Todesstoß für Bitcoin und Ethereum: Kryptowährungen in Europa vor dem Aus

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Seit November 2021 geht es für Bitcoin und Ethereum abwärts. Notierte der BTC am 8. November des vergangenen Jahres noch über 60.000 Euro hat sich der Preis bis heute nahezu halbiert. In der Nacht folgte ein weiterer heftiger Rückschlag. Das sind die Gründe.
Todesstoß für Bitcoin und Ethereum: Kryptowährungen in Europa vor dem Aus

Todesstoß für Bitcoin und Ethereum: Kryptowährungen in Europa vor dem Aus

Viele dürften Russlands Präsident Wladimir Putin und den Einmarsch russischer Truppen in der Ostukraine für den heftigen Kursrutsch in der Nacht zu Donnerstag verantwortlich machen. Doch das ist nur einer der beiden Gründe, weshalb Kryptowährungen wie der Bitcoin und Ethereum unter Druck geraten sind. Für deutlich mehr Wirbel und Unsicherheiten in dem fragilen und volatilen Markt dürfte die Nachricht sein, dass die EU-Kommission ein Verbot von Bitcoin und anderen Kryptowährungen plant. Und das anscheinend früher, als so mancher gedacht hat.

Die Verantwortlichen für das Bitcoin-Verbot

Bereits am kommenden Montag, den 28. Februar, soll der Gesetzentwurf verabschiedet. Ein Verbot von Bitcoin und Co. in der Europäischen Union soll dann am 1. Januar 2025 in Kraft treten. Wie das Fachmagazin BTC-Echo meldet, möchte das Europäische Parlament in ihren MiCA-Richtlinien (Markets in Crypto-Assets) die Erbringung von Krypto-Dienstleistungen verbieten, die auf “ökologisch nicht nachhaltigen Konsensmechanismen” beruhen. Und dass der Vorschlag vom EU-Parlament durchgewunken wird, gilt als sehr wahrscheinlich.

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Der CDU-Politiker Stefan Berger sagt gegenüber dem Fachmagazin, dass es die SPD, Grünen und Linke waren, die ein Verbot von Bitcoin und Co. gefordert und letztlich beim EU-Parlament in die Wege geleitet haben sollen. SPD-Politiker Joachim Schuster forderte bereits öffentlich ein Bitcoin-Verbot. Und auch Grünen-Europapolitiker Sven Giegold sprach sich gegenüber BTC-Echo für eine Illegalisierung von BTC und Co. aus.

Wie geht es mit Kryptowährungen in Europa weiter?

Nach der Abstimmung am 28. Februar folgt ein Gespräch zwischen der EU-Kommission, dem Parlament und den Mitgliedsstaaten, so BTC-Echo. Anschließend soll die Kommission den Parlamentsvorschlag beurteilen. Die Entscheidung darüber, ob Bitcoin. Ethereum und Co. verboten werden, könnte noch in diesem Jahr bekannt gegeben werden. Zwar sprach sich die Kommission noch im Oktober 2020 gegen ein Bitcoin-Verbot aus. Doch wie die Entscheidung letztlich ausfallen wird, ist derzeit ungewiss. Ein Verbot und damit das Aus von Bitcoin und anderen Kryptowährungen war noch nie so konkret wie jetzt.

