Die Rede ist von der Nomos NU1 Air Spacemate (Mac) Dockingstation. Sie funktioniert nicht nur mit Windows oder Linux, sondern auch mit macOS-Geräten und kommt mit satten zwölf Anschlüssen daher. Das alles vereint der Hersteller in einem kompakten Gehäuse, sodass der Schreibtisch frei von Kabelsalat bleibt. Ich habe mir die Dockingstation mal genauer angeschaut und an meinem MacBook Air (2020, M1) getestet.
Optischer Eindruck und Design der Baseus Dockingstation
Die Dockingstation ist kaum größer als eine Getränkedose. Ihre Standfläche beträgt 6,5 x 6,5 cm und damit findet sie auf jedem Schreibtisch Platz, ohne viel Raum einzunehmen. Das Gehäuse ist in einem schlichten, matten Grauton gehalten und alles in allem wirkt sie sehr hochwertig verarbeitet. Mit einem Gewicht von lediglich 370 Gramm kannst du sie easy auch aus dem Homeoffice mit ins Büro nehmen.
Die Anschlüsse befinden sich auf der Vorder- sowie der Rückseite. Insgesamt unterstützt die Dockingstation bis zu zwölf Verbindungen, die mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit punkten. Damit eignet sie sich auch optimal für anspruchsvolle und datenintensive Aufgaben.
Diese Anschlüsse stehen dir zur Verfügung:
- Zwei USB-C-Anschlüsse: max. 10 Gbit/s
- Zwei USB-A-Anschlüsse: max. 5 Gbit/s
- Zwei USB-A-Anschlüsse: max. 480 Mbit/s
- RJ45: max. 1.000 Mbit/s, abwärtskompatibel mit 100 Mbit/s und 10 Mbit/s
- Zwei DisplayPorts: 3.840 x 2.160 p bei max. 60 Hz
- Zwei HDMI-Anschlüsse: 3.840 x 2.160 p bei max. 60 Hz
- PD-Eingang Stromversorgung für USB-C mit 100 W Einspeisung
Wie funktioniert die Dockingstation in der Praxis?
Um die NU1 Air Spacemate Dockingstation in Kombination mit bis zu zwei externen Bildschirmen gleichzeitig nutzen zu können, musst du dir die DisplayLink-App herunterladen. Diese ermöglicht es, Bildschirminhalte deines Laptops per USB-Anschluss auf externe Monitore zu übertragen. Du kannst also unterschiedliche Inhalte auf deinen Bildschirmen anzeigen und so beispielsweise mit mehreren Dokumenten gleichzeitig arbeiten. Die maximale Bildwiederholrate beträgt dabei 60 Hz.
Auf meinem Monitor mit Full-HD-Auflösung war alles klar zu erkennen und Inhalte wurden sehr deutlich dargestellt. Bisher habe ich meinen Monitor immer über ein USB‑C‑auf‑HDMI‑Kabel angeschlossen, da mein Mac nur mit zwei USB-C-Anschlüssen ausgestattet ist. Mit der Dockingstation könnte ich sogar noch einen weiteren Bildschirm anschließen und so auf drei Displays parallel arbeiten – ein echter Homeoffice-Traum. Videos konnte ich über ein externes Headset mit USB-A-Anschluss abspielen und die Tonqualität war gewohnt gut. Auch die drahtlose Verbindung einer Maus per USB-A-Dongle ging problemlos.
Ziemlich praktisch fand ich, dass man den Laptop auch gleich über die Dockingstation mit einer Ausgangsleistung von 100 W aufladen kann, ohne ein anderes Gerät abstöpseln zu müssen. Über die Taste oben auf der Station kannst du deinen Bildschirm sperren. So sind deine Dokumente und Daten sicher, wenn du dir beispielsweise kurz einen Kaffee holst. Wenn du Feierabend machst, kannst du über einen längeren Tastendruck deinen Laptop auch in den Standby-Modus versetzen. Die Ladefunktion bleibt dabei erhalten, sodass du mit einem vollgeladenen PC wieder starten kannst. Während der Benutzung wird die Station warm, laut Hersteller ist das aber ganz normal.
Und wie steht es um den Preis?
Die Nomos Air Spacemate 12-in-1 Dockingstation ist erst kürzlich erschienen und wird mit einem UVP von 149,99 Euro gehandelt. Damit befinden wir uns zwar im gehobeneren Preissegment, die Features rechtfertigen die Kosten meiner Meinung nach aber. Bis zum 9. November kannst du sie dir aber dank eines klickbaren 20-Prozent-Coupons für 119,99 Euro sichern.
Die Dockingstation lohnt sich für dich, wenn du mit mehreren Bildschirmen gleichzeitig arbeiten möchtest. Vor allem die satten zwölf Anschlüsse sowie die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung haben mich überzeugt. Das schlichte und kompakte Design rundet das Gesamtpaket ab und macht sie dabei zu einer interessanten Option für alle, die oft unterwegs sind und von überall aus flexibel arbeiten wollen.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Baseus. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
