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Besseres Raumklima: Mit Bosch Smart Home ins moderne und bewusste Home-Office

10 Minuten
Du willst den Start in ein Smart Home wagen und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Wir haben das Starter-Paket "Raumklima" von Bosch getestet und finden es gerade für den Einstieg ins smarte Zuhause ideal. Warum, zeigt unser Testbericht am gerade aktuellen Beispiel Home-Office.
Bosch Smart Home Raumklima-Test
Bildquelle: Bosch Smart Home

Zwei Heizkörper-Thermostate, ein Tür- und Fensterkontakt und das Herzstück, der Bosch Smart Home Controller. Das steckt im Starter-Paket „Raumklima“ von Bosch Smart Home. Ob das für den Start ausreicht, haben wir gecheckt. Außerdem haben wir uns als Ergänzung das smarte Raumthermostat angeschaut und ausprobiert. Das ist erst Anfang 2020 erschienen und ergänzt das Raumklima-Portfolio um eine verlässliche Prüf- und Steuerkomponente für den Raum. Ideal zum Beispiel für eher offen gestaltete Wohnungen und Wohnräume.

Dazu gibt es derzeit (bis August 2020) den Luftqualitätsmesser- und Rauchwarnmelder Twinguard gratis. Auch den haben wir auf seine Home-Office-Qualität getestet. Das Paket vervollständigt der smarte Zwischenstecker, der beim Energiesparen hilft.

Bosch Smart Home Starter-Pakete: Verschiedene Zusammenstellungen möglich

Das Raumklima Starter-Paket von Bosch Smart Home gibt es in diversen Zusammenstellungen und Konfigurationen. Das hier getestete Standard-Paket kostet 259,95 Euro (UVP). 20 Euro teurer ist das Paket „Heizung“ mit 279,95 Euro (UVP). Es verzichtet auf den Tür-/Fensterkontakt, hat dafür aber gleich drei Heizkörper-Thermostate. Ein weiteres Starter-Paket verfolgt den Sicherheitsaspekt: Es besteht aus Controller, Tür-/Fensterkontakt, Rauchwarnmelder und Bewegungsmelder (Starter-Paket „Sicherheit„, UVP 299,95 Euro).

Raumklima-Paket von Bosch Smart Home
Ausgebreitet: Das Raumklima-Paket von Bosch Smart Home.

Tipp: Beim Kauf eines Starter-Pakets gibt’s bis zum 31. August 2020 den Rauchwarnmelder „Twinguard“ (UVP-Wert: 149,95 Euro) gratis mit dazu. Wenn du das Starter-Paket bei einem anderen Händler kaufst, kannst du den kostenlosen Twinguard auf dieser Aktionsseite anfordern.

Das Raumklima Starter-Paket gibt’s unter anderem bei:

Wichtig für den Start ist insbesondere der Bosch Smart Home Controller, der als Schaltzentrale des gesamten Systems fungiert. Gesteuert wird das System grundsätzlich per App. Die einzelnen Komponenten verbinden sich nach Installation beinahe selbstständig und benötigen in aller Regel keine nahe Steckdose, sondern sind batteriebetrieben – Ausnahme ist der Smart Home Controller, dieser hängt sowohl am Strom als auch per Netzwerkkabel am Router oder WLAN-Repeater.

Cool: Auch die Komponenten ausgewählter Smart-Home-Anbieter lassen sich im Bosch Smart Home Controller zusammenführen. Zum Beispiel eine Philips Hue Bridge und die entsprechenden Hue Lampen. So bleibt – wenn gewünscht – alles in einer App.

Das Starter-Paket “Raumklima” ausprobiert

Wir schauen uns also das Raumklima Starter-Paket an, fürs Protokoll noch einmal der Lieferumfang:

  • 1 x Bosch Smart Home Controller
  • 2 x Heizkörper-Thermostat
  • 1 x Tür-/Fensterkontakt

Die Einrichtung

Startest du komplett neu ins smarte Bosch-System, packst du zuerst den Smart Home Controller aus. Die weiße Kommandobox ist Dreh- und Angelpunkt für das gesamte System, hier laufen die Fäden der einzelnen Geräte – Aktoren und Sensoren – zusammen.

