Google Maps: So kannst du deinen Standort mit Freunden teilen

3 Minuten
Google Maps ist die wohl beliebteste Karten-App fürs Smartphone. Mit ihr kannst du aber nicht nur zu bestimmten Orten navigieren. Viele Funktionen sind gut in der App versteckt. Mit diesem Trick holst du noch mehr aus Google Maps heraus.
Google Maps: So kannst du deinen Standort mit Freunden teilen
Google Maps: So kannst du deinen Standort mit Freunden teilenBildquelle: Blasius Kawalkowski mit Material von Google

Ob zu Fuß, mit dem Auto oder per Fahrrad: Google Maps ist der Navi-App-Klassiker und führt Millionen Menschen täglich ans Ziel. Noch nie war es einfacher und günstiger, von einem Ort zum anderen zu navigieren. Teure Navigations-Geräte von Herstellern wie TomTom oder Navigon? Längst obsolet. Heute navigieren die meisten über ihr Smartphone in Verbindung mit Google Maps. Ob Bewertungen von Lokalen, Öffnungszeiten, Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder die schnellste Busverbindung: Der Funktionsumfang der App ist enorm. Und es gibt sogar Funktionen, die ziemlich versteckt sind.

Mit Google Maps Freunde finden

Stell dir vor, du willst dich mit einem Freund oder einer Freundin in einer fremden Stadt treffen. Ihr kennt euch beide nicht wirklich gut aus. Wäre es nicht einfach, den anderen bei Google Maps zu sehen und zu ihm hin zu navigieren? Das Gleiche gilt auch für Großveranstaltungen wie etwa auf dem riesigen Gelände von Rock am Ring. Auch hier kann Google Maps dich zu der Person führen, die du suchst. Und das sogar sehr genau.

Google Maps: So baust du einen Blitzer-Warner ein

Standort mit Freunden teilen

Dazu musst du in der App oben rechts auf dein Profilbild und dann auf „Standortfreigabe“ tippen. Anschließend kannst du deinen Standort mit einem oder mehreren Kontakten teilen. Dabei hast du die Wahl, ob du einen Standort für 15 Minuten, eine Stunde, mehrere Stunden, einen oder drei Tage teilst. Du kannst sogar auswählen, dass Google Maps deinen Standort nicht automatisch abschaltet und er so lange aktiviert bleibt, bis du ihn manuell deaktivierst. Dein Kontakt sieht dann in Echtzeit, wo du dich gerade befindest und kann sich per Navigation zu dir führen lassen.

Darüber hinaus sieht die Person, mit der du einen Standort teilst, wie viel Prozent Akkukapazität du noch hast. So weiß dein Freund oder deine Freundin, ob er oder sie sich beeilen muss, um dich zu finden.

Besser als Google Maps? Diese 5 Alternativen gibt es

So kannst du den Trick missbrauchen

Dieser Trick lässt sich auch anderweitig nutzen, ja, sogar missbrauchen. So kannst du einerseits etwa dein altes Smartphone mit Google Maps versteckt ins Auto legen und die Standortfreigabe darauf unbegrenzt einschalten. Natürlich musst du dafür sorgen, dass das Handy am Ladekabel hängt beziehungsweise mit der Autobatterie verbunden bleibt. Und du musst eine Datenkarte einlegen, damit eine Internetverbindung aufrechterhalten wird. Diese gibt es schon ab rund 4 Euro im Monat. Auf deinem aktuellen Smartphone kannst du in Google Maps dann immer sehen, wo sich dein Wagen befindet.

