Vodafone Kündigung: Handy-Vertrag dank Vorlage richtig kündigen

Vodafone-Vertrag kündigen? Hier geht’s schnell und sicher per Formular

Ewig binden? Mit dem Mobilfunkvertrag verhält es sich nicht so wie mit der (idealen) Ehe. Auch bei Vodafone wird nicht jeder glücklich mit seinem Handyvertrag. Unser Angebot: Wir helfen dir dabei, deinen Vodafone Mobilfunkvertrag zu kündigen. Mit unserem Kündigungskonfigurator kannst du dir die Kündigung für deinen Vodafone Vertrag in 3 Schritten erstellen lassen:

  1. Gib deine persönlichen Daten (z.B. Name, Anschrift, E-Mail-Adresse) in das Formular ein.
  2. Gib deine Vertragsdaten (Mobilfunknummer und Kundennummer) ein.
  3. Du erhältst eine versandfertige Muster-Kündigung als PDF zum Absenden – am besten per Einschreiben mit Rückschein. Diese Vorlage für die Vodafone-Kündigung ist schon fertig ausgefüllt mit deinen Daten.

Achtung: Wenn du deinen Handy-Vertrag zu früh kündigst, verlierst du möglicherweise Vorteile. Kündigst du zu spät, verlängert sich dein Vertrag um ein weiteres Jahr zu schlechteren Konditionen. Du kannst dich daher auch an die rechtzeitige Kündigung deines Vertrages von unserem Partner remind.me erinnern lassen.

Es werden keine persönlichen Angaben gespeichert. Sie dienen lediglich der Erstellung Deiner Kündigung.
Schritt 1: Eingabe der persönlichen Daten
* Pflichtangaben
Schritt 2: Eingabe der Vertragsdaten
(wenn bekannt)
(wenn eigenes Datum erwünscht)
* Pflichtangaben
Schritt 3: Kündigung abschicken oder drucken

Wann muss man Vodafone kündigen: Fristen und Formalitäten

Die Vertragslaufzeit bei einem Vodafone-Tarif beträgt in der Regel 24 Monate. Die Kündigungsfrist für einen Tarif beträgt 3 Monate zum Ablauf dieser zwei Jahre. Die Kündigung für deinen Vertrag sollte spätestens 3 Monate vor Vertragsende vorliegen, damit sie als fristgerechte Kündigung gilt. Bei einem Vertrag ohne Mindestvertragslaufzeit beträgt die Frist stets 4 Wochen zum Monatsende. Das ist zum Beispiel bei den Prepaid-Verträgen „Vodafone Callya“ der Fall. Prepaid-Karten, die länger nicht genutzt werden, deaktiviert Vodafone nach einer gewissen Frist. Mehrkosten kommen auf den Nutzer nicht zu. Anstatt in Form und Schrift zu kündigen, kann man diese Art von Tarif auch einfach „auslaufen“ lassen.

Ist man sich nicht sicher, wann man genau kündigen muss oder wie lange man noch an seinen bestehenden Vertrag gebunden ist, kann man die Kündigung auch zum „nächstmöglichen Zeitpunkt“ aussprechen. Hier kann es dann aber sein, dass der Vodafone Handyvertrag noch einige Zeit weiterläuft. Im Zweifel hilft ein Anruf bei der Hotline von Vodafone oder eine Kontaktaufnahme via Kontaktformular oder Online-Chat.

Wie muss die Vodafone-Kündigung aussehen?

Laut Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) besteht Vodafone auf eine Kündigung in schriftlicher Form. Das Unternehmen akzeptiert Kündigungsschreiben per Brief (Einschreiben empfohlen), E-Mail oder sogar per Fax. Bei Fax und Brief gibt es die Sicherheit der Empfangsbestätigung per Sendungsprotokoll beziehungsweise Einschreiben mit Rückschein. Bei der Kündigung per E-Mail sollte in jedem Fall eine Kündigungsbestätigung angefordert werden.

Adressen und Anschriften: Wo muss die Vodafone-Kündigung landen?

Vodafone hat den deutschen Firmensitz offiziell in Düsseldorf. Allerdings ist der Anbieter ein vielschichtiger Konzern, der seine Kundenbetreuung verteilt hat. Die Kündigung eines Handyvertrags bei Vodafone muss diese Empfänger-Anschrift tragen:

Vodafone GmbH
Kundenbetreuung
40875 Ratingen

Eine Kündigung per Fax muss an folgende Nummer gesendet werden: 02102-986575

Einen Kunden-Support-Mitarbeiter erreicht du kostenlos unter der Vodafone-Hotline für Rückfragen: 0800 505 44 42

Vodafone Mobilfunk: Wichtige Informationen zur Kündigung

Für die Anbieter gilt immer das Datum des Eingangs der Kündigung. Wird es zeitlich knapp, reicht das fristgerechte Datum des Poststempels nicht für eine ordentliche Kündigung aus. Trifft das Schreiben erst ein paar Tage später beim Anbieter ein, ist die Kündigung nicht mehr wirksam.

Außerordentliche Kündigung und Widerrufsrecht

Ein außerordentliches Kündigungsrecht besteht dann, wenn Vodafone Vertragsinhalte zum Nachteil des Kunden ändert. Zum Beispiel bei Preiserhöhungen von mehr als 5 Prozent. Solche Änderungen werden in der Regel schriftlich angekündigt. Ab Eingang dieses Schreibens gilt das außerordentliche Kündigungsrecht für vier Wochen. In dieser Zeit muss der Mobilfunk-Vertrag, wenn gewollt, gekündigt werden. Ein Vertrag wurde abgeschlossen und entpuppt sich schnell als Fehlwahrnehmung? In den 14 Tagen nach Abschluss des Vertrags kann dieser ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. Das gilt allerdings nur, wenn der irrtümlich gewählte Vertrag online oder per Telefon abgeschlossen wurde.

Kündigung bei Vodafone: Was passiert mit der SIM-Karte und der Handynummer?

Ist die Kündigung bei Vodafone erfolgt, deaktiviert der Anbieter die SIM-Karte im System. Das heißt, sie kann nicht weiter verwendet werden. Vodafone-Kunden müssen die SIM-Karte aber auch nicht zurückschicken. Am einfachsten ist es, die Karte unbrauchbar zu machen – etwa zu zerschneiden – und anschließend zu entsorgen. Auch nach der erfolgten Kündigung hat der Vodafone-Kunde das Recht, seine Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitzunehmen. 30 Tage nach der Abschaltung kannst du die Nummer noch zu einem neuen Anbieter wechseln, danach ist sie für immer verloren. Für die Rufnummernportierung verlangt Vodafone jedoch eine Gebühr.

Weitere Kündigungs-Tipps findest du hier:

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