Ford Mustang Mach E: Das wilde Pferd kommt in den Handel

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Die E-Mobilität kommt Anfang 2021 auch beim Ford Mustang an. Unter dem Namen Mustang Mach E steht dann auch ein E-Auto der Sportwagen-Marke zur Verfügung. Mit solider Reichweite und natürlich einer ordentlichen Portion Leistung.
Ford Mustang Mach-E

Ab Anfang 2021 erhältlich: der Ford Mustang Mach-E.

Der Ford Mustang Mach E wird als Crossover-SUV in fünf Varianten produziert, die ab Anfang 2021 in den Handel kommen. Der Fünfsitzer beschleunigt nach Angaben des Herstellers in der besten Ausstattung in knapp vier Sekunden von 0 auf 100 km/h und fährt, abhängig von der persönlich ausgewählten Konfiguration, bis zu 610 Kilometer rein elektrisch nach WLTP-Norm.

Ford Mustang Mach E: jetzt wird es wild

Ziel von Ford dürfte sein, den Mustang Mach E unter anderem in direkte Konkurrenz zum Tesla Model Y und zum Audi Q4 e-tron fahren zu lassen. Auch diese elektrifizierten Fahrzeuge buhlen um die Gunst neuer Kundschaft auf dem Markt der E-Mobilität. Wahlweise gibt es den Mustang Mach E mit Heck- oder mit Allradantrieb zu kaufen.

Ausgestattet mit einem Basis-Batteriepaket (68 kWh) ist eine Reichweite von bis zu 440 Kilometern möglich. Mit Allradantrieb verringert sich die Reichweite auf maximal 400 Kilometer. Wer sich für das Akkupaket mit 88 kWh entscheidet, schafft Reichweiten zwischen 540 und 610 Kilometern. Wohlgemerkt: Unter optimalen Bedingungen. Die tatsächliche Reichweite dürfte geringer ausfallen. Die Leistung beim Top-Modell Performance GT liegt bei satten 487 PS. Allerdings kommt dieses Modell erst Ende 2021 in den Handel. Die vier ab Anfang 2021 erhältlichen Modelle bieten eine Leistung bis zwischen 269 und 351 PS.

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Innenraum: viel Display

Bei Tesla hat sich Ford wohl auch mit Blick auf das große Display im Innenraum inspirieren lassen. Es ist 15,5 Zoll groß. Hinter dem Lenkrad ist ein kleineres Display verbaut – 10,2 Zoll groß. Hier sieht der Fahrer alle wichtige Informationen, die er zu seiner Fahrt braucht. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 180 km/h begrenzt, da der Stromverbrauch bei noch höheren Geschwindigkeiten einfach zu hoch wäre. Das GT-Modell schafft immerhin 200 km/h.

Platz für Gepäck und andere Dinge bietet der Mustank Mach E sowohl vorne als auch hinten. Unter der Haube ist ein auswaschbares und laut Hersteller wasserdichtes Fach mit 100 Litern Stauraum zu finden, im Heck stehen weitere 402 Liter Volumen zur Verfügung. Werden die Sitze der Rückbank umgelegt, erhöht sich das Volumen auf 1.420 Liter.

Was kostet der Ford Mustang Mach E?

Reservierungen des Ford Mustang Mach E sind schon seit dem vergangenen Jahr in sieben Farben möglich. Möchtest du zu den ersten Fahrern gehören, die mit dem Mustang Mach E unterwegs sind, musst du mindestens 46.900 Euro für das Basis-Modell StandardRange auf den Tisch legen. Mehr Reichweite kostet einen Aufpreis von 7.500 Euro. Mit Allrad-Antrieb geht es bei 54.000 Euro los, das besser ausgestattete Allrad-Modell kostet 62.900 Euro. Das GT-Modell soll erst später zu haben sein. Einen Preis für das GT-Modell nannte Ford bisher noch nicht.

6 Kommentare

  1. Premiumbernd
    Eine Schande, einfach nur eine Schande. Den legendären Mustang zu einer SUV - Elektro - Büchse zu verhunzen. Fahre selber einen Mustang - Cabrio. Das Ding aus dem Artikel ist alles, aber kein Mustang.
  2. Matthias Kraner
    Mit 8 Zylindern und Wasserstoff- Lufteinspritzung bleibt dr Sound und macht andere umweltfreundlich nass. Das wäre mal was anderes.... und der Charakter bleibt
  3. RichardVEC
    Warum macht MANN(Ford) das? Fahre selbst einen Mustang. Unter einem anderen Namen kann das Modell sicher Sinn machen und wird seine Fans finden. Ford fährt einen Mythos, einen Lifestyle an die Wand. Selber Schuld!
  4. Oliver Braun
    Warum heißt der nicht ford focus mach e oder sowas. Wer kam in dem Unternehmen auf die Idee aus einem Sportwagen ein suv zu?
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