Die Einrichtung ist einfach: Der Controller selbst wird mit Strom versorgt (Steckdose) und per Netzwerkkabel (im Lieferumfang) an deinen Router angeschlossen. Über die Bosch Smart Home App startest und konfigurierst du die Box, die nur einen einzigen physischen Schalter besitzt, per Smartphone.

Wenn der Smart Home Controller installiert und initialisiert ist (bei der Ersteinrichtung ist eventuell noch ein ca. 30 Minuten dauerndes Update nötig), geht es an die weiteren Geräte.

Heizkörper-Thermostat

Zwei Heizkörper-Thermostate liegen dem Paket bei. Wenn du handwerklich unbegabt bist, solltest du keine Bange haben, beim Austausch kann nichts passieren, du brauchst keinen Handwerker zu rufen. Bedacht beim Ab- und Anmontieren der Geräte ist aber sicherlich ein guter Ratgeber.

Heizkörperthermostat von Bosch Smart Home
Das Heizkörper-Thermostat von Bosch Smart Home.

Bevor es handwerklich wird, musst du das neue Thermostat erst einmal digital einrichten, sprich: In dein Smart-Home-Netzwerk einbinden. Also, die mitgelieferten Batterien rein und das Gerät über die App finden, einem Raum zuweisen und einrichten. Das funktioniert per Schritt-für-Schritt-Anleitung super, identifiziert wird das Gerät per QR-Code-Scan direkt in der Bosch-App.

Erst dann kannst du das Heizkörper-Thermostat an den Heizkörper anschließen. Also altes Thermostat ab, neues dran. Klingt einfach, ist es auch, die Anleitung liegt bei. Sachte und nur mit sanftester Gewalt solltest du hier vorgehen. Werkzeug brauchst du maximal zum Abmontieren des alten Gerätes oder falls du den Adapter benötigst (ebenfalls im Lieferumfang). Bei dem von uns getesteten Heizkörper mit regulärem Heimeier-Thermostat war dies nicht nötig, die meisten Modelle sind hier genormt und werden unterstützt. Das Heizungssystem an sich brauchst du bei diesem Schritt nicht auszuschalten, es besteht keinerlei Gefahr, dass Wasser, Gas oder sonst etwas austritt.

Tür-/Fensterkontakt

Der Tür-/Fensterkontakt besteht aus zwei Einzelteilen. Einem Sensor, der am Fenster- oder Türrahmen angebracht wird und einem Magnet-Teil, das auf dem Fenster selbst angebracht ist. Der Sensor erkennt den Magnet und erkennt so, ob Fenster beziehungsweise Tür offen oder geschlossen ist.

Grundsätzlich steuert das Gerät selbst nichts – es ist ein Sensor, kein Aktor – sondern es initiiert die weitere Steuerung. Ein geöffnetes Fenster hat nun einmal einen Sicherheits- und einen Raumklima-Aspekt.

Tür-Fensterkontakt von Bosch Smart Home
Der Tür-/Fensterkontakt ist auch auf zweiflügeligen Fenstern zu gebrauchen. Dafür den Magnet auf den primären Flügel und den Sensor auf den sekundären Flügel setzen.

Raumklima: Der kombinierte Einsatz macht’s – und spart bares Geld

Als Duo ergibt der Einsatz von Heizkörper-Thermostat und Tür-/Fensterkontakt am meisten Sinn. Logisch und einfach: Erkennt der Tür-/Fensterkontakt, dass das Fenster geöffnet ist, hört die Heizung auf, den Raum zu heizen. Energieverschwendung durchs Vergessen der Heizung beim Durchlüften ist Vergangenheit. Die smarte, aufeinander abgestimmte Selbst-Steuerung sorgt in letzter Instanz also auch für Energie- und schließlich Geldersparnis.

Nehmen wir das hier beschriebene Starter-Paket als Beispiel, solltest du Heizkörper-Thermostat und Fensterkontakt im selben Raum verwenden. Für den Einstieg eignet sich also besonders ein Zimmer mit nur einem Fenster beziehungsweise Balkon– oder Terrassentür und einem oder zwei Heizkörpern – es sind ja auch zwei Thermostate im Paket enthalten. Natürlich lassen sich die einzelnen Komponenten direkt bei Bosch Smart Home oder im Handel dazu kaufen.

