Seit Jahren kennen Stromzähler nur eine Richtung. Die kleinen Messinstrumente mussten über eine Rücklaufsperre verfügen, damit sie in deutschen Haushalten installiert werden konnten. Tatsächlich stellt es nach § 268 StGB zurzeit einen Straftatbestand dar, wenn ein Zähler rückwärts läuft. Diese ehemalige Straftat bringt dir bald Geld ein. Die Rücklaufsperre in Stromzähler soll weichen.
Straftat bringt dir bald Geld – die Rücklaufsperre muss weg
Stromzähler sind wichtige Messinstrumente, die bestimmen, wie viel Strom uns unser Anbieter über das Jahr geliefert hat. Da sich anhand des Zählerstandes somit auch die Stromkosten bestimmen lassen, gab es in der Vergangenheit häufig Manipulationsversuche an den Messinstanzen. Neuere Zähler in deutschen Haushalten müssen über eine Rücklaufsperre verfügen, damit sie nicht rückwärtslaufen können. Nach § 268 StGB sind rückläufige Zähler bisher noch eine Straftat – und genau das soll sich zu deinen Gunsten ändern. In den Niederlanden ist es bereits heute gängige Praxis, dass sich die dortigen Stromzähler rückwärts drehen, wenn Strom nicht nur aus dem Netz bezogen, sondern ebenso eingespeist wird. Ein Geben und Nehmen, das man dort miteinander verrechnet.
Bisher ist das in Deutschland undenkbar gewesen, doch genau diesen Umstand will Bundesminister Robert Habeck ändern. Künftig sollten Stromzähler in Deutschland rückwärtslaufen dürfen, wenn PV-Anlagen oder private Windräder genutzt werden. Es gibt bereits Bemühungen, die Gesetze entsprechend zu ändern, bis die entsprechende Änderung jedoch in Kraft tritt, dürfte einige Zeit verstreichen. Nicht zuletzt auch, weil viele Stromzähler entsprechend ausgetauscht werden müssen, da nur ältere Modelle keine Rücklaufsperre aufweisen dürfen. Für private Verbraucher wäre es eine geniale Lösung, insbesondere bei der Nutzung von Balkonkraftwerken.
Rücklaufsperre ade – Hallo Ersparnis
Die Mini-PV-Anlagen sind seit dem Wegfall der Mehrwertsteuer deutlich erschwinglicher geworden. Ohne zusätzliche Investition in einen Stromspeicher wie etwa eine Powerstation kann jedoch häufig nicht der gesamte, produzierte Strom genutzt werden. Problematisch ist das vor allem, da viele Arbeitnehmer erst in den Abendstunden zu Hause sind, die Sonne jedoch über die Mittagsstunden am stärksten scheint. Der größte Stromverbrauch fällt bei vielen Haushalten daher am Abend an, der hohe Stromertrag über die Mittagsstunden fließt in das öffentliche Netz. Bis zu 60 Prozent des generierten Stroms können über Balkonkraftwerke daher ungenutzt verpuffen, wenn es keine zusätzliche Speicherinstanz gibt.
Mit rückwärts drehenden Stromzählern wäre das hingegen hinfällig. Da die Zählerstände sich bei Einspeisung des produzierten Stroms nach unten korrigieren würden, wäre das mit erheblichen Einsparungen verbunden. Du könntest von dem gesamten Ertrag deines Balkonkraftwerks profitieren, ohne einen Stromspeicher zu kaufen. Bei Besitzern von großen PV-Anlagen könnte die Ersparnis noch umfangreicher sein – abhängig davon, wie man den Fall regeln wird, wenn Nutzer mehr Strom in das Netz einspeisen als verbrauchen.
Ich würde das ganze unter Sci-Fi einordnen.
Laut heutigen Gesetzen soll ab 2025 jeder Haushalt unabhängig vom Verbrauch ein Smart Meter erhalten, ab 2032 sollen die intelligenten Messsysteme überall in Deutschland eingebaut sein.
Deswegen wurden in letzten Jahren und werden jeden Tag Tausende von digitalen Zählern verbaut. Und die alle haben mit Sicherheit eine Rücklaufsperre (laut gültigen Gesetzen dürfen die Zähler nicht rückwärts zählen).
An der Idee an sich ist nicht auszusetzen, nur glaube ich nicht, dass so ein Bürokratiemonster wie Deutschland, die Gesetze schnell ändert, und wenn doch, dann müssen Millionen von Zählern entweder wieder ausgetauscht oder per Softwareupdate (vorausgesetzt es ist möglich) von Rücklaufsperre befreit werden.
Da vergehen wieder Jahrzehnte, bis wir das erleben dürfen.
hochinteressant! Bitte um mehr Infos!
