Corona-Warn-App sorgt indirekt für Standorterfassung durch Dritte

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Die Corona-Warn-App speichert weder personalisierten Daten noch Standortverläufe. So lautet sinngemäß die Aussage der Bundesregierung. Doch dabei wird nicht bedacht, dass durch die Eigenarten der Nutzung auch andere Anwendungen Zugriff auf den Nutzer-Standort erhalten. So kannst du dich schützen.
Corona-App der Bundesregierung auf einem Android-Smartphone
Corona-App der Bundesregierung auf einem Android-SmartphoneBildquelle: Blasius Kawalkowski

Die Corona-App beziehungsweise die Corona-Warn-App ist ein beliebtes Projekt der Bundesregierung, das schon zahlreiche Male für Schlagzeilen gesorgt hat. Zusammengefasst handelt es sich dabei um eine Anwendung, die die Begegnungen von Menschen untereinander erfasst und vorübergehend abspeichert. Mithilfe dieser Daten kann die mögliche Infektionskette verfolgt werden, sobald Covid-19 bei einem App-Nutzer festgestellt wird. Betroffene Personen erhalten eine Benachrichtigung und können sich daraufhin auch selbst testen lassen.

Und das alles soll sowohl laut Angaben der Bundesregierung als auch nach Meinung von IT-Experten ohne personenbezogene Daten ablaufen. Bei der Anmeldung fragt dich die Anwendung weder nach deinem Namen, noch nach deiner E-Mail-Adresse. Zudem legt die App alle benötigten Daten dezentral auf den Geräten selbst ab – verschlüsselt, und bei Fremddaten in Form von Zufallscodes. Und dennoch kann die Corona-Warn-App dafür sorgen, dass Google und andere Unternehmen genaue Bewegungsprofile der Nutzer anlegen. Doch wie kann das sein?

Corona-App: Standorterfassung benötigt / irrelevant

Grundsätzlich setzt die Corona-App auf die Bluetooth-Technologie. Sobald sich zwei Smartphones miteinander verbinden, „merken“ sie sich die Begegnung. Dafür müssen lediglich einige vom Robert Koch-Institut (RKI) festgelegte Kriterien zum Abstand und zur Zeit erfüllt werden. Leider ist nicht alles so rosig, wie es auf der entsprechenden Seite der Bundesregierung dargestellt wird. Denn Bluetooth allein reicht nicht aus, damit die Corona-Warn-App ordnungsgemäß funktioniert. Spätestens wenn du die Anwendung startest, findet sich im oberen Bereich ein großes Banner mit der Aufschrift „STANDORTDIENSTE DEAKTIVIERT“. Daraufhin fordert die Corona-App dich auf, diese einzuschalten. Ansonsten stoppt sie die Risiko-Ermittlung. Aber warum ist das so?

Die Corona-App selbst benötigt Standortdaten nicht und speichert diese auch nicht ab. Allerdings setzt Google beziehungsweise Android diese für die Verwendung von Bluetooth voraus, und genau das ist das Problem. Denn anders als die Corona-Warn-App selbst stürzen sich oftmals zahlreiche andere auf dem Smartphone installierte Anwendungen auf die aktivierte Standorterfassung und speichern Daten ab – allen voran Google selbst. Denn das US-Unternehmen kann dank der sogenannten „Standortverlauf“-Funktion ein komplettes Bewegungsprofil von dir anlegen. Das bedeutet, dass Google deinen Standort sowie den dazugehörigen Zeitraum stets aufzeichnet; über Jahre hinweg. Alles, was man dazu benötigt, sind ein paar unachtsame Einwilligungen des Nutzers bei der Einrichtung seines Smartphones oder in der Google-Maps-App, sowie eine aktivierte GPS-Verbindung. Und für letztere sorgt die Corona-Warn-App.

So kannst du dich schützen

Natürlich besteht die Möglichkeit, die GPS-Verbindung zu deaktivieren und die Corona-Warn-App zu deinstallieren. Das löst das Problem mit der Standortverfolgung, bringt uns jedoch bei der Bekämpfung von Covid-19 kein Stück weiter. Eine bessere Alternative ist es, allen nicht erwünschten Anwendungen die Berechtigungen zur Nutzung von Standortdaten zu entziehen. Besagte Option befindet sich in den Einstellungen unter Apps > Berechtigungsverhalten > Standort. Allerdings können die einzelnen Schritte je nach Smartphone-Hersteller leicht variieren.

