Unerwartet: Hannover schließt Autos fast komplett aus

3 Minuten
Mit dem Auto durch Hannover cruisen? Das wird in Zukunft nicht mehr oder nur noch stark eingeschränkt möglich sein. Denn ein ausführliches Mobilitätskonzept sieht vor, dass Hannover eine weitgehend autofreie Innenstadt bekommt.
Autos, Verkehr, Straße
Erste deutsche Großstadt schließt Autos komplett ausBildquelle: Nabeel Syed / Unsplash

Die Städte gehören den Menschen und nicht den Autos. Unter diesem Motto werden immer mehr Kommunen aktiv und verbannen Pkw aus zentralen Innenstadtlagen. So hatte kürzlich die Stadt Münster für Aufsehen gesorgt, als sie einen beliebten Parkplatz auf dem zentralen Domplatz schloss. In Hannover wollen die städtischen Verantwortlichen noch deutlich weiter gehen. Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) sagt: „Die Zeit der Experimente ist vorbei!“

Hannover will das Zentrum weitgehend autofrei machen

Er verfolgt das Ziel, die Innenstadt der niedersächsischen Landeshauptstadt in weiten Teilen vom individuellen Autoverkehr zu befreien. Dafür soll die Stadtverwaltung in den kommenden Jahren die meisten ebenerdigen Parkplätze auflösen. Autofahrer werden laut des jetzt neu vorgestellten Verkehrskonzepts direkt in die innerstädtischen Parkhäuser geleitet, die derzeit oft nur unzureichend ausgelastet seien. In Summe stehen dort 10.000 Stellplätze zur Verfügung.

Onay verfolgt nach eigenen Worten das Ziel, dass „kein Auto zu viel in der Stadt“ fahre und parke. Und der OB ergänzt: „Für diejenigen, die aufs Auto angewiesen sind, wird es zukünftig leichter, in die Stadt zu kommen, weil es weniger konkurrierenden Autoverkehr gibt – aber insgesamt wird die Zahl der Stellplätze nach und nach deutlich reduziert.“

Langsam an: Tempo 20 statt Tempo 50

Nicht nur das Parken wird im Zentrum von Hannover in Zukunft schwieriger, sondern auch das allgemeine Durchfahren der Innenstadt. Denn viele Straßen werden für den Autoverkehr komplett gesperrt. Dort sind dann nur noch Busse, in Ausnahmefällen Taxen und natürlich Fahrradfahrer willkommen. Selbst die beiden viel befahrenen Straßentunnel am Hannoveraner Hauptbahnhof sollen dauerhaft für den motorisierten Verkehr gesperrt werden, der Verkehrsknotenpunkt aber natürlich weiter mit dem Auto erreichbar bleiben. Wichtig auch: Tempo 50 wird in Hannovers Innenstadt kaum noch gelten. Eher sind Tempo 30 oder sogar nur Tempo 20 zulässig.

Gleichzeitig ist unter anderem geplant, die Anzahl der nutzbaren Behindertenparkplätze zu erhöhen und auch Lieferfahrzeugen weiter einen Zugang in die Stadt zu ermöglichen. Anwohnerinnen und Anwohner sollen zudem die Möglichkeit bekommen, ihre Grundstücke zu erreichen und ihr Auto darauf zu parken.

Hannover stellt Fußgänger in den Fokus

Im Mittelpunkt soll in Hannover künftig der Fußverkehr stehen. Mehr Platz zum Flanieren und Verweilen geschaffen werden. Zudem steht eine Stärkung des ÖPNV im Fokus. Denn weniger Autoverkehr bedeute auch weniger Staus und Wartezeiten für Busse und Bahnen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.

Fix sind die Pläne aber noch nicht. Sie müssen noch vom Rat der Stadt beschlossen werden. Klar ist aber, dass erste Umbaumaßnahmen schon Mitte kommenden Jahres starten sollen. Eine vollständige Umsetzung des ausgearbeiteten Konzepts ist für das Jahr 2030 geplant.

