Strom- & Gaspreise: Vorsicht, Privatinsolvenz droht!

2 Min. Lesezeit in Pocket speichern
Die Energiekosten steigen so stark wie nie. Viele Haushalte bringt das in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten. Die Inflation tut ihr Übriges. Jetzt steigt sogar die Gefahr von Privatinsolvenzen. Wie kannst du dich schützen?
Gas. und Strompreise treiben in die Privatinsolvenz

Gas. und Strompreise treiben in die Privatinsolvenz

Der starke Anstieg der Energiepreise wird aus Sicht der Wirtschaftsauskunftei Creditreform die wirtschaftliche Lage für viele Privathaushalte erheblich verschlechtern. Der Leiter der Creditreform-Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch, sagte dem Handelsblatt: „Die Zusatzbelastungen sind jetzt schon gravierend.“

Nun komme es aber noch heftiger. „Das Leben wird auf breiter Front teurer.“ Die steigende Inflation werde die Überschuldungslage deutlich verschärfen. „Teilweise wird das auch zu einem Anstieg der Privatinsolvenzen führen“, sagte Hantzsch. Neben der geplanten Gasumlage sieht der Schulden-Experte auch weitere Belastungen für dich als Verbraucher. „Die Energiekosten bewegen sich schon jetzt auf hohem Niveau“, sagte er. Das gelte nicht nur für Gas, sondern auch für Strom. „Hinzu kommt: Ein starker Kostentreiber, die Nebenkostenabrechnungen, sind noch gar nicht bei den Konsumenten angekommen.“

Hantzsch betonte zugleich, dass die Wirtschaft genauso von den hohen Preisen betroffen sei. „Nach zwei Jahren Corona sind manche Unternehmen bereits ziemlich abgekämpft“, sagte der Experte. Viele hätten an Eigenkapital verloren. „Was uns nachdenklich stimmt: In Österreich zum Beispiel wurden viele Corona-Hilfsmaßnahmen des Staates wieder kassiert – mit der Folge, dass die Firmeninsolvenzen um über 120 Prozent gestiegen sind.“ In Deutschland könne die schwierige Wirtschaftslage vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen „empfindlich treffen“.

Strom und Gas: So kannst du sparen!

Wichtig für dich ist nun, dass du möglichst viel sparst. Das betrifft auf der einen Seite das Geld, was mit der Optimierung deiner Verträge für Strom und Gas möglich ist. Gleichzeitig kannst du aber auch beim Verbrauch mit einfachen Mitteln viel Strom und Gas sparen – und damit gleich ein zweites Mal Geld.

Wenn dein Anbieter für Strom oder Gas dir gerade eine Preiserhöhung geschickt hat, hast du die Möglichkeit, außerordentlich zu kündigen. Oftmals gibt es auch in einem preislich schwierigen Umfeld noch günstige Alternativen. Wichtig: Du solltest nur zu seriösen Anbietern wechseln. Wenn du dich damit nicht selbst befassen möchtest, kannst du das auch einem Wechselservice wie Wechselpilot oder Switchup überlassen. Hier kümmern sich Experten um deinen Stromvertrag und sorgen dafür, dass du stets in einem günstigen Stromtarif bist.

Wir empfehlen dir hier unseren Partner remind.me. Dort überwacht man auch die Vertragsbeziehung und reagiert, sollte ein Anbieter seine Preise erhöhen.

2 Kommentare

  1. Volker
    Schönwetterticket um an die Ostsee zu kommen und den eigentlichen Pendlern wird der Weg zur Arbeit teilweise unmöglich gemacht. Territoriale Begrenzung z.B. 100 km wäre eine Lösung.
  2. Mike
    Hallo, der Artikel hat doch nur den Zweck - eine versteckte Werbung für eure Partner zu machen. Wobei sich ein Wechsel aktuell gar nicht lohnt, die Preise auch der seriösen Anbieter sind doppelt so hoch , wie in der Grundversorgung. Da wird ein Sparpotential angezeigt, welches überhaupt nicht existiert.
[-AMP Version-]