Dieses WhatsApp-Feature macht jetzt viele populäre Apps überflüssig

2 Minuten
Erweiterte WhatsApp-Features sind alles andere als eine Seltenheit. Doch es passiert nicht oft, dass eine solche Funktion es mit einer ganzen Reihe an Apps aufnehmen kann. Genau das ist derzeit jedoch der Fall. Dabei ist die Neuerung im Grunde alles andere als umfangreich.
WhatsApp
WhatsAppBildquelle: WhatsApp

WhatsApp entwickelt sich kontinuierlich weiter. Die Entwickler ergänzen beinahe wöchentlich neue Features, wie zuletzt die Möglichkeit, Sprachnachrichten im Status zu veröffentlichen. Nun wird eine weitere Funktion ausgerollt, die das Aus für zahlreiche andere Apps bedeuten könnte.

WhatsApps neue Funktion

Notizen-Apps sind im Grunde nichts Außergewöhnliches. Dennoch erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Denn so unspektakulär die meisten Notizen-Apps auch sein mögen, im Alltag sind sie dennoch oft unentbehrlich. Zumindest, wenn man seine Mitschriften in digitaler Form mit sich führen möchte. So war das zumindest bis jetzt. Den die neueste WhatsApp-Funktion verwandelt den Messenger ebenfalls in eine Art Notizbuch. Mit dem Unterschied, dass sich dieses hierzulande bereits auf den meisten Mobiltelefonen befindet. Und einige zusätzliche Features sind ebenfalls mit von der Partie. Doch alles der Reihe nach.

Das nagelneue „Message Yourself“-Feature erlaubt es Android- und iOS-Nutzern ab sofort, sich selbst eine Nachricht zu schreiben. Zuvor war dies lediglich über Umwege möglich. Nutzer mussten eine Gruppe erstellen, in der sie die einzigen Mitglieder waren. Doch solche Herangehensweisen sind nun passe. Jetzt können WhatsApp-Anwender in bester „Memo an mich selbst“-Manier Nachrichten, URLs, Bilder, Videos und Sprachnachrichten an die eigene Person verschicken. Diese lassen sich nachträglich einerseits in der mobilen App abrufen, können jedoch auch auf anderen Endgeräten angeschaut oder abgehört werden – etwa in der WhatsApp-App am Computer. Auf diese Weise lassen sich etwa Bilder oder PDFs auch bequem und ohne weitere Hard- oder Software vom Smartphone auf den PC transferieren. Und auch WhatsApp-Mitteilungen aus Chats mit Dritten lassen sich auf diesem Wege problemlos in den Annalen abspeichern respektive an den eigenen Chat weiterleiten.

WhatsApp-Nachrichten an sich selbst – so geht’s

Das neue WhatsApp-Feature wurde überaus unkompliziert gestaltet. Bevor es losgehen kann, musst du den Messer allerdings auf die neueste Version aktualisieren. Wobei dies in der Regel automatisch geschieht. Anschließend musst du im Übersichtsfenster auf das Nachrichten-Symbol unten rechts klicken. Hier lassen sich einzelne Rufnummern aus deiner Kontaktliste auswählen – und nun auch deine eigene. Ab diesem Zeitpunkt entspricht die Funktionsweise der eines handelsüblichen Chats. Wobei dein neues WhatsApp-Notizbuch genauso wie alle anderen Chats Ende-zu-Ende-verschlüsselt ist.

Deine Technik. Deine Meinung.

14 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Sascha

    Ich habe mir meine erste Nachricht über WhatsApp am 16.10.2021 geschrieben. Der Artikel kommt also über 2 Jahr zu spät

    Antwort
    • Nutzerbild Sascha

      Über 1 jahr

      Antwort
  2. Nutzerbild Gast

    Tool, Neuerungen die kein Mensch braucht. Ich weiß nicht wie oft ich gebeten habe, eine Möglichkeit
    der Textkorrektur bei bereits versendeten Nachrichten einzuführen. Die Konkurrenten können das seit Jahren, was übrigens der Grund ist, weshalb ich WhatsApp nicht mehr nutze.

    Antwort
  3. Nutzerbild Refurna

    Ich finde, dass das eine gute Sache ist. So kann ich komplikationslos mir Dinge speichern um sie später nochmal anzusehen. Bei den vielen Medien weiß man da nicht immer wo man suchen sollte. Also Daumen hoch, super gemacht.

    Antwort
  4. Nutzerbild Marco

    Sach ma habt ihr nen Knacks?? Meine erste Nachricht hab ich mir in 2018 geschickt und zwar ganz ohne Umwege. Was soll denn diese K*cke hier? Keine Ahnung mehr, wie ihr Geld machen sollt oder was? Ein Glück, dass ich mit Ad Blocker unterwegs bin und ihr an meinem Aufruf keinen Cent verdient.

    Antwort
  5. Nutzerbild Olaf

    geht über wa.me schon seit Ewigkeiten.
    die Einzelgruppenvariante hat den Vorteil das man davon mehrere mit unterschiedlichen Titel haben kann, und somit themensortiert Notizen machen kann.

    Antwort
  6. Nutzerbild GehtsEuchNochGut!?

    Also die Kommentare sind wirklich das allerletzte! Was ist mit euch bloss alles falsch gelaufen?! Soziale Probleme in der Kindheit? Mangelhafte Erziehung?

    Antwort
  7. Nutzerbild Paul

    Dann lieber doch zu „Signal“, dem Original 😎 Lieber sicher kommunizieren, statt Zuckerbergs Datenkrake Facebook zu unterstützen.

    Antwort
  8. Nutzerbild Johanna.breitenberger

    Das ist bekloppt

    Antwort
  9. Nutzerbild Blub

    WhatsApp ist längst geschlossen.. existiert nur noch für die Nutzer! Ausbau ist nicht vom Erfinder und ziemlich dämliche GeldVerschwendung! Schrott von vorgestern

    Antwort
  10. Nutzerbild Susanne possekel

    wenn ich eine sprachnachricht mache und der jenige es abgehört hat bleiben die häkchen grau

    Antwort
  11. Nutzerbild Lars

    Wie wäre es mit Notizen in den jeweiligen Chats? Dann könnte man sich Sachen zu den einzelnen Personen merken. Eine Gruppe mit mir selbst habe ich schon seit 3 Jahren

    Antwort
  12. Nutzerbild Arne

    Chat mit sich selbst geht schon lange. Wichtiger wäre die Möglichkeit, eingegangene Voicemails durch Textkommentare zu ergänzen/ersetzen, da man sich sonst immer wieder durch die Historie hören muss. Alternativ Voicemails mit Zeitlimit versehen (z.B. 1 Std.), das könnte die Voiceblogger umerziehen. Kostet auch unnützen Speicher (lokal, Cloud, Energie).

    Antwort
  13. Nutzerbild Franz Bezauschka

    Ich bin mit WhatsApp recht zufrieden und benutze es schon lange!

    Antwort

Und was sagst du?

Bitte gib Dein Kommentar ein!
Bitte gibt deinen Namen hier ein