Bildquellen

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  • Erste deutsche Großstadt schließt Autos komplett aus: Nabeel Syed / Unsplash

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48 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Wie lange es wohl dauert, bis die Stadtmitte verödet?
    Die Zeit wird zeigen, ob Hannover sich in die lange Reihe von Städten einreiht, mit leeren Immobilien und Straßen.

    Antwort
  2. Nutzerbild Nata

    Uns normalen Autofahrern macht man immer mehr (teils geisteskranke) Vorschriften.
    Was machen Politiker wie diese Grünen? Die fahren selbstverständlich weiterhin mit ihren Luxuskarossen Kreuz und quer durch die Cities ohne Ärger zu bekommen. Und parken auch wie und wo sie wollen. Warum auch?? Als Politiker darf man ja alles.
    Wir autofahrenden Bürger sind wieder mal die Dummen.

    Antwort
    • Nutzerbild Qnomin

      wer hat Gewaelt?! die Menschen , wurden nicht gezwungen… Die Partei hat doch im Wahlprogram schon gesagt , was Sie wollen…Pech

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      • Nutzerbild Woofy

        Stimmt!
        Leider lernt der Mensch nicht draus und wählt diesen Schrott weiter.

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    • Nutzerbild Edselot

      Woher kommt denn diese substanzlose Idee?

      Antwort
    • Nutzerbild Habe ich

      Die sind ja auch was besseres.. Nur uns Pöbel ist das verboten.. Du wirst nix besitzen und glücklich sein.. Deswegen die 15 min Stadt.. Aber wir lassen uns alles gefallen

      Antwort
  3. Nutzerbild benbenben

    Was dann bald den totalen Zusammenbruch dieser Stadt zur folge hat. Kennen wir von anderen Städten die Autos verbannen bzw die Parkplätze in den Städten rar machen. Die folge wird sein das dort außer den Einwohnern keiner mehr einkauft, das Ergebnis wird dann zwar etwas brauchen, aber es kommt.

    Nur gut das sich nun alle outen die so denken, auch die werden ihre Quittung bekommen, spätestens wenn es der letzte gemerkt hat was da getrieben wird…

    Antwort
    • Nutzerbild Woofy

      Nee, genau diese sind leider zu dämlich oder zu ideologisch verblendet, um das zu sehen.
      Weiter denken ist bei denen ja auch nicht angesagt.

      Antwort
    • Nutzerbild Edselot

      Das Gegenteil ist der Fall. Alle Städte, die Autos verbannt haben haben damit positive Erfahrungen gesammelt. Von Oslo bis Madrid.. und sogar in Berlin. Bisschen mehr Fakten, bisschen weniger Ideologie.

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  4. Nutzerbild Bolli

    Wer diesen Wahnsinn mitmacht, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
    Dann fahre ich doch lieber mit meinem genialen SUV zum nächsten Einkaufszentrum, kann alles in Ruhe einladen und habe keinen Stress.
    Darüber hinaus haben manche Geschäftsleute massive Probleme die ausschließlich linksgrüne Stalinisten zu verantworten haben.
    Meine Wut sucht sich ein Ventil, dass befindet sich auf dem Wahlzettel und nennt sich AfD
    😎😎😇😇

    Antwort
    • Nutzerbild Woofy

      So ist es und viele werden folgen.

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  5. Nutzerbild Comixx

    ENDLICH !!! Ich bin dafür und unterstütze das, da ich schon über 10 Jahre davon rede und die Politik/Stadt so locker dem ganzen 10 Jahre hinterher hinkt. Es ist die logische Konsequenz aus dem Auto Irrsinn im jetzt und der Zukunft.