Das ist technisch falsch und irreführend, wie so vieles in der aktuellen Politik, insbesondere bei den Grünen. Tatsächlich handelt es sich bei den Stromzählern für eine Stromeinspeisung um zwei Zähler in einem Gerät, von denen der eine den aus dem Netz gezogenen Strom zählt und der andere ihn ins Netz eingespeisten Strom. rückwärts läuft da gar nichts. Das ist schon deshalb erforderlich, weil der gezogene Strom mit einer anderen, nämlich höheren Preis in Rechnung gestellt wird als der eingespeiste. Eine getrennte Erfassung ist auch deshalb erforderlich, weil der Stromkunde den ins Netz gelieferten Strom versteuern muss.
@Enders:
Seit 01.01.2022 entfällt die Steuer für eingespeisten Strom aus privaten PV-Anlagen bis 30 kwp. Und mit Guerilla-PV ist das heute schon möglich, da gibts keine neuen Zähler mit Rücklaufsperre, aber es ist nicht legal. Habecks Vorstoß würde es legalisieren. Schauen wir mal was die Stromlobby dazu sagt.
@Kilian:
Es betrifft genau diese „alten“ Zähler, wenn du damit eine PV ohne Anmeldung betreiben würdest (google mal Guerilla-PV). Ohne Zählertausch würden diese bei Überproduktion (Einspeisung) eben rückwärts laufen. Für alle mit „neuen“ Zählern ist der Drops gelutscht, außer man kann die über Software wieder entsperren.
Nein, das ist nicht falsch! In Holland wird es bereits so gemacht. Eingespeister Strom lässt den Zähler rückwärts laufen und wird somit mit dem gleichen Tarif vergütet wie der bezogene. Und sowas soll hier auch eingeführt werden. Eigentlich zu einfach, um dem bürokratieversessenen Deutschland gerecht zu werden.
Der klassische Zähler läuft einfach ohne jedes zutun rückwärts wenn zurückgespeist wird. Nur mit technischem Aufwand lässt sich das vermeiden wenn man das nicht will. Dipl. Ing. E-Technik.
Was nutzt das den?
Wir haben letztens unsere Pv-Anlage bekommen und dazu zeitgleich einen neuen Stromzähler, und zwar einen digitalen, der das slrbstständig parallel zählt.
Also verstehe ich hier nicht, was mit den alten mechanischen Stromzählern zutun haben soll, wenn diese eh weg müssen.
Was nutzt das den?
Wir haben letztens unsere Pv-Anlage bekommen und dazu zeitgleich einen neuen Stromzähler, und zwar einen digitalen, der das slrbstständig parallel zählt.
Also verstehe ich hier nicht, was das mit den alten mechanischen Stromzählern zu tun haben soll, wenn diese eh ausgetauscht werden müssen.
Das bekommen die Politiker und Bürokraten in Jahren nicht hin.
Ein Stromzähler kann denknotwendig keine Straftat begehen. Dummes Geschwätz!
Der Rücklauf der Zähler fördert doch nur die Gier der Leute.
Ich schmeiße so viel Strom wie möglich ins Netz den keiner braucht und verbrauche Strom wann es mir passt. Mittags ist zu viel Strom da und Abend wird das E-Auto kostenlos geladen. Wenn das alle so machen wird das Netz zusammenbrechen.
wie immer nur dummes Geschwätz hier. Sobald die Zähler die nicht mehr rückwärts laufen können, dürften sie es. ja ne ist klar
Wie immer ist das alles unlogisch. Man muss ja zwei Zähler haben. Man speist ja nicht zu den gleichen Konditionen ein wie man Strom bezieht. Daher würde es ja kein Sinn machen wenn der Zähler rückwärts läuft. Kommt drauf an für wieviel man den Strom bezieht und für wieviel man den produzierten Strom verkauft. Da gibt’s ja auch unterschiedliche Preise.
Rückwärts laufen können nur Ferrariszähler, die sind in naher Zukunft Geschichte und werden nichtmehr eingebaut. Daher schade um die Zeit sich damit zu beschäftigen! Smartmeter erkennen in welche Richtung der Strom fließt und schreiben den Wert in ein eigenes Register. Es geht nur darum was freigeschaltet wird!
Dieser Artikel ist extrem schlecht recherchiert , irreführend und schlussendlich falsch. Warum schreiben Sie so etwas . Die Kunden werden verunsichert. Einspeiseanlagen müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Nicht nur damit der dann den Zähler tauscht , wenn nicht sowieso schon ein aktueller Zähler verbaut ist, sondern auch damit das deutsche Netz weiß wer wann und wo welche Mengen einspeist. Fast alle Versorger bauen nur noch sogenannte Zweirichtungszähler ein . Erst nach Anmeldung einer Einspeiseanlage wird das zweite Rückspeiselaufwerk ( Obis Kennzahl 2.8.0) erfasst . Aber vorhanden ist es auch schon vorher in moderne Zählern.