Nun ergibt sich jedoch das Problem, dass du Google Maps ohne Standort-Berechtigungen nicht als Navigator nutzen kannst. Dafür gibt es zwei Lösungen: Zunächst kann man den Zugriff explizit nur dann gestatten, wenn Google Maps aktiv genutzt wird. Noch besser dürfte es jedoch sein, den Standortverlauf generell in den Profil-Einstellungen zu deaktivieren. Das kannst du vergleichsweise bequem über eine spezielle Google-Seite erledigen. Falls du gleichzeitig mit mehreren Google-Konten angemeldet bist, musst du den Vorgang für jeden Account einzeln wiederholen.

Damit ist das Tracking deaktiviert, der bereits aufgezeichnete Verlauf bleibt allerdings erhalten. Um diesen zu löschen, musst du in der Google-Maps-App auf das Profilbild, „Meine Zeitachse“ und das Dreipunkt-Menü klicken. Danach geht es zu „Einstellungen und Datenschutz“, „Standorteinstellungen“ und schließlich zum Punkt „Gesamten Standortverlauf löschen“.

Deine Technik. Deine Meinung.

40 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Stan Berzon

    Was für ein Haufen Schwachsinn mal wieder so ein Beitrag ist.
    „Natürlich besteht die Möglichkeit, die GPS-Verbindung zu deaktivieren und die Corona-Warn-App zu deinstallieren. Das löst das Problem mit der Standortverfolgung…“ Ist wohl genauso wie, „Natürlich können sie ihr Auto in Brand setzen, das löst das Problem mit dem vielen Verkehr…“

    Die App ist wohl die einzige, harmlose Möglichkeit diese Dreckspandemie mit Hilfe von einem technischen Trick eindämmen zu können…
    Veranstaltungen, Parties, Versammlungen könnten auch ganz normal wie vor Covid durchgeführt werden, wenn einfach jeder diese App hätte.
    Aber genau, lieber mal Klugscheißer sein liebes inside-digital.de.

    Was würde denn schlimmes passieren, wenn Google seinen eigenen Standort-Tracker nun für ein Bewegungsprofil nutzt? Wird man dann automatisch zum Spion oder was? Wer interessiert sich für ein Bewegungsprofil von Hans Maier aus Wuppertal bitte?
    HÖRT AUF SO DUMME PANIK UND FAKE-AUFKLÄRUNG ZU MACHEN!! Wenn ihr was besseres wisst, oder habt, dann schreibt darüber, anstelle auf die Lösungsvorschläge von anderen zu pochen!

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    • Nutzerbild Artem Sandler inside digital Team

      Hallo Stan, nach dem Zitat, den du herausgesucht hast, geht der Artikel soweit ich weiß noch weiter. Mit dem Hinweis darauf, dass es eine schlechte Lösung wäre und besseren Lösungsvorschlägen.

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      • Nutzerbild Tim

        Es geht einfach um die schlagzeile dabei.
        Nichtnur dass der tipp ansich nicht sinnvoll ist, sondern diese schlagzeile vermittelt dass die app das problem ist.
        und damit die Bundesregierung.
        ABER in echt ist das problem dass die einstellungen es moeglich machen geortet zu werden, undzwar nicht von der app sondern von dem OS hersteller…

        Dieser beitrag zeigt einfach warum der presse einfach nicht vertraut wird, weil es nur um schlagzeilen geht…

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        • Nutzerbild JoGer

          Falsch. Wenn „die Bundesregierung“ einen (bekanntermaßen) Dieb beauftragt, auf ihren Goldschatz (Daten der Bürg*er) aufzupassen, indem sie dem Dieb, für das Bewachen einer einzigen Goldmünze (Corona APP), die Schlüssel zu allen Tresoren (Backdoor) in die Hand gibt, dann ist genau das ein sehr großes Problem, da die von demokratisch gewählten Vertreter*n bestimmte Regierung ganz offensichtlich die ihr zugedachten Aufgaben aus Dummheit nicht realisiert oder aus Eigeninteresse nicht realisieren will.