Passende Ergänzung: Das smarte Raumthermostat

Die passende Ergänzung für die Raumklima-Geräte bietet das neue Raumthermostat: Die kleine Konsole eignet sich insbesondere für offene Räume und dient neben der Smartphone-App und den Geräten selbst als dritte Steuerungsmöglichkeit für die Raumklima-Komponenten. Das ist also insbesondere dann gut zu gebrauchen, wenn du die Temperatur justieren willst, das Heizkörper-Thermostat oder dein Smartphone aber gerade nicht greifbar sind.

Das smarte Raumthermostat von Bosch Smart Home.
Kann das Smartphone als Steuerung ersetzen: Das smarte Raumthermostat.

Der Vorteil: Das Raumthermostat misst die Raumtemperatur dort, wo du es platzierst und nicht, wie das Heizkörper-Thermostat, direkt am Heizkörper. Für die ideale und raumgreifende Temperatur ist das Thermostat also ein nützlicher Helfer.

Clever: Bei der Einrichtung bemerkt die App, welche Heizkörper-Thermostate im selben Raum sind und fasst deren Steuerung als „Raumtemperatur“ zusammen.

Der Home-Office-Check: So setzt du Bosch Smart Home sinnvoll ein

Mit weiteren Ergänzungen ist das Raumklima Starter-Paket samt Raumthermostat im gerade sehr stark genutzten Home-Office ideal einsetzbar. Denn in der App kannst du Szenarien für einzelne Räume erstellen. So stellst du über die Heizung die ideale Temperatur ein und kannst direkt mit einer Konzentrations- und Wohlfühl-Atmosphäre in den Arbeitstag starten. Damit das möglichst lange so bleibt, greifen die Kontrollgeräte.

Neben dem Raumklima Starter-Paket und dem Raumthermostat brauchst du hierfür:

  • Den Rauchwarnmelder Twinguard (Gibt es zum Raumklima Starter-Paket bis August 2020 gratis dazu)
  • den Smart Plug Zwischenstecker

Wird die Luft in deinem Heim-Büro zu stickig, meldet sich der Twinguard in der App. Kurze Pause, Fenster auf und im Winter würde jetzt die Heizung – dank Fensterkontakten –  aufhören zu heizen, was heißt: Du verschwendest hier keine Energie mehr.

Twinguard Rauchwarnmelder von Bosch Smart Home
Der Twinguard ist voll ins System integriert und misst Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und die Luftreinheit. Er schlägt Alarm, wenn mal wieder Zeit zum Lüften ist.

Das lässt sich mit dem Zwischenstecker noch erweitern. Durch dessen Zwischenschaltung detektierst du die wahren Stromfresser im Home-Office und kannst sie sparsamer steuern. So kannst du den Fernseher zu Bürozeiten komplett abschalten, da er im Standby-Betrieb Strom frisst. Du sparst sinnlos verbratene Energie und der Standby-Modus kann zeitgeschaltet ab Feierabend wieder eingeschaltet werden, ohne dass du hierfür aktiv werden musst.

Generell machst du einfache technische Geräte mit dem Smart Plug intelligent steuerbar. Klassisches Beispiel ist die Filterkaffeemaschine. Wenn du Abends sicherstellst, dass Filter, Kaffeepulver und Wasser nachgefüllt sind, kannst du die Maschine auf deinen Weck-Zeitpunkt programmieren und hast morgens direkt nach dem Aufstehen frischen Kaffee.

Bosch Smart Home Zwischenstecker Smart Plug
Der Zwischenstecker Smart Plug.

Dank eingebauter Kindersicherung verfolgt der Zwischenstecker außerdem noch einen Sicherheitsaspekt im bewussten und sicheren Zuhause.

Multitalent Twinguard

Der Twinguard kann aber noch mehr als nur den Rauchwarnmelder spielen – was im Zweifel lebenswichtig ist. Durch seine Luftsensoren misst er neben Temperatur auch Feuchtigkeit und Luftreinheit. In der Bosch Smart Home App sind die Optimal- und Grenzwerte der wichtigsten Luftqualitätsparameter hinterlegt. Die Werte sind für jeden Raum (Küche, Schlafzimmer etc.) individuell vorgegeben und basieren auf Empfehlungen. Die Zielwerte kannst du aber auch je nach Anspruch und Szenario eingeben, der Twinguard überwacht deren Einhaltung und sagt dir, wann du mal wieder lüften solltest.