33 Kommentare

  1. Frei
    Bei ca. unter 30 000$ wäre gute Chance in Bitcoin einzusteigen... Als Flucht vor der DE / ... Inflation! Und um sein Eigentum vor dem gefrässigen Staat zu schützen. Normalerweise müsste Bitcoin in echten Kriesensytuationen steigen, ähnlich oder stärker als als Gold. Weil Fiat-Geld (wie €) verkommt. Das zeigt das die kleine Kriese politisch durch Propaganda Staats- Fake- News hochgepuscht ist.
  2. RoB
    Wieso wird in dem Artikel nicht erwähnt, dass bisher ausschließlich ein Verbot für Dienstleistungen bzgl. Krypto-Assets, die auf dem Proof of Work Konzept beruhen (sprich gemined werden), gefördert wird. Andere Krypto Assets, die auf einem Proof of History, Proof of Staking oder anderen Konzepten folgen, wären da gar nicht betroffen (bspw. Ethereum, Solana etc.). Der Besitz und Tausch von Btc wäre auch nicht betroffen - sowas sollte sauber recherchiert werden, anstatt solche reißerischen Titel auf Axel-Springer Niveau zu verwenden.
    • Premiumbernd
      Warum beleidigst du den Axel-Springer-Verlag? Denen würde solch ein Artikel nicht durchgehen. Hat die linke Hetze seit den 80ern echt so durchgeschlagen? Zurzeit informiere ich mich eher beim Axel-Springer-Verlag als im linken Mainstream, die ja nicht informieren will, sondern offensichtlich einen pädagogischen Auftrag hat.
  3. Anonym
    So ein Quatsch, steht gar nicht vor dem Aus. Ihr macht sinnlos Angst, hört doch auf mit dem Mist. Wenn man auf Seiten hört wie eure, dann ist man verlassen.
  4. Der Andi
    Ich muss mich wirklich bei dem Verfasser dieses Artikels bedanken! Sie helfen mir dabei den Durchschnittskaufpreis meiner Coins zu senken. Dank ihnen komme ich schneller an meine Finanzielle Freiheit. Ich küsse Ihre Finger.
  5. RgeRhl
    Die Menschen verlieren das Vertrauen weil solche Vereine wie ihr darüber Lügen und Halbwahrheiten verbreiten. Schämt euch, und hört mit dem gelüge auf...
  6. HastagMcYoloswag
    Es tut mir sehr leid Herr Autor, aber das ist doch purer Populismus. 1. betrifft das nur eine Auswahl von Kryptowahrungen, 2. ist davon kaum jemand in Europa bzw. der Welt betroffen. Hier ist ein sehr viel informierter und ehrlicherer Artikel, auch für sie als Nachhilfe: https://bitcoinblog.de/2022/02/24/bitcoins-fuer-die-welt-shitcoins-fuer-europa/
    • Claus-Peter
      Für Heiko. Die Währung Bitcoin lag am 11. November 2021 bei 68469.99$ US Dollar gesehen bei IQ Option ist das Antwort genug??
      • mueh
        da muss ich aber heiko recht geben. der hoechstkurs fuer bitcoin in euro lag bei 59.617 euro. sie, claus-peter verwechseln das genau wie der schreiber des artikels. ueber 60.000 waren es in dollar und nicht in euro.
  7. Durukan
    Ja erst werden wir gelockt mit angeblichen AZH jeder kauft ein und jetzt werden wir geschockt mit irgendwelchen Behauptungen die nur halb wahr sind wie Winterschlaf, Verbot oder Regulierung. Beachtet die ganzen großen Firmen sind noch nicht mal eingestiegen sobald Regulationen und die Rechtsprechung gegeben sind wird alles explodieren und die die aus Angst verkauft haben oder gar nicht erst gekauft haben schauen blöd in die Röhre
  8. Tokile
    Echt ausführlich beschrieben mit den Zusammenhang zum Krieg in Ukraine. Muss man ehrlich gestehen. Nur kurz eben Stichwort "Ukrainekrieg" erwähnt nur um von Google Algorithmen gepusht zu werden. Noch ein Tipp nebenbei: eure Website ist verdammt schlecht für Handys optimiert
  9. Claus-Peter
    Für Heiko. Die Währung Bitcoin lag am 11. November 2021 bei 68469.99$ US Dollar gesehen bei IQ Option ist das Antwort genug??
  10. Anonym
    Warum dann verbieten die nicht Elektroautos, die brauchen doch auch Strom?! Da kann man auch andere Elektrogeräte untersagen. Die Menschen haben ja früher auch ohne gelebt. Und warum spricht keine davon wie schädlich für die Umwelt ein Krieg ist?? Ich glaube viel schlimmer als Bitcoin! Weißt einer wie viel Ausstoß ein Panzer produziert?!
