WhatsApp ist ohne Zweifel der in Europa bekannteste Messenger. Höchstens der Facebook Messenger kann hierzulande noch den Erfolg teilen. Und so verwundert es nicht, dass WhatsApp heutzutage auf fast jedem Smartphone zu finden ist.
WhatsApp: Der meistgenutzte Messenger in Europa
Wie lange das Text-Chat-Programm als eigenständige App noch nutzbar ist, muss man abwarten. Denn nach der Übernahme durch Facebook arbeitet das größte soziale Netzwerk der Welt daran, die App immer stärker mit dem Facebook Messenger zu verzahnen.
Doch bis das passiert, dürften noch viele Monate vergehen. Und so steht einer Nutzung unter Android und iOS nichts im Wege. WhatsApp war übrigens dafür verantwortlich, dass die SMS heutzutage kaum noch eine Bedeutung hat. Vor allem die Mobilfunk-Provider haben daran zu knabbern. Denn mit dem Versand von SMS haben sie viel Geld verdient.
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WhatsApp-Kettenbriefe sind nicht gerade neu, sorgen jedoch immer wieder für Verwunderung oder sogar Unverständnis. Die zunächst unscheinbaren Texte entpuppen sich nämlich oftmals als Phishing-Nachrichten, die mit Angeboten von Dritten oder mit Links zu Schadprogrammen ausgestattet wurden. Die aktuelle Weihnachts-Betrugsmasche scheint noch kreativer zu sein – zumindest, wenn es sich dabei tatsächlich um eine Masche handelt.
Das Online-Phänomen Momo war im Sommer 2018 in aller Munde. Dabei handelte es sich um einen WhatsApp-Kettenbrief, der den Empfänger zum Selbstmord aufrief. Nun meldet sich das bayrische Kultusministerium mit einer Warnung zu Wort. Diese gilt vor allem Eltern, die ihre Kinder über Momo aufklären sollen.
Was von anderen Messenger-Diensten schon länger bekannt ist, hat WhatsApp erst kürzlich eingeführt: Sticker. Kleine Bilder, mit denen Nachrichten noch einmal aufgehübscht werden können. Doch die harmlose Funktion kann auch verfremdet werden, wie ein Beispiel von Rechtsextremisten zeigt.
WhatsApp ist weltweit Millionenfach in Gebrauch – zumindest im herkömmlichen Gebrauch. Doch daneben gibt es auch eine Business-Version des Messenger-Dienstes, die eigens für den Austausch zwischen geschäftlichen Kontakten konzipiert wurde. Die Provider mobilcom-debitel und Vodafone greifen nun darauf zurück und bieten ab sofort einen Kundenservice über WhatsApp an.
Bei WhatsApp können Nachrichten schon seit einer Weile auch nach dem Schicken eingefangen werden. Der Adressat sieht in seinem Display nur noch einen kurzen Hinweis: "Diese Nachricht wurde gelöscht". Diese Funktion weitet sich im Facebook-Universum aus. Auch der Facebook Messenger erhält nun eine Lasso-Funktion für versehentlich abgeschickte Nachrichten. Dahinter steckt eine lange Geschichte.
Nachdem vor einigen Tagen schon Apple-Nutzer von WhatsApp das neue Feature bekamen, erhalten jetzt auch Android-Nutzer die neue Funktion: Sie können Sticker versenden. Auf diesem Weg lassen sich ohne Text viele Emotionen verschicken. Sogar eigene Sticker lassen sich erstellen.
WhatsApp dient mittlerweile nicht mehr nur Nutzern, die mit Freunden und Familie in Kontakt sein wollen, sondern auch Betrügern. Der weltweit viel genutzte Dienst wird beispielsweise für Manipulationen bei Wahlen zweckentfremdet oder auch, um Nutzer hinters Licht zu führen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Eine neue Masche macht nun die Runde.
Schon vor einigen Monaten sickerte die Information durch, dass WhatsApp zwar kostenlos bleibt, aber künftig mit Werbung versehen wird. Jetzt bekräftigt WhatsApp diesen Plan noch einmal. 2019 geht es los.
Fleißiger Beta-Tester von WhatsApp werden es vielleicht schon ausprobiert haben: Im Rahmen des Vorab-Programms testet WhatsApp ein neues Feature, dass die Privatsphäre auch in großen Gruppenchats wahrt.
In regelmäßigen Schritten erweitert, optimiert und aktualisiert WhatsApp seine Funktionen. Schon vorab drehen zahlreiche Gerüchte ihre Runde durchs Netz und geben einen Ausblick darauf, was kommen könnte. Die nachfolgende Erweiterung hat die Gerüchteküche ordentlich eingeheizt und wie es scheint, hat WhatsApp eigene Sticker freigeschaltet.