O2 ist einer der größten deutschen Mobilfunkanbieter. Die Kernmarke von Telefónica Deutschland ist bekannt für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, muss sich aber in Netztests auch immer wieder nachsagen lassen, vor allem in ländlichen Gebieten eine eher mäßige Netzabdeckung zu haben. Gleichwohl rüstet Telefónica das Netz immer weiter auf – neuerdings auch mit 5G.
O2 – Handytarife mit sattem Datenvolumen
Attraktiv sind bei O2 vor allem die Vertragstarife. Es fällt nämlich in aller Regel vergleichsweise groß aus. Als erster Anbieter in Deutschland führte O2 in verschiedenen Preissegmenten zudem sogenannte Unlimited-Tarife ein. Damit ist es möglich, ohne Limit das mobile Internet zu nutzen. Je nachdem wie hoch die monatliche Grundgebühr ausfällt, desto höher oder niedriger ist die bereitgestellte Surfgeschwindigkeit.
Es kommt Bewegung auf den Kabelmarkt. Was technisch lange Zeit zumindest offiziell unmöglich war, wird jetzt Wirklichkeit: Wettbewerb im Kabel. Nachdem Vodafone sein Netz im Rahmen der Unitymedia-Übernahme für O2 öffnet, folgt nun Tele Columbus.
Erfreuliche Nachrichten für alle Kunden der deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber: Sie profitieren ab sofort vom neuen Notrufsystem AML (Advanced Mobile Location). Vorausgesetzt, sie verwenden ein Android-Smartphone. Aber was ist AML überhaupt?
Telefónica Deutschland führt bei seiner Kernmarke O2 ab dem 8. Oktober einen neuen Handytarif ein. Er nennt sich O2 You und soll unterstreichen, dass der Kunde bei diesem Angebot im Mittelpunkt steht. Denn du als Nutzer hast die freie Wahl, wie du deinen Vertrag gestaltest - bei einer Vertragslaufzeit von nur einem Monat.
Während Telekom und Vodafone erste Sendemasten für das neue Highspeed-Netz 5G aktiviert haben und Kunden diese nutzen können, müssen O2-Kunden offenbar noch lange warten, bis sie in den Genuss von 5G kommen. Warum das so ist, erklärte O2 jetzt in Berlin.
Wer in Berlin mit der U-Bahn fährt, ist mit einem Telekom- oder Vodafone-Vertrag faktisch offline. Während O2 das BVG-Netz mit LTE versorgt, müssen sich Nutzer der anderen Netze mit GSM begnügen. Nun wird der LTE-Netzausbau versprochen. Kurios: Möglich wird er durch O2 umgesetzt.
Es ist ruhig am Mittwochmittag abseits des Dortmunder Signal Iduna Parks. Auf den riesigen Parkplätzen rund um den Bundesliga-Tempel von Borussia Dortmund gähnende Leere. Mal ein Jogger hier, mal ein Radfahrer dort. Erst vor den Toren des Westfalenparks wird es trubeliger. Der Grund wird beim Blick auf die riesigen, aufgestellten Werbetafeln klar: das große Pokémon Go Fest steht vor der Tür. Und erste neugierige Spieler sind schon jetzt darauf aus, seltene Pokémon zu fangen. Währenddessen arbeiten die deutschen Mobilfunker im Westfalenpark selbst daran, die eigenen Netze für den zu erwartenden Besucheransturm fit zu machen. inside handy war dabei.
Es ist geschafft! Nach sage und schreibe 497 Bieterrunden ist die 5G-Frequenzauktion am Mittwoch zu Ende gegangen. Das teilte die Bundesnetzagentur am Abend mit. Für die insgesamt 420 Megahertz an 5G-Spektrum aus den Bereichen 2 GHz und 3,6 GHz zahlen die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica Deutschland und 1&1 Drillisch 6,55 Milliarden Euro.
Friedensangebot abgelehnt: Das Feilschen um einen 10-Megahertz-Block bei der 5G-Auktion in Mainz geht unvermindert weiter. Nachdem 1&1 Drillisch am vergangenen Freitag ein Friedensangebot an alle Beteiligten sendete, wurde dieses am Montag von den drei Wettbewerbern im Ringen um 5G-Frequenzen abgeschmettert.
Die IMEI-Nummer gehört zu den wichtigsten Informationen über ein Android-Handy oder iPhone. Über diese individuelle Ziffernfolge kann jedes Mobilfunkgerät mit SIM-Karte eindeutig identifiziert werden. Die IMEI ist also quasi die Ausweisnummer vom Handy. Wie sich die IMEI-Nummer auslesen lässt und wozu sie im Detail genutzt werden kann, verrät der folgende Überblick.
Die Mobilfunk-Netzbetreiber stehen seit langem in der Kritik: Die Netze in Deutschland sind zu schlecht. Das wollen und können die Anbieter nicht auf sich sitzen lassen. Sie bauen massiv die eigenen Netze aus. Ein aktueller Überblick.