          Falsch. Artikel wie dieser, sind gute Gründe Presseartikel zu lesen. Vertrauen muss ich der Presse nicht. Ich will das auch gar nicht. Die Presse schreibt, ich lese (… oder auch nicht). Wie ich mit den daraus gewonnen Erkenntnissen umgehen möchte (Geräte nutzen oder nicht nutzen, App nutzen oder nicht nutzen), muss ich selbst entscheiden. Ich habe dabei den, in einem anderen Kommentar erwähnten, „Hans Maier aus Wuppertal … für den sich niemand interessiert …“, im Hinterkopf, denn jenes Interesse (gesammelte Daten zu nutzen) ändert sich möglicherweise schlagartig, sobald „Hans Maier“ beabsichtigt Bundeskanzl*er oder Bürgermeist*er von Wuppertal zu werden. Oder, zusammengefasst, etwas anstrebt, was den Interessen der Datensamml*er (oder den Interessen der Duld*er des Datensammelns) widerstrebt. Aber das wäre dann ja das Problem von „Hans Maier“. Und für Probleme von „Hans Maier“ wären die Datensamml*er ja nicht verantwortlich. Und die Bundesregierung natürlich auch nicht; die ist schließlich für „Alle“ da und nicht nur für „Hans Maier aus Wuppertal“. Ergo sollte „Hans Maier“ sich (möglichst) frühzeitig Gedanken darüber machen, wem er was anvertraut.

          Es geht um eine Güterabwägung; um eine persönliche Entscheidung. Darauf deutet der Artikel hin. Nutze ich – vor diesem Hintergrund – die App oder nutze ich sie nicht.

          Ich nutze sie. Sollte die Nutzung vorgeschrieben werden, würde mein grundlegendes Vertrauen (kann im Einzelfall durchaus abweichen) in die gewählten Vertret*er tief erschüttert. Dann würde sich nicht nur mein Nutzungsverhalten ganz grundlegend verändern.

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  2. Nutzerbild Exleser

    Selten einen so schlechten Beitrag gelesen, inkl. der reiserischen Überschrift: in dem Artikel geht es gar nicht um die Corona App, sondern um Google, verpackt mit einer Clickbait- Überschrift. Android verlangt bei der Installation der App nach einem Standortzugriff, weil gemäß Google über Bluetooth auch der Standort auch heraus gefunden werden kann ( aber nicht von der Corona App). Das ist ein normaler Vorgang bei Google. Apple macht das nicht, da laut den Sicherheitsrichtlinien von Apple Bluetooth nicht für die Standortbestimmung benutzt werden kann, obwohl es doch möglich ist. Was bei Android die anderen Apps machen bzw. welche Rechte diese zugewiesen bekommen haben hat mit der Corona App nichts zu tun. Corona- App gebashe, sonst nichts. Ich hatte mal gerne Artikel von euch gelesen, mit diesem untersten Niveau könnt ihr euch einen anderen Dummen suchen.

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  3. Nutzerbild yolst

    Wie kommt man auf die Idee den Google Standortverlauf mit der Corona warn App in Verbindung zu bringen? Ich hoffe ihr wisst selbst, das das einfach nur falsch ist. Elende Spalter.

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    • Nutzerbild Artem Sandler inside digital Team

      Hallo Yolst, ganz einfach: Die Corona-Warn-App kann man nicht ohne eingeschaltete Standortverfolgung nutzen. Und das führt in den meisten Fällen dazu, dass Google deinen Standort erfasst. Es sei denn, man schützt sich aktiv davor – mehr dazu in dem Artikel.

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  4. Nutzerbild Daniel Pfisterer

    Der Titel ist komplett irreführend und entspricht keinesfalls der Tatsache. Bei allem click baiting Sollte man schon bei der Realität bleiben und nicht Unsicherheit schüren. Wie sie im dem Artikel gut beschreiben sind es die großen Konzerne und NICHT die Quell offene Corona Warn App welche hier Daten erheben, dies passiert so oder so schon ganz unabhängig von jeglichen Applikationen auf dem eigenen Gerät.