    Antwort
  6. Nutzerbild Alexander

    Erstens: ich leide unter Agoraphobie, weswegen ich keinen ÖPNV nutzen kann.
    Zweitens: dem Auto ohne Verbrenner gehört die Zukunft. Hat denn keiner was von Corona gelernt? Wenn es nur noch Massentransporte gibt, werden Pandemien nur n o c h schneller verbreitet.
    Drittens: ich wohne in einem Dorf(Stadtteil außerhalb).
    Wir haben j e t z t s c h o n keine Busverbindung mehr in die nächste Stadt oder Großstadt. Ab morgen muss ich wegen einer Straßensperrung bis Ende des Jahres 15km Umweg fahren, wenn ich in die Stadt will. Ab Anfang nächsten Jahres führt durch diese recht kleine Stadt die Umleitung für eine Bundesstraße. Für EIN Jahr. Nochmal Umweg. Das würde mit dem ÖPNV geschätzt über 1 Stunde dauern. Ohne den Umweg mit dem Auto rund 5 Minuten. Daraus folgt für mich
    Viertens: selbst wenn ich den ÖPNV nutzen könnte, wäre er keine Alternative zu meinem Auto. 5 Minuten zu 1 Stunde? Dann den Fahrplan im Nacken – ich brauche keinen zusätzlichen Stress. Mein Auto fährt los, wann immer ich will.
    Fünftens: wenn ich im Urlaub unterwegs bin und damit Städten meine Touristenkohle überlasse, will ich in der Stadt rumlatschen müssen, ich will fahren.

    Also, an alle Städte, die Gäste von außerhalb wollen: Gäste wollen es bequem haben. Ihr braucht M E H R kostenlose Parkplätze überall. D A S ist die Zukunft.

    Antwort
    • Nutzerbild Karsten Frei

      Man kann das Leben auf dem Land und in der Großstadt nur bedingt vergleichen.
      Selbstverständlich schreien viele Großstadtbewohner nach mehr ÖPNV und 9-Euro-Tickets, weil die davon am meisten profitieren.
      Und natürlich sehen Großstadtpolitiker in den Autos, die aus anliegenden Speckgürteln tagtäglich zur Arbeit und zum Einkaufen in die Stadtmitte pendeln, das große Übel. Die Hannover nicht die erste Stadt, die auf den Zug aufspringt, und die bisherige Erfahrung hat leider keine guten Ergebnisse gezeigt. Ob Hannover es besser macht, wird die Zukunft zeigen.

      Bedauerlicherweise sind die Großstadtmentalität und ihre Auswüchse nur sehr schwer zu bekämpfen.

      Antwort
    • Nutzerbild FckCars

      @Agoraphobie
      Wen juckt denn bitte ihr geheule? Dann vergammel doch in der Butze, ist doch ihr Problem. Nur weil es Schneeflocken und alte, faule Fettsäcke gibt, soll man jetzt nicht mehr dafür sorgen, dass unsere Umwelt lebenswerter gestaltet wird?
      Autos waren schon immer die größte Schande der menschlichen Geschichte. Das hat uns unglaublich faul und somit schwach gemacht.
      Jemand mit ihren Ängsten hatte früher auch nur als Bonze überleben können, und das ist auch gut so. Ihre Angst ist einfach nur armselig und unbegründet. Da haben ja Arachnophobe Menschen eher legetime Ängste.

      Ausserdem, lern bitte schreiben. Dein Satzbau ist unter aller Sau und mach an den neusten Stellen keinerlei Sinn.

      Antwort
      • Nutzerbild Karsten F

        Ja, ja, der Strom kommt aus der Steckdose und die Pizza wächst im Supermarkt.
        Die denjenigen, die in Betonklötzen wohnen, schreien am lautesten über Umweltschutz, tragen aber persönlich wenig dazu.
        Schon mal ein Baum selbst eingepflanzt?

