstresen hinblättern, damit ein Rasenmäher der Nera-Serie von Husqvarna künftig durch den eigenen Garten fährt.

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Stephan

    Mähroboter müssen verboten werden, da sie zu gefährlich für Igel und andere im Garten lebenden Tiere sind!!!
    Schaut Euch im Internet Bilder von durch diese Geräten verletzte Igel an!

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