iPhone: So will Apple die Akkulaufzeit von Smartphones verlängern

2 Minuten
Ein Problem ist allen Smartphones gemein: Die Akkulaufzeit könnte länger sein. Wie Apple die Ausdauer zukünftiger iPhones verlängern will, zeigt ein neuer Bericht. Aber auch iPad und MacBook sollen von den Plänen profitieren können.
iPhone 12 Pro Max im Teardown von iFixit
Das Innere eines iPhone 12 Pro Max.Bildquelle: iFixit

Egal wie lange ein aktuelles iPhone ohne den Griff zum Ladegerät oder einem externen Akku überstehen kann: die Ausdauer könnte immer besser sein. Ein aktueller Bericht aus dem Fernen Osten beschreibt Apples angebliche Pläne, wie man die Akkulaufzeit unter anderem im iPhone optimieren könnte. Wie MacRumors in Berufung auf Digitimes beschreibt, soll der verstärkte Einsatz neuer Bauteile genau dabei helfen. Die Vorteile der neuen Chips sollen dabei iPhone, iPad und MacBook zugutekommen.

Längere Akkulaufzeit im iPhone dank kleinerer Chips

Diese sogenannten „Integrated Passive Devices“, kurz IPD, sind kleinere Chips, die gleichzeitig eine bessere Performance erlauben. Durch die geschrumpften Dimensionen kann Apple Platz im Inneren der Geräte schaffen. Statt vieler einzelner Bauteile, die im Inneren eines Geräts verbaut sind, kann man diese in einen Chip zusammenfassen. Dadurch kann ein Hersteller aber nicht nur Platz sparen. Die Zusammenfassung der Integrated Passive Devices erlaubt auch eine bessere Abstimmung der einzelnen Bauteile, da sie gleichzeitig gefertigt wurden.

Den neu geschaffenen Freiraum könnte von Apple zum Beispiel im Smartphone dafür nutzen, um einen größeren Akku zu verbauen. Ein größerer Energiespender bedeutet gleichzeitig, dass die Akkulaufzeit des iPhone steigen kann. Es ist aber auch denkbar, dass Apple den gewonnenen Platz dazu nutzt, die Smartphones dünner zu machen während sich die Laufzeit nicht verändert.

Profitiert schon das iPhone 13?

In der Vergangenheit hat Apple oft eine bestimmte Laufzeit angepeilt und diese über mehrere iPhone-Generationen nicht verändert. Eine gesteigerte Akkukapazität wurde beispielsweise durch eine gesteigerte Performance des Prozessors wieder ausgeglichen.

Wann genau Apple stärker auf diese IPDs setzen will, verrät Digitimes nicht. MacRumors vermutet, dass erste Anzeichen der IPDs bereits im iPhone 13 zu finden sein können. Dies soll laut aktuellen Gerüchten einen größeren Akku erhalten, während sich die äußeren Dimensionen der vier kommenden Modelle in diesem Jahr angeblich nicht verändern sollen. Die Vorstellung der nächsten iPhones erwarten wir im kommenden September.

Und was sagst du?

Bitte gib Dein Kommentar ein!
Bitte gibt deinen Namen hier ein