        Antwort
      • Nutzerbild Bolli

        @FckCars
        Das ist ganz schön viel Meinung – für so wenig Ahnung !!
        😎😎😇😇

        Antwort
  7. Nutzerbild ..ni

    ..es ändert sich damit gar nichts. Die Stadt bleibt weiterhin hässlich und nicht nur die Stadt…

    Antwort
  8. Nutzerbild Rose

    Um zu Arbeit zu kommen, bin ich auf mein Auto angewiesen. Fällt das weg, bin ich arbeitslos. Danke ihr Politiker. 🙁 So verrotten die Innenstädte. Naja, ist ja auch alles gewollt.

    Antwort
  9. Nutzerbild Mathias

    ich sage da nur…
    da werden sich die einkaufsläden und die Gastronomie freuen !
    zum Einkaufen fahre ich somit woanders und Gastro werde ich im Umland besuchen….
    Unser Bürgermeister kann dann bei der Agentur für Arbeit gleich plätze frei halten…
    Super Herr Bürgermeister !!!
    ich hoffe dass Sie damit auf die Nase fallen, und die nähste Partei wird die AFD !

    Antwort
  10. Nutzerbild Woofy

    @FckCaes:
    Leider ist es immer wieder dieses linksversiffte Zeckenverhalten ohne jedwede Empathie, was zu zwischenmenschlichen Problemen führt.
    Das zeigt schon Ihr Name.
    Hauptsache kranke Ideologien durchsetzen, ohne Sinn und Verstand.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Schichtdienstler sich auf’s Land verlegen. Wer hat schon Lust nach einer 12h-Schicht mit dem mies getakteten ÖPNV 2h nach Hause zu eiern?!
    Behandelste dich dann alleine in der Klinik oder heulst rum, weil kein RTW mehr kommt, weil kein Personal da so keiner mehr arbeiten will?
    Immer schön weiter denken, statt „Hauptsache dumme Ideologien etablieren“.
    Ist wie mit Wald roden für Windräder…. dümmer geht nimmer. Grün halt!
    Btw:
    Wer im Glashaus sitzt….
    Ihre Orthographie und Grammatik lässt auch fleißig zu wünschen übrig.
    Von daher frei nach Mario Barth zitiert: „Einfach mal die Fre**e halten, wenn man selbst keine Ahnung hat.
    Auch wieder typisch für dummlinks: Das Oberlehrerverhalten, wo nichts hinter ist .

    Antwort
  11. Nutzerbild Marko

    Die haben doch den Schuss nicht gehört erst war die Rede nur noch E-Autos und jetzt auto frei und was ist mit denen die in der Innenstadt wohnen? da frage ich mich was mit den Menschenrechte ist ?

    Antwort
  12. Nutzerbild Jörg

    Auch diese Städte werden ohne den kleinen Unternehmer weiter machen müssen. Diese bekloppten die das nicht begreifen werden dieses Land in den Untergang führen. Meint ihr wirklich nur weil Deutschland alles abbaut die Welt zu retten? Dann sollen eure Familien alle elektronischen Geräte abgeben. Einfamilienhaus räumen. Nur noch Kleidung aus Jute die in Deutschland produziert wurde tragen. Kein Auto mehr sondern normales Fahrrad. Leben in Lehmhütten.
    Dann können wir mit euch Versagern reden.

    Antwort
  13. Nutzerbild Burkhard Hempel

    Da brauchen sich die Grünen nicht wundern, wenn sie beim nächsten mal abgewählt werden…

    Antwort
  14. Nutzerbild Kai jungnickel

    Nicht Aufregen die rotgrünen räumen sich damit selber aus dem Parlament!

