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Elektrischer Handfeger-Ersatz: Der Mini-Akkusauger Vorwerk Kobold VC100 im Test

5 Minuten
Der Mini-Akkusauger VC100 von Vorwerk verspricht eine schnelle Alternative zu Kehrblech und Feger oder dem großen Staubsauger zu sein. Doch hält der kleine Kobold, was er verspricht? Wir haben den Test gemacht.
Vorwerk Kobold VC100 Akkusauger in einer Küche
Krümel beim Keksebacken? Kein Problem mit dem Vorwerk Kobold VC100, dem Krümelsauger.Bildquelle: Vorwerk

Ob Kekse zur Weihnachtszeit, Chips oder andere Snacks – was ordentlich cruncht ist lecker. Wahr ist leider auch: Was richtig cruncht, krümelt auch richtig. Das Sofa voll, den Boden davor, die Küche auch und überhaupt. Damit es danach nicht so aussieht, als hätte das Krümelmonster in den eigenen vier Wänden eine wilde Party gefeiert, ist anschließend der Staubsauger gefragt. Oder schlimmer noch: Das Kehrblech! Hier will der Kobold VC100 von Vorwerk Abhilfe schaffen und verspricht starke Saugleistung im handlichen Format.

Aktion im November 2023: Den Mini-Akkusauger gibt es zu vielen Sets mit großen Premium-Staubsaugern, wie dem Akku-Staubsauger Kobold VK7 oder dem Kabelstaubsauger VT300, geschenkt dazu.

Vorwerk VC100: Lieferumfang und Ersteindruck

Der Akkusauger kommt in einem Zylinder aus ungebleichtem Karton nach Hause und allein das macht das Auspacken zu etwas Besonderem. Bis auf zwei kleine Endstücke aus Kunststoff verzichtet Vorwerk hier auf unnötiges Verpackungsmaterial und konzentriert sich auch beim Lieferumfang auf das Wesentliche:

  • Kobold VC100 Akkusauger (hier im Online-Shop ansehen)
  • Kobold VC100 Ladestation
  • Kobold VC100 Ladegerät
  • Kobold VC100 Filter
  • Kobold VC100 Gebrauchsanleitung

Das Ladegerät funktioniert sowohl mit oder ohne Ladestation. Die Station kann entweder an der Wand montiert oder auf eine gerade Fläche platziert werden und hält den Kobold VC100 sicher an Ort und Stelle. Vor der ersten Inbetriebnahme solltest du den Akku vollständig aufladen und den Filter in das Gerät einsetzen. Das geht schnell und einfach von der Hand. Den Filter kannst du zum Reinigen und zum Ausleeren der Staubbox auch problemlos wieder herausnehmen. Falls nötig kann der Filter so auch durch einen neuen ersetzt werden, was bei normaler Nutzung jedoch selten der Fall sein dürfte.

Klein aber oho: So saugt der Mini-Kobold

Hat man alle Vorbereitungen abgeschlossen, dann ist der Vorwerk Kobold VC100 stets griffbereit und voll geladen. Mit seinem ergonomischen Griff und einem Gewicht von rund 680 g liegt der VC100 dabei gut in der Hand. Dank der schmalen Saugdüse kommt der Krümelsauger problemlos in alle Ecken. Die Gesamtlänge des Akkusaugers beträgt nämlich gerade einmal handliche 41 cm. Außerdem ist das Gerät mit einem Durchmesser von rund 8,6 cm auch an der dicksten Stelle noch sehr schlank.

Saugen kann man in zwei Stufen. Die normale Stufe saugt problemlos alle losen Krümel in den Bauch des Akkusaugers. Darf es mal ein extra an Saug-Power sein, kann man die Einschalttaste einfach gedrückt halten. Solange die Taste gedrückt ist, schaltet der Sauger dann in den Turbo-Modus. Was die Saugleistung angeht, kann der kleine Vorwerk also durchaus mit größeren Saugern mithalten. Auch nimmt die Saugleistung nicht spürbar ab, wenn man das Gerät ausleeren sollte oder die Akkukapazität erschöpft ist.