Somit wird ein bewusstes und gesundes Leben in den eigenen vier Wänden leichter und einfacher umzusetzen. Der App-Bereich der Smart Home App von Bosch rund um den Twinguard zeigt sehr genau, welche Messwerte das Gerät erhebt und auch, wie sie sich im Zeitverlauf verändern.

Screenhots aus der Bosch-Smart Home App zum Twinguard.
Stickige Luft? Der Twinguard meldet sich und zeigt, was los ist. Der Tür-/Fensterkontakt zeigt, dass das Fenster geöffnet wurde – die Luft wird deutlich besser.

Mehr Segen als Fluch: Fast alles ist batteriebetrieben

Bei der ganzen Smart Home- und Heimvernetzungsgeschichte wirkt es fast schon antiquiert, dass Bosch Smart Home alle Geräte mit Ausnahme des Smart Home Controllers mit herkömmlichen Batterien ausstattet.

Bosch Smart Home belegt so aber keine Steckdosen, die im Zweifel sonst auch erst in der Nähe sein müssten und viel zu viel Strom anböten, als die Geräte bräuchten. Nachhaltiger wäre hier wohl ein eigenes Akku-System. Durch die Wahl von herkömmlichen AA- und AAA-Batterien sorgt Bosch jedoch dafür, dass Ersatz stets greifbar ist und Auflade-Pausen die Funktion des Gesamt-Systems nicht beeinträchtigen.

Und auch für einen vielleicht auf der Hand liegenden Nachteil hat Bosch eine intelligente Lösung ins System integriert: Die Batterien können im Zeitverlauf leer sein und die Steuerung und auch voreingestellte Szenarien dann nicht mehr funktionieren. Bosch hat hierfür eine Batterieanzeige in der App integriert, die über den aktuellen Status informiert und rechtzeitig vorwarnt. So kann es nicht passieren, dass man zum Beispiel aus dem Winterurlaub zurückkommt und die Wohnung wegen leerer Batterien nicht für die Ankunft „vorheizen“ kann.

Ganz generell zur Batterielaufzeit: bei konstanter Verbindung halten die eingesetzten Batterien in Twinguard, Heizkörper-Thermostat und Tür/-Fensterkontakt mindestens zwei Jahre. Im Raumthermostat anderthalb Jahr.

Fazit: So smart ist Bosch Smart Home

Supermarkt-Batterien, ein Raumthermostat, welches das Smartphone als Steuerung ergänzt: Bosch Smart Home ist so „smart“, wie es die Nutzer wollen und brauchen und somit das smarteste System überhaupt. Der Ansatz des Bosch-Systems greift da, wo es Sinn ergibt und ist nicht „auf Teufel komm raus smart“. Jeder kann sein Smart Home so steuern, wie er es mag: Übers Smartphone, per Sprachbefehl oder eben ganz haptisch per Fingertipp auf den Universalschalter. Es ist also wirklich ein „Smart Home System“ und keine „Home-Steuerung auf dem Smartphone“.

Die Bestandteile des Raumklima-Starter-Pakets sind einerseits optisch passend dezent und andererseits funktional. Die App ist kinderleicht zu bedienen und intuitiv wie das gesamte System. Der minimalistische Ansatz hilft insbesondere dabei, das System schnell zu verstehen und nicht das Gefühl zu haben, sich ein digitales und undefinierbares Monster ins Haus zu holen.

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Bildquellen

  • Raumklima-Paket von Bosch Smart Home: Bosch Smart Home
  • Raumthermostat von Bosch Smart Home.: Bosch Smart Home
  • Bosch Smart Home Twinguard: Bosch Smart Home
  • Bosch Smart Home Zwischenstecker Smart Plug: Bosch Smart Home
  • Bosch Smart Home Raumklima-Test: Bosch Smart Home

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Stefan

    Wird die Temperaturmessung des Twinguards auch mit den Heizkörperthermostaten zu einer Raumtemperatur zusammengefasst, wie es bei dem Raumthermostat der Fall ist?

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