    Antwort
  15. Nutzerbild Sven Balzer

    Halli Hallöchen, ich finde diese Idee nicht so Wichtig, in Autos sitzen Menschen und fahren auch schon sehr sehr Lange in Städten herum, dies gehört für mich zum Stadtbild, hinzu. Es gibt viel Modelle die den Verkehr, vereinfachen und nicht so eins wo den Leuten dass Leben deutlich erschwierigt, ich bin Stinkiesauer… lg Sven Balzer

    Antwort
  16. Nutzerbild Marcel

    Hallo zusammen, ich denke die grünen Möchtegern Politiker schaden sich nur selbst mit solchen Vorschlägen. Ein Großstadt wie Hannover komplett Autofrei zu machen, ist Utopie. Alleine der ganze Lieferverkehr für die vielen Geschäfte und die vielen Menschen die aus dem Umland in die Stadt kommen zum arbeiten etc. Typisch Grüne Ideologie, total verblendet. Die Wohlhabenden/Reichen Bonzen dürfen weiter Auto fahren und fliegen bzw. ein Haus besitzen und die „normale“ Bevölkerung soll sich mit dem schlechten ÖPNV zufrieden geben und muss zur Miete wohnen, weil ein eigenes Haus unbezahlbar ist. Wenn’s nach den Grünen geht, gibt’s ab morgen keine Autos mehr, keine Industrie und kein Privathaus für den einfachen Bürger.
    Ich persönlich habe die Grünenspinner nicht gewählt und werde sie niemals wählen…

    Antwort
  17. Nutzerbild Marcel

    So wird automatisch die Einkaufszentren um die Stadt umgesiedelt und zwar dort wo viele Autos sind und somit auch kostenlose parkplätze zur Verfügung gestellt macht Einkaufen wieder Spass die die im Zentrum leben gehen leer aus

    Antwort
  18. Nutzerbild Kain

    ich bin Service Techniker für Heizung Lüftung Sanitär. wir sind angewiesen bei havarien und Wartungen viele Sachen zu transportieren und Werkzeug. ich glaube nicht das die Kunden sich freuen wenn die Anfahrt dann ca 6 Mal so teuer wird und Wartungen um ein Drittel teuerer wird weil wir zum Kunden laufen müssen bzw mit dem ÖPNV fahren und zu zweit kommen wegen der Maße an Werkzeug.

    Antwort
    • Gerade für Personen wie euch wird es mit Sicherheit Ausnahmen geben… da bin ich mir sehr sicher.

      Antwort
      • Nutzerbild Bolli

        Sicher, aber dafür muß ein Angestellter eine Genehmigung für den Fuhrpark beantragen. Dass dauert, kostet Gebühren und muß evtl. jedes Jahr erneuert werden.
        Aber der Bürokratie – Wahnsinn soll ja abgebaut werden !!
        😎😎😇😇

        Antwort
  19. Nutzerbild Edselot

    Tolle Idee. Schaut man auf Städte wie Oslo, Madrid oder Barcelona so kann Hannover und vor allem seine Bewohner nur davon profitieren. Ein vernünftiges P&R Konzept und durchdachter Umleitung um die Stadtmitte vorausgesetzt. Die Skepsis wird schnell der Erkenntnis weichen, dass eine lebenswerte Innenstadt mehr Menschen anzieht als jede laute platzfressende Straße. Zeigen die Auswertungen aus Berlin (Friedrichstraße ca. 1/3 mehr Besucher).

    Antwort
    • Nutzerbild Karsten Frei

      Nun mal am Rande, was hat Hannover denn zu bieten?
      Oslo, Madrid, Barcelona oder Berlin sind allesamt Hauptstädte und Touristenmagnete.
      Und Hannover?
      Höchstens steuere ich Flughafen an, sonst steht Hannover bei mir auf gar keine Liste drauf.

      Antwort
  20. Nutzerbild Torsten

    Die einzigen, die derzeit noch die Straße bezahlen, sind die Autofahrer.
    Während Radfahrer mehr und mehr fordern, erwarten und verlangen, wobei die keine Steuern und ähnliches bezahlen und somit finanziell nichts zu ihren Forderungen beitragen, ist bei Fußgängern nicht anders. werden die, die das alles finanzieren, immer mehr beschnitten, verdrängt und sogar verurteilt.
    Jetzt soll auch noch der kostenlose ÖPNV kommen.
    Ich bin gespannt wie das alles mittel bis langfristig werden soll.