Andererseits – und das ist der Perfide an diesem Trick – kannst du deinen Partner ausspionieren. Solltest du es unbemerkt schaffen, die Standortfreigabe auf dem Smartphone deines Partners oder deiner Partnerin für dich freizuschalten, kannst du immer sehen, wo er oder sie sich befindet. Denn außer unter „Standortfreigabe“ zeigen weder Smartphone noch Google Maps an, dass der Standort dauerhaft mit jemandem geteilt wird. Doch Vorsicht: Wie unser Test über ein halbes Jahr zeigt, erhält derjenige, der seinen Standort teilt, monatlich eine E-Mail, dass er dies tut. Und auch, mit welchen Kontakten. Spätestens dann bist du aufgeflogen.

Deine Technik. Deine Meinung.

10 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild V3n0m

    Mal wieder eine sinnlose News. Manchmal wäre es besser einfach nichts zu schreiben.
    Da frag ich mich echt warum man Journalismus studieren muss.

    An den Messe Schreiner auch die bitte eine normal Arbeit, vielleicht klappt das besser.
    Die Serie wird jetzt aus meinen News feet gelöscht, hier verschwendet mehr nur seine Zeit.

    Antwort
  2. Nutzerbild V3n0m

    Messe Schreine auch die = News schreiber such dir.

    Die anderen Rechtschreibfehler dürft ihr behalten, die Autokorrektur hat Mist gebaut.

    Aber die News ist ja auch Käse

    Antwort
  3. Nutzerbild stefffka24

    Naja, mit „Autokorrektur hat Mist gebaut“ das Unvermögen zu rechtfertigen, simpelste Basics zu beherrschen (denn selbst die manuelle Korrektur ist ja auch falsch), ist schon recht gewagt. Wunschgemäß behalte ich die anderen Rechtschreibfehler.

    Antwort
  4. Nutzerbild i.am.bored.

    Pfuh whow… echt? google maps kann meinen standort teilen? sag blos das kann auch irgendwo hin navigieren?

    Antwort
  5. Nutzerbild Paul

    Hier ein paar gute Gründe, warum man Google Maps nicht verwenden sollte. Aber das gilt ja für jegliche Dienste von Google, Facebook&Co. Kann jedem nur raten Alternativen zu nutzen. statt zu „googeln“ > DuckDuckGo (Duck.com); statt Whatsapp > Signal; statt Gmail einen deutschen Email-Dienst (z.B. T-Online, GMX, Freenet).

    Der Artikel ist auf Englisch, einfach DeepL.com zum Übersetzen verwenden:
    https://www.forbes.com/sites/zakdoffman/2021/06/19/apple-iphone-warning-switch-google-maps-to-apple-maps-after-chrome-and-gmail-backlash/

    Antwort
  6. Nutzerbild Alex

    Hey Paul was sind den die guten Gründe?

    Antwort
  7. Nutzerbild ITler

    Ok, jetzt weiß ich was mit Lügenpresse gemeint ist. Diese Site ist von mir geblacklistet.

    Antwort
  8. Nutzerbild Sebastian

    @Paul: Spätestens da hast du mich leider verloren: statt Gmail einen deutschen Email-Dienst (z.B. T-Online, GMX, Freenet) – GMX? Nehmt doch lieber etwas ordentliches: protonmail zb.
    Und @steffka24: Das macht die News td. nicht besser – vor allem funktioniert das halt td. nur wenn man GPS dauerhaft an hat.

    Antwort
  9. Nutzerbild Heinz Lietzow

    Sieben Kommentare, aus denen hervorgeht, das die Absender schizoid, desinformiert und Steinzeitaffin sind. Macht was ihr wollt, aber lasst uns mit euren debilen Kommentaren in Ruhe.

    Antwort
  10. Nutzerbild ITler

    @Heinz Lietzow: Aha, wenn man sich im Bereich Datenschutz und IT auskennt, ist man also desinformiert und schizoid? Interessante Logik! Und zum Thema „steinzeitaffin“: Ihr Name lässt auf ein Alter von mindestens 80 schließen, also immer den Ball flachhalten, Opa!

    Antwort

Und was sagst du?

Bitte gib Dein Kommentar ein!
Bitte gibt deinen Namen hier ein