air-Q im Test: Dieses Gadget gibt Tipps für eine gesündere Luftqualität

3 Minuten
Ist genug gelüftet? Wie ist die Temperatur? Ist es zu laut im Büro? Antworten auf all diese Fragen gibt das smarte Luftanalyse-Gadget air-Q. Was es kann und wie gut es sich in einem Ersteindruck schlägt, zeigen wir dir hier.
airQ - dieses Luftmessgerät gibt Tipps für bessere Luftqualität
airQ - dieses Luftmessgerät gibt Tipps für bessere LuftqualitätBildquelle: inside digital

air-Q ist ein Luftmessgerät, mit dem sich bis zu 14 Luftwerte messen und analysieren lassen. Die gewonnenen Daten helfen dir dabei, entsprechend zu handeln. Dafür gibt dir die zugehörige App Tipps und kann dich etwa ans Lüften erinnern, sobald Grenzwerte von CO2 oder Luftfeuchtigkeit überschritten werden. Dadurch trägst du auch aktiv zur Schimmelvermeidung bei. Wir haben den smarten Luftanalysator ausprobiert und einem kurzen Test unterzogen.

airQ-Luftmessgerät im Hands-on

Die Einrichtung des air-Q-Luftanalysators läuft via App. Dafür steckst du das Gadget an den Strom und per QR-Code oder manueller Installation ist das Gerät schnell eingerichtet. Außerdem ist die App sehr übersichtlich gestaltet.

In der Grundeinstellung stellt die App den Gesundheitsindex in grüner Farbe dar. Das macht die Interpretation auch für Laien einfach. Der Index richtet sich nach den offiziellen Grenzwerten des Umweltbundesamts und der WHO. Auch berücksichtigt der air-Q die Feinstaub- oder Stickstoffdioxid-Belastung und zusätzlich giftige Chemikalien wie etwa das als krebserregend geltende Formaldehyd. Wer Genaueres wissen will, kann in der App nachschauen und dort detaillierte Erklärungen sowie Lösungsvorschläge finden.

Die blaue Farbe in der App deutet auf den Leistungsindex in Prozent hin. Dieser zeigt dir auf Basis aktueller Studien, wie gut die Luft für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zum aktuellen Zeitpunkt ist. Die zwei Farben findest du auch auf der Vorder- und der Rückseite des air-Q wieder. Anhand mehrerer LEDs erkennst du hier auf einen Blick, ob der Gesundheits- oder Leistungsindex im Rahmen ist oder du etwas ändern solltest. Die LEDs kannst du auch individuell mit all jenen Luftwerten belegen, die dir wichtig sind. Damit musst du nicht jedes Mal in der App nachsehen. In unserem Kurztest stellte sich heraus, dass in unserem Büro keine Grenzwerte überschritten wurden – ein gutes Zeichen für die Gesundheit unserer Kollegen.

Lediglich nach mehrstündigem Lüften ploppte in der App einmal der Warnhinweis auf, dass die Stickstoffdioxid-Konzentration erhöht sei. Dazu kann man sich in der App die möglichen Folgen und Ursachen anzeigen lassen. Der Grund waren laut App vermutlich Gase aus dem Straßenverkehr – es ist also Zeit, die Fenster wieder zu schließen.

Fazit

Aufbau und Umsetzung des air-Q-Luftmessgeräts gefallen uns wirklich gut. So sind alle Daten selbst für Normalos gut interpretierbar und wer es genauer wissen will, kann über Diagramme und zeitliche Verläufe in die Tiefe gehen.

Indem das Gerät auch Temperatur und Lautstärke ermittelt, macht es sich vor allem im Büro nützlich. Und Zuhause sorgen smarte Funktionen wie der Feuer- und Gasalarm sowie der Einbruchschutz für Sicherheit und Gesundheit.

Nun hast du alle wichtigen Infos auf einen Blick. Den air-Q-Luftanalysator kannst du übrigens ins Smart Home integrieren und beispielsweise via Home Assistant oder Apple HomeKit steuern. Das ist praktisch, da du ihn dadurch mit smarten Heizthermostaten oder Luftreinigern verknüpfen und interagieren lassen kannst.

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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit airQ. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Marc

    das klingt doch mal ganz gut! Die Menge der Sensoren ist natürlich überragend. Ich finde aber nicht alle interessant. Hättet ihr auch mal die unterschiedlichen Gerätetypen verglichen.

    Antwort
  2. Nutzerbild Natalie

    Man kann bei den günstigen Modellen auch aufstocken. Da kann man teilweise 3 Sensoren zusätzlich bestellen und einbauen, die man interessant findet. Die App funktioniert für alle Gerätetypen gleich. Also man kann sich selber informieren, welche Sensoren für einen ausreichen.

    Antwort

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