    Antwort
  21. Nutzerbild H.M. Wagner

    Hallo Herr Lücke.
    „Und tschüss: Erste deutsche Großstadt schließt Autos komplett aus“.
    Diese reißerische Überschrift steht im krassen Widerspruch zum weitaus differenzierenderen Inhalt Ihres Artikels, zudem ist sie wahrheitswidrig (> „komplett“).
    Das ist einfach miserabler Journalismus auf BILD-Niveau. So macht man Medien unglaubwürdig, sie sägen an dem Ast, auf dem dem Sie sitzen.

    Antwort
    • Hallo Herr Wagner, vielen Dank für Ihr Feedback… ich nehme es mir zu Herzen und denke mal über eine Anpassung der Überschrift nach, die dann hoffentlich auch ihren Geschmack trifft.

      Antwort
  22. Nutzerbild JuBiLoff53

    Super Idee, Autos raus aus den Innenstädten. Hauptsache die Kfz-Steuern werden auch weiterhin gezahlt, für den Straßen- und Radwegbau.
    Alles wird gut, wir brauchen keine Autos, keine KFZ-Werkstätten, keine Zulieferer, keine Tankstellen, und erst recht keine 200.000 Arbeitsplätze in der Automobil- und Zulieferindustrie. Autos können in China viel günstiger gebaut werden. Sonnige Zeiten stehen Deutschland bevor, ohne Steuerzahler, ohne Konsumenten, ohne Individualverkehr. Aufgepasst bei der nächsten Wahl !

    Antwort
  23. Nutzerbild Michael Böning

    Ich überlasse die Innenstadt den Migranten. Es gibt für mich keinen Grund mehr etwas in der Stadt zu kaufen. Der Aufenthalt in der Innenstadt ist kein Vergnügen mehr.

    Antwort
    • Nutzerbild Bolli

      Eine Erkenntnis, die wir schon vor geraumer Zeit gewonnen haben.
      Einkaufen in Stockholm – Tallinn. – Kopenhagen. – Dublin. – Helsinki. – Edinburgh. – Lissabon und noch manche mehr, macht immer Spaß.
      😇😇😎😎

      Antwort
      • Nutzerbild Karsten Frei

        Stockholm – ist die HAUPTSTADT Schwedens
        Tallinn – ist die HAUPTSTADT Estlands
        Kopenhagen – ist die HAUPTSTADT Dänemarks
        Dublin – ist die HAUPTSTADT der Republik Irland.
        Helsinki – ist die HAUPTSTADT Finnlands
        Edinburgh – ist die historische HAUPTSTADT von Schottland
        Lissabon – ist die HAUPTSTADT Portugals
        Oslo – ist die HAUPTSTADT des Königreichs Norwegen
        Madrid – ist die HAUPTSTADT Spaniens
        Barcelona – ist die HAUPTSTADT Kataloniens
        Berlin – ist die HAUPTSTADT Deutschlands

        und an welche Stelle soll Hannover hier hineinpassen?
        Was gibts den in Hannover zu bestaunen?
        Was gibts in Hannover zu kaufen, weswegen die Menschen aufs Auto verzichten sollen und Einkauftüten kilometerweit mit sich herumschleppen sollen?

        Antwort
  24. Nutzerbild Guido König

    Ich meide alle Städte, die es Autofahrern schwer machen. Kaufe dann im Internet oder in Orten ohne linksgrünen Wahnsinn. Wenn Geschäfte schließen und Büros abwandern brechen Steuern weg. Die sind so dumm das es kaum zu ertragen ist.

