Greenpeace, bekennender Verfechter einer Verkehrswende, hat diesbezüglich jetzt eine neue Idee in Form einer steuerlichen Gegenfinanzierung präsentiert. Der Vorschlag sieht eine Extra-Steuer auf Autos mit Verbrennungsmotor vor; sozusagen eine neue Zulassungssteuer. Mit den zusätzlichen Einnahmen wollen die Umweltschützer dann eine neue Förderung für E-Autos finanzieren.
Greenpeace fordert Sondersteuer für Verbrenner
Klar ist, dass die Politik handeln muss. Denn im Jahr 2024 ging die Zahl der neu zugelassenen Pkw mit rein elektrischem Antrieb um mehr als ein Viertel auf knapp 381.000 zurück. Das Ziel, bis 2030 mehr als zehn Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren zu lassen, scheint bei einem derartigen Wachstum unerreichbar. Eine Förderung von E-Autos könnte aber neuen Schwung in den Markt bringen, nachdem der Umweltbonus Ende 2023 durch die Bundesregierung kurzfristig gestoppt wurde.
Greenpeace empfiehlt nun eine neue Zulassungssteuer für Neuwagen, die mit Verbrennungsmotor ausgestattet sind. Die Höhe der Abgabe wollen die Klimaschützer nach der Höhe des zu erwartenden CO₂-Ausstoßes staffeln. Wer sich für einen Kleinwagen entscheidet, müsste also eine niedrigere Extra-Steuer bezahlen als Menschen, die sich für einen schweren SUV mit hohem Verbrauch entscheiden. Greenpeace rechnet vor: Ein VW Golf mit Verbrennungsmotor würde etwa 1.000 Euro mehr kosten. Ein leistungsstarker BMW X5 M mit 530 PS und einem entsprechend hohen CO₂-Ausstoß würde hingegen satte 40.000 Euro teurer.
Extra-Steuer würde Förderung von 1,8 Millionen E-Autos ermöglichen
Die Umweltorganisation hat auf Basis der Zulassungszahlen von 2023 ausgerechnet, dass ein solches Sondersteuerprogramm im ersten Jahr rund 8 Milliarden Euro in die Kassen spülen würde. Dieses Geld ließe sich 1:1 in eine Kaufförderung für E-Autos umwandeln, ohne den Bundeshaushalt zusätzlich zu belasten. Greenpeace schlägt für jeden E-Auto-Kauf bis zu einem Listenpreis von 30.000 Euro eine pauschale Förderung von 4.500 Euro vor. Auf Basis der kalkulierten Einnahmen wäre dann eine Gegenfinanzierung für 1,8 Millionen Elektroautos möglich.
Auf den ersten Blick scheint es eine gute Idee zu sein, eine E-Auto-Förderung durch eine Extra-Steuer auf Pkw mit Verbrennungsmotor gegenzufinanzieren. Doch in der von Greenpeace nun vorgelegten Form ist die Lösung zumindest fraglich. Zwar ist es zu begrüßen, breite und schwere SUV stärker zu besteuern als Klein- und Kompaktwagen. Doch das Finanzierungsmodell von Greenpeace fällt in meinen Augen im Kern zu einschneidend aus und dürfte für stark rückläufige Absätze bei den ohnehin schon arg gebeutelten Herstellern sorgen.Das ist so nicht realisierbar. Und trotzdem ist es wichtig und richtig, mit einer solchen Idee an die Öffentlichkeit zu gehen, um gerade der Politik neue Denkanstöße zu geben.
Alles gut und schön wenn mir einer erzählt wo ich und die vielen anderen ihr E-Auto aufladen sollen ! Nicht wider das Pferd von hinten aufzäumen
löst das Problem mit den Ladesäule von denen wir ja
“ so viele “ haben dann können wir über E-Autos reden.
Die Politik macht wie immer Unsinn. Eine Zwangsteuer tut nur eine Technologie pushen die vom Volk nicht angenommen wird. Das Thema Batterie Recycling wurde noch nicht angegangen. Der Verbrenner (+ elekrificiert Hybrid)ist immer noch die beste Art der individuall Fortbewegung. Man möchte Gesetze erlassen die nicht im Sinne der Bevölkerung ist um eifach etwas ändern, auch wenn das der Bevölkerung schadet.