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    • Nutzerbild Artem Sandler inside digital Team

      Hallo Daniel, leider ist das nicht ganz korrekt. Die Corona-Warn-App zwingt Nutzer dazu, die Standortdienste immer (außerhalb der eigenen Wohnung) aktiviert zu lassen. Und das öffnet die Tore für alle anderen Dienste.

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  5. Nutzerbild Bastian Riethausen

    Wenn ich das lese bin ich froh das diese app nicht installiert habe. Gut probiert hab ichs aber funktionieren tut sie leider nicht. Das ist wieder mal ein paradebeispiel wie man Steuergelder verbrennt…

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  6. Nutzerbild Paul

    Google ist die schlimmste Datenkrake überhaupt. Auch wenn Amazon, Facebook, Microsoft und Apple nicht viel besser sind, setzt Google dem Ganzen noch die Krone auf. Für die meisten Anwendungen dieser Datenkrakten gibt es ebenbürtige, gute Alternativen: Gmail > GMX, WhatsApp > Signal oder Threema, googeln > Duckduckgo.com. Ich kann jedem nur raten so wenig Dienste wie möglich zu nutzen. Auch wenn es wie ein Kampf gegen Windmühlen wirkt.

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  7. Nutzerbild Steffen

    Hallo zusammen,

    dieser Artikel ist aus meiner Sicht super irreführend und hat nichts mit der Corona Warn App zu tun. Sie wird hier lediglich als Übeltäter verwendet, was sie an dieser Stelle nicht ist. Das Problem ist im Artikel gut beschrieben, dass es an Google liegt, da sie nicht erlauben Bluetooth home Standortdaten zu verwenden.
    Aber dennoch bestätigt diese ungünstig gewählte Überschrift nur diejenigen die eh nichts von der App halten. Wahrscheinlich bringt es aber mehr Klicks.

    Antwort
    • Nutzerbild Artem Sandler inside digital Team

      Hallo Steffen, der „Übeltäter“ ist in diesem Fall, wie du auch gesagt hast, natürlich Google. Aber leider hat die Corona-Warn-App dennoch etwas damit zu tun. Denn sie zwingt die Nutzer die Standortdienste stets aktiviert zu lassen. Und das öffnet anderen Apps und auch Google selbst die Tore.

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  8. Nutzerbild Stefan

    Was ist denn das für eine Schwachsinnige Überschrift?
    Das einzige was corona warn app und der Standortverlauf gemeinsam haben ist, dass die beides gps benötigt.
    Es sind völlig verschiedene und unterschiedliche Dienste.
    Die Daten der corona App können NICHT für den Standort verlauf genutzt werden.
    Das einzige ist, wenn man in dem Google Einstellungen alles erlaubt, dass die Google Dienste auch das GPS nutzen.

    Eine dümmere Überschrift konnte man für diesen Sachverhalt nicht wählen….

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  9. Nutzerbild Aufklärer

    Und mit solchem Mist hält man Leute davon ab, diese sinnvolle App zu verwenden.

    Wegen diesem Artikel wird vielleicht demnächst Familienvater auf einer Intensivstation final ausatmen!

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    • Nutzerbild Artem Sandler inside digital Team

      Hallo Aufklärer, wenn du den Artikel wirklich gelesen hättest, wüsstest du, dass in diesem keineswegs von der Nutzung der Corona-Warn-App abgeraten wird. Stattdessen werden Lösungsvorschläge genannt, damit man die App ohne Gefahr weiter verwenden kann.

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  10. Nutzerbild Fabian Timm

    Was für eine schwachsinnige, irreführende und unseriöse Überschrift. Hochachtung für so ein Niveautief.

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  11. Nutzerbild robby

    Das hat aber absolut nichts mit der Warn App zu tun.
    Das ist die normale Standortsammlung von Google, vor ca. 10 Jahren hatte ich einen UMTS Router, wenn der ne Woche oder so an einem Standort war meinte Google noch Monate später das ich noch dort sei, die WLAN Ortung wurde aber mittlerweile deutlich ausgebaut. In Stäten kann man, mittlerweile, GPS deaktivieren und bekommt durch die WLANs die Standortdaten.