  11. Ben
    Was für ein Blödsinn. Bitcoin kann nicht verboten werden. Und dieser Zirkus Verein der sich "Europa" schimpft hat nur Angst weil sie wissen das bitcoin mehr Potential hat als ihr scheiß Euro es jemals hatte.
  12. Krism
    Auch wenn ein Bitcoin-Verbot nicht von heute auf morgen zu erwarten ist: Die Pläne stoßen auf Kritik. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler ist Experte in Sachen Blockchain und sagt: „Der Versuch, Bitcoin in Europa zu verbieten, ist töricht. Er wird nicht gelingen und lediglich dafür sorgen, dass Fintechs und Dienstleister auswandern werden.“
  13. Bobsen
    Was für ein Quatsch. Der Autor ist wohl traurig, dass er Bitcoin damals verpasst hat und will nun FUD erzeugen
  14. Christian Pelz
    Die EU will bitcoin verbieten, lächerlich die haben nur Angst weil sie keinen Zugriff auf das Geld haben
  15. Alex
    Wie ich manchmal Deutschland hasse! Die wollen alles den Menschen verbieten ! Was soll das überhaupt, als wir in Gefängnissen leben hier. Lasst uns etwas Geld verdienen.Ihr habt mit Euro Recht Sch gebaut.Dss habe ich sogar gesehen damals noch obwohl ich immer eine 5 hatte in Mathe ! Was habt ihr gemacht mit uns! Endlich Mal etwas für uns leben zu können,sofort kommt einer der was verbitet.Haupt Sache ihr habt genug Geld
  16. Dusi1000
    Diese News ist ja mehr als lächerlich und ja premiumbernd Axel-Springer ist da noch viel schlimmer. Der Verein ist einfach nur ein Witz, mit vielen Witzfiguren die fast nur Gülle schreiben und viel um den heißen brei rumschreiben und viel Propaganda betreiben.
  17. Earl Turner
    Wer glaubt, daß die Notenbanken unzählige Parallelwährungen bestehen lassen? Ich nicht. Solange BTC primär als Wertspeicher und Spekulationsobjekt genutzt wird, ist das Interesse am Verbot natürlich weniger stark. Aber Schlußendlich wird es durch Gesetze eingebunden und es verliert dadurch viele Vorteile oder es wird nach einer richtigen Negativkampagne ein Verbot angestrebt. Und damit meine ich nicht so kleine Artikel wie diesen hier sondern die dicke Kelle (wie damals bei den Kampfhunden uva.)
  18. Hannes Seifert
    Das ist eher Werbung für den kauf von Bitcoins 🤣 Umso weiter der Bitcoin fällt, umso mehr Menschen werden ihn billiger einkaufen können. Das hat zur Folge, daß der Bitcoin danach höher da steht als je zuvor. "Schlecht reden aber selber kaufen zum verdienen " geile Methode her Autor 🤣
  19. MK
    Schade das der Artikel einfach falsch ist. 1. NUR Proof of Work generierte Kryptowährungen für Dienstleistungen sollen verboten werden 2. ETH hat damit NICHTS zu tun 3. Der Preis ist gesunken weil wir 1. auf eine 10 Jahre lange Resistance gestoßen sind und 2. weil die FED die Zinsen wieder erhöht hat So schade das solche Artikel überhaupt veröffentlicht werden dürfen!
  20. Werner
    Würde ja sinn machen wenn sorare nicht den deal mit der 1+2 bundesliga auf 2j. Abgeschlossen hätte. Zumal soicios.de coins für diverse mannschaften diverser sportarten wie ufc, fussball, basketball, formel 1, cricket, profigaming Alleine blockchain-games werden 2022 bis ende 23 wie unkraut wachsen
  21. Ferry
    Der bitcoin ist eine währung auf die politik und banken keinen Einfluss haben. Stellt man sich vor z.b Russland wird über den dollar sanktioniert und der bitcoin wäre weiterhin verfügbar für alle. Was würde wohl passieren? Einige Länder haben kryptowährungen als parallele landeswährung bereits eingeführt und es werden mehr. Dies ist wieder ein versuch die finanziele hohheit bei den banken zu erhalten. Das das die linken bei der eu mit gefordert haben ist echt nicht zu glauben. Die sollten vlt mal ihren marx lesen. Bitcoin wäre die chance gewesen dem derzeitigen finanzsystem (in dem crashes vorprogrammiert sind.) eine alternative zu bieten.
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