12.000 Liter Wasser zum Löschen eines E- Autos ist ja auch sehr umweltschonend. Batterie Herstellung und Entsorgung scheint ja auch sehr umweltfreundlich zu sein. Alles falsche Ideologien und alles mit noch mehr Steuern zu bestrafen ist wohl nicht der richtige Weg. Politiker können vor lachen nicht in den Schlaf kommen.
Die Träumer von Greenpeace haben noch nicht daran gedacht, dass
1. Nicht genügend Ladesäulen geschweige denn genügend Strom zur Verfügung steht. So wie die Aktivisten den Strom aus der Steckdose am Baum zapfen, können wir nicht.
2. Es genug ärmere Menschen gibt, die auf das Auto angewiesen sind, sich aber keinen Stromer leisten können.
Solange Greenpeace keine Lösung für die beiden Punkte haben, sollen sie einfach den Mund halten!
Deutschland hat die höchsten Steuerabgaben weltweit und ebenso den teuersten Strom. Anstatt also den Strom für E-Autos günstiger zu machen, eine Preisbremse an den Ladesäulen durchsetzen und eine Infrastruktur für E-Mobility zu schaffen, kommt von Greenpeace und auch von anderen Parteien nur eins: Weitere Steuern, oder höhere Abgaben, damit man irgendwie die E-Autos verkauft.Wie wär’s mal mit günstigen Preisen für die E-Autos? In Deutschland herrscht eine Wirtschaftskrise und Inflation. Arbeitslosenquote und Armut schießt in die Höhe und dem tollen Greenpeace Verein fällt nur die Ausbeutung der Bürger ein.
„erklimmen die Endpreise für elektrifizierte Pkw immer neue Höhen“
Ich frage mich ja schon was diese Lügen genau bezwecken sollen. Elektroautos waren noch nie so günstig wie heute! 2012 kostete ein ernstzunehmendes BEV (Tesla Model S) noch rund 100’000! 12 Jahre später bekommt man für 35k-45k BEVs, welche das damalige Model S in jeglicher Hinsicht schlagen! Tendenz des Preises eeiter stark fallend! Im Vergleich kosten aber Verbrenner immer mehr! Vergleicht mal eine VW Golf aus 2012 mit dem Preis aus 2024/25!
Somit frage ich mich: was soll dieser Populismus?
Das ist doch für Geringverdiener wieder einmal volle Abzocke. Wo sollen denn Leute die in einer WBG Wohnung leben zbsp. Ihr Fahrzeug laden wenn es nicht einmal Stellplätze gibt? Wo sollen sie das Geld her haben. Also nach dem Sprichwort „die Reichen werden immer reicher und der kleine muß dafür noch zahlen „. Einfach Betrug am Volk.Wer ein E-Auto fahren will, soll auch dafür zahlen. In meiner Region komme ich nicht mit dem Bus zur Arbeit, also kann ich hierfür keine Förderung nutzen. Obwohl ich gern wollte. Gibt mir der Staat das Geld dafür.
Da kann man mal sehen wie weltfremd die Spi..er von Greenpeace sind.
Super Idee…zu dumm, dass bereits einer diese einseitige Art der Strafsteuer schon hatte:Nennt sich KFZ-Steuer und gibt es seit mehreren Jahrzehnten.
Aber macht nur weiter mit immer mehr Regeln und Strafsteuern, das freut dann ein gewisse Partei.
Auf dem Rücken der Armen, finanzieren wir die E-Autos der Reichen. Bin so stolz auf Greenpeace und den Autor.
Weil Akkus auch so nachhaltig und umweltfreundlich sind? Greenpeace sollte sich auf ihre Kernkompetenzen stützen und Umwelt und Tier schützen und sich als NGO doch bitte aus der Politik raushalten. Anfang könnte sein, dass sie sich deutlich gegen die Abholzung von Wäldern (für den Bau von Windkraft) einsetzen und positionieren.
in vielen unserer Nachbarländer ist dieses Model bereits etabliert. Frankreich, Schweiz, Österreich, Dänemark erheben deutliche Zusatzsteuern für neue Verbrenner. In Deutschland muss man aber die Hersteller ’schützen‘
wir haben schon eine diskriminierende Verbrenner Steuer aka CO2 Steuer.