    Kann man auch Heute noch testen, einfach mit dem Heim Router im Garten mit Strom versorgen und das Smartphone ohne Mobilen Daten und GPS einloggen lassen, schon ist man doch zu Hause..
    Und selbst wenn ich den Router wieder anschmeiße wäre ich ca. 500 KM weit weg.

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  12. Nutzerbild SpaeterGast

    Ich nutze seit mehr als 10 Jahren ununterbrochen den Google Standortverlauf und freue mich darüber, dass ich noch Jahre später genau sagen kann, wann ich wo gewesen bin. Inkl. Fotos mit Geotags und Angaben über das genutzte Verkehrsmittel. Dass die Google-Server das auch alles wissen und Google mich mit Fotos und Landkarten regelmäßig daran erinnert, was ich am soundsovielten vor x Jahren gemacht habe, ist mir herzlich egal. Personalisierte Werbung mit Geocodierung stört mich nicht. Ich lasse die Personalisierung ja deswegen zu, weil ich gezielter angesprochen werden möchte.
    Man kann sich das Leben auch leicht machen.

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  13. Nutzerbild DK

    Katastrophe dieser Bericht! Das scheint reines Clickbating zu sein. Natürlich sollte man allen Apps die Rechte entziehen, die man ihnen nicht geben möchte. Was das mit der Corona App zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

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  14. Nutzerbild Simon

    Selten einen so unseriösen informieren und nach clickbait schreienden Artikel gelesen.
    Mit solchen Schwachsinns Artikeln sorgt ihr nur dafür, dass noch mehr Unmut gegen sinnvolle Corona Maßnahmen (wie z.B. die App) entstehen.
    Danke dafür.
    Niveau noch weit unter Bild, schämt ihr euch nicht? Inside Digital erstmal in allen News Readern geblockt.

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  15. Nutzerbild Michael

    Für solche Überschriften sollten sich „Journalisten“ einfach nur noch schämen. Ihr kreiert hier Probleme, um selbst Klicks zu generieren. Die App an sich hat nichts mit der Datenerfassung zu tun, sondern viel eher die Tatsache, dass Nutzer ANDEREN Apps viel zu schnell Zugriff auf ihren Standort gewähren. Hier wird wieder mit der Chance auf Hilfe im Kampf gegen die Pandemie gespielt, um sich selbst zu bereichern mit reißerischen Schlagzeilen. Danke für nichts!

    Antwort
  16. Nutzerbild Luke

    Das ist Clickbaith der übelsten Sorte. Das inside-digital das nötig hat, hätte ich nicht gedacht. Schämt euch!

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  17. Nutzerbild Armin

    Dem Redakteur sollte man die Arbeitserlaubnis entziehen.
    Ersetze covidapp gegen jede x beliebige App die auch Standortdienste benötigt.
    Ergo die Corona App hat es schon schwer genug, da braucht es keine blödsinnige Aussagen zur Selbstbeweihräucherung auf kosten dieser!!!!
    Fakenews würde DT sagen

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  18. Nutzerbild Jan

    Die Überschrift ist irreführend und reine click bait!!!
    Wie schon andere erwähnt haben, dass Problem der Standort Erfassung liegt an der der Art und Weise, wie Android Bluetooth funktioniert und hat gar nicht mit der warn-app zu tun.
    Und genau diese Überschrift sorgen dafür, dass missvertrauen entstehen kann. Hier sollte man sich als Redaktion definitiv nochmal hinterfragen.

    Antwort
  19. Nutzerbild Rico

    Die CWA hier als Aufmacher zu nehmen, ist einigermaßen unsinnig und beschädigt eines der wenigen Instrumente, die wir derzeit gegen die Infektionsnachverfolgung haben, absichtlich könnte man unterstellen.

