Fürchterlicher Horror bei Netflix: Diesen Alptraum gibt es jetzt im Stream

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Es geht um Religion, um Tabubrüche. Und es thematisiert teilweise eine wahre Begebenheit. Der brandneue Horrorfilm "Incantation" ist ein Überraschungserfolg aus Taiwan. Angst und Schrecken jagt der Streifen jetzt auch dir ein. Denn der Film kommt nach Deutschland.
Eine Szene aus dem Horrorfilm

Dieser Horrorfilm startet jetzt bei Netflix.

Denkt man an Horror und Grusel, kommen einem vermutlich direkt bekannte Autoren wie Stephen King in den Kopf. Oder düstere Filme aus Skandinavien. Nicht aber Taiwan. Doch genau von dem kleinen Inselstaat kommt ein blutiger Überraschungshit, der siebenmal für diverse Festivals nominiert war, unter anderem den Taipei Film Award. Jetzt startet „Incantation“ auch in Deutschland.

Incantation: Schreckliche Horrorgeschichte mit Wahrheitsgehalt

Schaut man sich einen Horrorfilm oder etwas Vergleichbares an, beruhigt man sich meist damit, dass alles nur erfunden ist. Doch in „Incantation“ setzt man teils auf wahre Begebenheiten. Denn die Geschichte basiert, zumindest im weitesten Sinne, auf einer wahren Geschichte über eine taiwanische Familie, die einer Sekte angehörte.

Und Ruo-nan (Tsai-Hsuan-yen) macht einen schwerwiegenden Fehler: Sie bricht ein Religionstabu. Wenn auch aus Versehen, führte dieses Vergehen dazu, dass Ruo-Nans Freund und ihre gesamte Familie sterben mussten. Der Vorfall liegt mittlerweile sechs Jahre zurück, doch die Jahre waren für die junge Frau keine einfachen. Sie durchlebte eine düstere Zeit, gab ihr Neugeborenes weg. Nur durch eine Therapie findet sie zurück ins Leben und holt ihr Kind zu sich zurück.

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Doch der Alptraum beginnt von vorn: Ihre Tochter zeigt immer häufiger das Fluchzeichen, das auch Ruo-Nan vor sechs Jahren traf. Sie hat keine Wahl: Sie muss sich für ihre Tochter dem Fluch stellen und fängt an, die tiefsten Schrecken des Fluchs aufzuschreiben. Der einzige Ausweg, um ihre Tochter zu retten.

Hier siehst du den grausigen Horrorfilm

Das Besondere an asiatischem Horror ist, dass man die menschliche Natur neben all dem Grusel und Schrecken in den Mittelpunkt stellen will, damit sich das Publikum mit den Figuren identifizieren kann. „Bei asiatischem Horror geht es nicht nur um Hardcore-Gore“, erklärt Kevin Ko, Regisseur von „Incantation“. „Er hat etwas Sanftes an sich. Er erschreckt einen, aber er bewegt auch, er heilt einen sogar.“

In Deutschland kannst du „Incantation“ exklusiv bei Netflix ansehen. Er startet heute, am 8. Juli beim Streaming-Dienst.

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