die wenigsten können sich im Moment weder ein eAuto noch ein Verbrenner leisten. aber trotzdem die zu bestrafen die damit leben müssen was sie haben, das ist Diskriminierung …
40.000 für ein absolutes Nischenfahrzeug wie den genannten BMW gegenüber 1.000 € für den Golf. Das passt doch vorne und hinten nicht. Der BMW hat doch noch 40 mal so viel CO2-Austoß. Also wieder Sozialneid der Ökos. Und die Förderung ist ja schon mal fehlgeschlagen und allein in den Töpfen der Hersteller gelandet. Wenn was hilft, dann billiger Strom, also Elektro belohnen statt Verbrenner bestrafen.
guter Plan in Deutschland zahlt man ja weltweit die wenigsten Steuern…
Rainer
Man fragt sich woher diese Leute solche guten Ideen her haben. Wird das Volk nicht schon genug gebeutelt und betrogen. Deutschland hat die höchsten Steuern, die höchsten Benzinpreise und eine idiotische CO2 Steuer. Dazu noch die betrügerische GEZ Zwangszahlung. Soll doch unsere Regierung Mal für ihr Dienstwagen selber zahlen dann würden sie nicht auf solche dummen Ideen kommen.
Zum Glück haben wir in wenigen Wochen Neuwahlen !!
Mal sehen, wie wir linksgrüne Altparteien mit einem Kreuz an der richtigen Stelle ebenso ärgern können.
🥸🥸😇😇
sorry, der Artikel ist völliger Quatsch. was gut ist und was nicht, entscheidet der Wähler. nicht fff,Greenpeace oder irgendwelche Autoren. das muss man immer wieder klarstellen. ich werde keinen wählen, der immer wieder das Leben der Steuerzahler verteuert um Hirngespinste zu finanzieren. gestern hab ich ein Video aus Schweden gesehen, wo ein Ladepark voll mit tesla ist, und auf der Zufahrtsstraße locker noch 50 in der Schlange warten. das soll die Zukunft sein? meine nicht.
Ich glaube jeder kann sivh erinnern, als die Steuern auf Benzin und Diesel angehoben wurden, mit dem Versprechen aus den Mehreinahmen die Infrastruktur zu verbessern.
20 Jahre später ist die Infrasrtuktur schlechter den je. Und genau so wird auch jetzt abgehen. Das Geld versinkt in den Taschen von korrupten Parteien und Politikerinen und Steuerzahler werden werden wieder getäuscht und entäuscht.
Klare Kante Alice Weidel als neuer Kanzler weg mit diesen Irren jeglicher Altparteien. Greenpeace war mal spende würdig jetzt nur noch AFD Spenden möglich für Freiheit und freie Meinungsäußerung steuerfreie Rente und Abschaffung der verbrecherischen Ökofasch. Steuern.
Diese grünen Spinner,ich kann die nicht mehr ab ,nichts gegen Umweltschutz,aber bitte mit Augenmaß.Und was mir noch so aufstößt,diese Entmündigung und gängelei,sowie Verbote für das Fußvolk ,siehe Berlin und Brüssel,das muss aufhören,ich hatte ja mehr Freiheit und Selbstbestimmungsrecht in der DDR , dafür sind wir nicht auf die Straße gegangen
Wir sollen E-Autos kaufen weil zu viele SUW’s Verbrenner gibt aber die E-Autos sind ja auch überwiegend große Fahrzeuge und SUW’s. Kleinwagen will ja kein Hersteller produzieren und die es mal gab sind eingestellt worden. Außerdem kann sich nicht jeder ein neues E-Fahrzeug leisten das 10.000-20.000€ mehr kostet als ein Verbrenner. Bald ist Autofahren nur noch Luxusgut
Genau das streben linksgrün verstrahlte an, alles so teuer zu machen, dass es sich nur noch wenig privilegierte leisten können.
Du sollst nur noch mit dem Lastenfahrrad alles erledigen. Dafür aber wieder 40 Stunden und mehr in der Woche arbeiten und weiterhin exorbitante Steuern zahlen.
Denke daran, in wenigen Wochen sind WAHLEN.
😎😎😇😇