    Antwort
  25. Nutzerbild WATZKY

    Danke, Herr Oberbürgermeister! Geben Sie das bitte auch an Ihren Kollegen in Istanbul weiter!
    Als nächstes bin ich für ein autofreies Niedersachsen, dann Deutschland und dann die ganze Welt. Dann brauche ich mir auch kein E-Auto zu kaufen, wenn ich damit sowieso nirgends mehr fahren kann.
    Danach kommt dann der flugzeugfreie Flughafen und unsere Wohnungen beheizen wir mit Wärmepumpen, die mit Strom aus dem Hometrainer-Generator betrieben werden. Wieso eigentlich heizen, es gibt doch Felle? Ach nee, die sind ja auch politisch inkorrekt.
    Ich bin verzweifelt: Liebe Grüne! Sagt mir bitte, was ich noch alles falsch mache und was ich noch tun muss, damit ich Euch ähnlicher werden kann. Ich möchte endlich auch alles richtig machen können! Hier schon mal die Kreuze für die nächsten 25 Wählen! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    Antwort
    • Nutzerbild Bolli

      Am besten wir werden Sozialisten !!
      Reichtum für ALLE – aber bei uns bitte ZUERST
      Bürgergeld : Minimum 6000.- €. Netto
      😎😎😇😇

      Antwort
  26. Nutzerbild Nordlicht

    Da haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen, Herr Böning! Ich bin seit 22 Jahren Hannoveraner und kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal in der Innenstadt war. Und es waren nicht die Autos, die mir das Hingehen abgewöhnt haben.

    Antwort
  27. Nutzerbild Uwe

    in der heutigen Zeit passt das Auto nicht mehr in solche Megastädte. jahrelang hat man nur auf die autolobby gehört und den öffentlichen Nahverkehr total vernachlässigt aber irgendwie müssen ja die Menschen an die Arbeit oder zum Arzt oder oder. aber wie immer macht die Politik den zweiten Schritt vor dem ersten. mit Verboten ist niemanden geholfen die Menschen suchen sich dann halt Alternativen und das macht die Städte unattraktiv da der Einzelhandel Gastronomen und die Kultur verschwindet. ich war in Singapur. dort fährst du mit der U-Bahn in fünf Minuten Takt in jede himmelsrichtung und das zu erschwinglichen Preisen da fällt es einem leicht das Auto abzuschaffen

    Antwort
    • Nutzerbild Bolli

      Treiben sich in den Bahnhöfen dort, auch so viele Penner und anderes Gesocks herum ?
      Meiner Kenntnis nach sollen die Bahnhöfe und Züge dort sehr sauber sein.

      Aber eins ist sicher, auf wunderbare geniale Autos wird die Mehrheit in diesem Land nicht verzichten.
      Sollen sich die linksgrünen Sandalenträger doch eine Stadt selber errichten, aber nur mit Lastenfahrrädern und Strom aus dem Fahrraddynamo.
      😎😎😇😇

      Antwort
  28. Nutzerbild Uwe S.

    Herr Onay geht mit gutem Beispiel voran, sehr viele andere fahren Dinge gern an die Wand. Deshalb haben wir mittlerweile fast nur noch Probleme auf allen Ebenen. Bitteschōn.
    Polemik trifft auf überlegtes Handeln, Ignoranz auf Verantwortungsbewusstsein. Zu dumm und gefährlich.

    Antwort
    • Nutzerbild Bolli

      Es wird nicht mehr lange dauern, dann landen die linksgrünen Stalinisten auf dem Scheiterhaufen der Geschichte.
      Wir werden dann auf dem Deck eines herrlichen Kreuzfahrtschiffes eine Flasche Champagner genießen und mit gleichgesinnten über verblendete Politiker herziehen, die unter normalen Umständen bei uns nicht einmal einen Praktikumsplatz bekommen hätten.
      Schon Rothschild hatte seinerzeit gesagt:
      Entweder ändern sich die Zahlen – Oder es ändern sich die Gesichter.
      😎😎😇😇

      Antwort

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