Handhelds, also portable Spielkonsolen, erfreuen sich in der jüngeren Vergangenheit einer wachsenden Beliebtheit. Neben Nintendo mit seiner Switch hat Valve mit dem Steam Deck bereits früh auf die Renaissance der kompakten Konsolen gesetzt und bietet zu ersterer einen großen Vorteil, wie nicht zuletzt unser Langzeit-Test gezeigt hat: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Konsole, sondern – ähnlich wie bei der kürzlich von ASUS vorgestellten ROG Ally – um einen veritablen PC mit einem AMD-Prozessor, der neben der Zen2-CPU auch eine leistungsstarke RDNA2-GPU zur Verfügung stellt.
Damit kann Valve auf seinem Steam Deck im Vergleich zur Nintendo Switch ein deutlich größeres Angebot an Spielen bereitstellen: Von den mehr als 55.000 Titeln, die auf der Steam-Plattform angeboten werden, stehen 7.500 Titel für die Steam-Konsole zur Verfügung. Dazu zählen auch aktuelle Kassenschlager im Gaming-Universum wie etwa Baldur’s Gate 3.
Generalüberholt bis zu 160 Euro sparen
Nun versüßt der Hersteller den Einstieg mit erheblichen Preisnachlässen. Ab sofort bietet Valve auch generalüberholte Steam Decks an, bei denen der Hersteller einen umfangreichen Funktionstest inklusive einer Überprüfung des Akkus durchführt. Dabei handele es sich um eine Überprüfung mit über 100 Tests, wird vollständig auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und erhält ein aktuelles Software-Update. Zu diesen Tests gehört die Überprüfung aller Controller-Eingaben, des Audiosystems, des Bildschirms und der eingebauten Komponenten. Die Konsolen sollen so bei der Auslieferung technisch dem neuesten Stand entspricht.
Der Preis sinkt je nach Modell. Die kleinste Version mit einem 64 GB großen Datenspeicher kostet bei Valve 339,00 Euro. Die UVP liegt bei 419,00 Euro. Bei der 256-GB-Variante sinkt der Preis von 519,00 Euro auf 439,00 Euro, das Spitzenmodell kostet 519,00 Euro anstatt 679,00 Euro. Zu haben sind die Geräte direkt beim Valve im Shop. Allerdings ist die kleinste Variante derzeit bereits ausverkauft.