Eine volle Ladung reicht laut Vorwerk dabei für 20 Minuten Saugen auf der normalen Saugstufe oder 12 Minuten mit der Turbo-Taste. Konzipiert ist der Sauger aber natürlich nicht als Staubsauger-Ersatz, sondern als Ergänzung, wenn mal akut ein paar Krümel zu beseitigen sind. So sollte man auch nichts Feuchtes oder gar Flüssigkeiten einsaugen, denn die würden durch den textilen Filter im VC100 direkt in den Motor des Saug-Winzlings wandern und dort Schaden anrichten. Wenn mal mehr als nur Krümel kleckern, hilft ein anderes Vorwerk-Gerät – zum Beispiel der VK7 Akku-Staubsauger.

Aufbewahrung und Pflege

Aufbewahrt wird der kleine Kobold problemlos in der Ladestation, denn Vorwerk hat ihn mit modernen Hochleistungsakkus ausgestattet. Das heißt, dass man nicht befürchten muss, dass allzu häufiges Laden die Lebensdauer der Akkus verkürzt. Auch den oft zitierten „Memory-Effekt“ gibt es bei diesen Akkus nicht mehr. Benutzt man den Sauger für lange Zeit nicht, empfiehlt es sich jedoch, den Stecker zu ziehen, um den Akku zu schonen.

Das Ausleeren des Saugers ist recht einfach. Mit der großen Entriegelungstaste auf der Rückseite hat man das Gerät schnell in zwei geteilt. Der Staub wird im vorderen Bereich gesammelt, ein weiteres Drücken der Entriegelungstaste ermöglicht das Entnehmen des Filters. Krümel und schwere Teile sammeln sich hinter dem Filter im vorderen Bereich des Saugers, leichtes Material wie Flusen, Staub und Haare bleibt am Filter haften und kann dort abgepflückt werden. Der vordere Teil des Saugers kann ausgewaschen werden, sollte aber vollständig trocknen, bevor man das Gerät wieder zusammensetzt. Ist der Filter einmal nicht mehr brauchbar, lässt er sich leicht austauschen. Neue Filter sind im Vorwerk-Onlineshop erhältlich.

G(l)anz in Schwarz: Der Vorwerk Kobold VC100 in der Limited Black Edition.

Preis-Leistung und Fazit

Der kleine Vorwerk Kobold VC100 ist ein kompaktes Kraftpaket und praktisch, wenn es darum geht, schnell mal einen Tisch oder eine Couch von Krümeln zu befreien oder in eine Ecke zu gelangen, die für den großen Staubsauger schwer erreichbar ist. Hier spielt der Akkusauger seine Stärken voll aus. Einen Ersatz für einen vollwertigen Staubsauger bietet der VC100 nicht, hier hat Vorwerk noch deutlich leistungsstärkere Produkte im Kobold Sortiment.

Für 129 Euro verkauft Vorwerk den VC100 regulär. An sich ein echtes Schnäppchen für den elektrischen Handfeger-Ersatz. Aktuell (zum Jahresende 2023) bekommst du den Krümelsauger aber in der limitierten Black Edition zudem in vielen Sets mit größeren Staubsaugern von Vowerk komplett gratis als Zugabe.

Für 129 Euro ist der Kobold VC100 ein echtes Schnäppchen und bildet einen würdigen Einstieg in die und die perfekte Ergänzung zu den umfangreich ausgestatteten Akku-Staubsaugern wie dem VB100, der mit dem passenden Zubehör unter anderem zum „Besserwischer“ wird.

Dieser Testbericht ist ursprünglich am 3. November 2021 erschienen.

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Peter

    Das ist Werbung….

    Antwort
    • Nutzerbild Timo Brauer inside digital Team

      Daher steht Anzeige darüber. Anzeige = Werbung 😉

      Antwort

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