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  20. Nutzerbild Alexander Lelonek

    Typ mit 10 Jahren + im IT-Bereich hier:

    Diese Problem haben ALLE Apps, die irgendwie den Standort/Bluetooth verwenden. Wer WhatsApp, GoogleMaps, Facebook, Instagram etc. nutz hat die Dienste bereits aktiv. Es ist eher eine Frage des Datenschutzes bei Google als das Thema einer einzelnen App.
    Hier überhaupt die Corona Warn App zu erwähnen ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

    Artem Sandler sollte sich dringend fragen, ob er hier seiner Verantwortung im Umgang mit Medien gerecht geworden ist.
    Als Autor hat er eine Verantwortung, die auch Inside-Digital hat.

    Fazit: inhaltlich völliger Unsinn und click-Zahlen Nonsens.
    Das ist die Energie nicht wert diesen Artikel zu speichern, kann definitiv weg.

    Antwort
    • Nutzerbild Artem Sandler inside digital Team

      Hallo Alexander, das was du sagst ist korrekt und dennoch liegst du falsch. Denn bei anderen Anwendungen (abseits von Navigationsdiensten wie Google Maps) ist es zumeist so, dass diese nicht zwingend auf eine aktive Standorterfassung angewiesen sind. Bei der Corona-Warn-App müssen die Standortdienste dagegen STÄNDIG (außerhalb der eigenen Wohnung) aktiviert sein, damit diese funktioniert. Damit haben allerdings auch alle anderen Anwendungen und auch Google selbst stets Zugriff auf deinen Standort.

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  21. Nutzerbild Anon

    Selten dämlicher Artikel, stimme den Vorrednern zu.

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  22. Nutzerbild Malte

    Schließe mich den vorherigen Komentaren an, die Überschrift und die Verbindung der zwei Themen ist völlig irreführend und sorgt für die Befeuerung von Verschwörungstheorien. Damit landet dann auch inside Digital auf der Blockliste im google newsfeed.

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  23. Nutzerbild Zuzu

    Danke für diesen Artikel.

    Leider sind es sich immer noch sehr viele Menschen nicht bewusst, was ein nicht-staatliches Unternehmen machen kann/darf.

    Die App nutzt eine Technik welche durch uns (Staat) nicht kontrolliert werden kann… Für mich ist Smartphone nur ein Mittel, ähnlich wie eine Fernbedienung. Ob ich die Fernbedienung nutze, wann ich sie nutze, wofür ich sie nutze -unterliegt nur meinem Willen und meiner Entscheidung.

    Wenn wir uns als eine Gemeinschaft (Staat) entscheiden, dass sowas sinnvoll ist, dann soll bitte der Staat dafür sorgen dass es sowas gibt. Ähnlich wie ID oder Reisepass. Der Staat darf dann die Kontrolle und Verantwortung übernehmen.

    Die App ist auf eine Technologie und auf ein Unternehmen angewiesen, über welches der deutscher Staat keine Kontrolle hat, nicht einmal die EU. 😉 Es kann sein dass ich mich irre…

    Liebe Grüsse allen

    Antwort
  24. Nutzerbild Sebastian Mares

    Wow, selten so einen schlechten Artikel gelesen. Volkswagen AG: So wird Ihr Foto genutzt. Wenn Sie ein Auto fahren möchten, benötigen Sie einen Führerschein und dafür wiederum ein Passfoto. Was VW jetzt mit dem Passfoto zu tun hat? 🤷🏻‍♂️

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  25. Nutzerbild Ne

    Absoluter Schwachsinn. Wer schreibt diese Artikel? Ein 5-Jähriger?
    Allein die Ansicht zu verbreiten, dass Google dein Handy nur Orten kann, wenn irgend eine App den Standort aktiviert, ist totale Banane.
    Man sollte verstehen:
    * Google/Apple kann dein Handy *IMMER* Orten.
    * Genauso wie die Sicherheitsbehörden.
    * Das hat alles absolut nichts mit der Corona Warn-App zu tun.
    Dieser Artikel ist nichts als Clickbait, schämt euch!

    Antwort
  26. Nutzerbild Desertrudy

    Selber Daten sammeln wollen ohne Ende, aber über die Corona App meckern dass sie (angeblich) Standortdaten sammelt. Es ist immer wieder lustig zu hören, dass Daten von der App gesammelt werden, und das von Leuten, die sonst (bei Google, Whatsapp, Facebook, Twitter muss.) Datenstriptease ohne Ende machen. Hier geht es um eine Pandemie und nicht um die Datensammelwut von profitgierigen Datensammlern aus den USA, denen die meisten Prsonen, ohne nachzudenken, ihre Daten überlassen.

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  27. Nutzerbild nauti

    Darf ich nochmal nachfragen. Android fragt -wenn ich es richtig verstehe- bei der Installation der Corona-Warn-App nach Standortzugriff, weil sehr theoretisch über Bluetooth auch Rückschlüsse auf den Standort möglich sind. Richtig?
    Wenn ich dem zustimme, aber dann im Dauer-Betrieb zwar bluetooth ein, gps jedoch ausgeschaltet lasse, wieso soll die Corona-Warn-App dann nicht funktionieren, wenn sie doch kein gps braucht? Und ohne gps gibt es ja auch kein tracking durch die Hintertür. Leider habe ich mit rudimentärer Suche bisher immer noch keine Antwort darauf gefunden.
    Weitere Frage wäre, in wie weit Google-Tracking (selbst bei angeschaltetem gps) funktioniert, wenn man Android ohne Google-Konto betreibt und als Folgefrage, funktioniert die Corona-Warn-App auf ohne Google-Kontos betriebenen Androids?

    Antwort
    • Nutzerbild Artem Sandler inside digital Team

      Hallo nautI, die Warn-App braucht keinen Standortzugriff. Allerdings ist die ordnungsgemäße Nutzung der Bluetooth-Funktion an den Standortzugriff geknüpft. Beispiel: Du brauchst theoretisch kein Ticket um mit der Bahn zu fahren. Aber wenn du kein Ticket hast, wirst du rausgeworfen (oder in diesem Fall gar nicht erst reingelassen).

      Antwort
  28. Nutzerbild Stone

    Wem egal ist, wie in einigen Kommentaren zu lesen ist, was mit GPS und anderen gespeicherten persönlichen Daten von Google und Co angestellt wird, der ist meines Erachtens sehr schlecht informiert und unachtsam.
    Ich empfehle denjenigen, die der Auffassung sind: „Mir doch egal was mit GPS oder personalisierter Werbung gemacht wird.“ sich auf YT zum Beispiel mal das Video SpiegelMining von ccc anzuschauen. Oder generell sich mal mit dem Thema Metadaten und framing / triggering auseinanderzusetzen.

    Ich finde der Artikel verbindet einige Punkte zwischen Corona Warn App und Google,die durchaus nice to know sind.

    Antwort
  29. Nutzerbild Egon Tester

    Google holt sich alle Daten sowieso über andere Anwendungen – also warum diese Aufregung? Hat jemand Angst, dass er beim Diebstahl oder einer Affaire erwischt wird?
    Wenn wir diese Pandemie in Deutschland niederringen wollen, muss die APP verbessert werden und Zeit mit Standort (GPS) benutzt werden. Wenn nicht sind sowieso alle tot und müssen sich nicht mehr über APP aufregen!

    Antwort
  30. Nutzerbild Karl E.

    Weiß gar nicht warum sich alle über die Überschrift aufregen. Ist doch hinlänglich bekannt, dass inside-digital die Überschriften IMMER so auswählt das möglichst viele draufklicken und das auf einem übelsten Niveau. Muss man sich mit abfinden oder diese Seite nicht mehr lesen. Die Artikel dahinter sind manchmal dann auch Müll, aber halt nicht ständig. Es geht meine Ansicht nach ums Geld, wir haben Hardcore-Kapitalismus und diese Seite macht da einfach mit, so gut sie kann. Ich will den Laden nicht in Schutz nehmen aber es ist einfach nicht alles schlecht … auch wenn ich persönlich diesen Artikel mit dieser Überschrift in der Kombination für verantwortungslos halte.

    Antwort
  31. Nutzerbild Hauke M.

    Ich vermisse einen Hinweis darauf, dass Android 11 keine Standortaktivierung mehr als Voraussetzung für die Bluetooth-Nutzung verlangt. Somit funktioniert auch die Risikoermittlung der Corona-Warn-App bei eingeschaltetem Bluetooth, aber deaktiviertem Standort.

    Antwort

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