Es wäre super, wenn die Energieversorger denn gleichen Preis für den eingespeisten wie für denn bezogenen Strom Zahlen müssten, das wäre dann, wenn sie Zähler vorwärts und rückwärts laufen würde. Ich glaube zwar nicht daran, dass das so kommen wird, dazu ist die Energielobby viel zu stark.
Hoffe trotzdem auf die Grünen
Der Artikel beschreibt – zumindest auf meinen Fall gemünzt – eine Komplexität, die es in der Praxis gar nicht gibt bzw. gab:
Ab der Inbetriebnahme meiner PV Anlage hat mein mechanischer Drehscheibenzähler bei Stromeinspeisung ins Netz rückwärts gedreht. Nach ca. 5 Monaten wurde der Zähler durch den Netzbetreiber mit einem digitalen Zähler mit 2 „Zählwerken“, also Bezugs- und Einspeisezählung ersetzt.
Aber das ist doch genau der Punkt:
Dreht sich mein Zähler rückwärts, profitiere ich zu 100% vom Strom, der durch die Mini-PV Anlage produziert wird. Was ich unter tags nicht nutze lässt den Zähler rückwärts laufen und das so „gutgeschriebene“ nutzt mir dann in den Abendstunden.
Da ich beim Anmelden der Anlage unterschreibe, dass ich auf jedwede Einspeisevergütung verzichte, würde ein Zähler, der die Einspeisung separat erfasst nur dazu führen, dass ich sehe wieviel Strom ich verschenke.
Warum dauert das in Deutschland so lange, sind die Regierenden in den NL vielleicht Schlauer?!.In D werden Windkraft Anlagen Betreiber von Strom Kunden entschädigt wenn die Netze keinen Windstrom aufnehmen können,aber der Balkonkraftwerkstrom ist umsonst, schließlich verdient man damit Geld, nur nicht der Betreiber.Das gleiche gilt für die Netzentgelte Strom nimmt immer den kürzesten Weg (Physik) Strom den ich nicht verbrauche verbrauchen meine Nachbarn.Mann muss Solarstrom von allen Angaben befreien und sogenannte Stadtteil Batterie Speicher aufbauen ansonsten sehe für die Zukunft schwarz
Ein wirbelstrom-basierter Energiezähler ist analog.
Schon mal das erste Problem.
Also, wenn das neue Gesetz kommt, werden dann die analogen Zähler durch neue analoge Zähler ersetzt ohne Rücklaufsperre?
Oder wird die Rücklaufsperre entfernt?
Zweites Problem:
Energiebezug und -Rückspeisung haben verschiedene Tarife.
Also,inside digital, was passiert wohl mit den bestehenden, veralteten und analogen Zählern?
Wer aber schon auf digitales Zähler umgerüstet hat, schaut dann aber trotzdem in die Röhre?
Das ist mehr als gerecht und absolut der richtige Schritt auch Mieter die sich ein Balkonkraftwerk beschaffen zu entlasten .
Also, uns wird immer abgezockt, egal wo und wie mann investiert. PV Anlagen Beispiel: Investition 30000 von meine Tasche, wer macht groste Gewinn-Stadt. Bekomme 6.83 Cent pro Kwt für eingespeiste, ca 7000kwt , brauche in winter ca 700kwt von stadt welche jetzt kostet für mich 53cent. Frage; wo ist meine sabers Strom? Warum kann ich nicht meine sauberes strum zurück kaufen mit Steuer Beispiel für 15cent. Ich denke wird noch lange dauern bis sich was endert.
gebe ich den ganzen Kommentatoren Recht.
1. gibt bzw werden(wenn es neue Zähler sind) nur bzw fast nur noch digitale Zähler eingebaut.
2. können die analogen (alten) Zähler nur rückwärts zählen, wenn sie umgeändert bzw andetst angeschlossen werden würden,was bestimmt kein Elektriker macht.
3.Ist das wieder ein Dummes Geschwätz von irgendeinem,der meint, das was auch einige tun das Geschwätz glauben.
Völlige Irreführung der Leser, die Zähler werden nie Rückwerts laufen, für den eingespeisten Strom wurde ein weiterer Zähler benötigt, wobei man heute eher ein Digitalen Doppelzählwerk einbaut.
Hierbei werden deine Einspeisungen mit ca.6 Cent gegen deinen Verbrauch von 32 Cent gerechnet.
…Zitat zur verlinkten Autorin: …tobt sich schreiberisch in Fantasywelten aus… . So scheint es auch hier zu sein…
Das neue Gesetz ist scheinbar nur Opium fürs Volk. Was nützt mir ein Gesetz, welches das Rückwärtsdrehen des alten Zählers erlaubt, wenn bis 2025 ALLE Zähler gegen digitale, nicht rückwärtszählende, ausgetauscht werden?!
Diese Politik der Grünen Minister ist einfach nur peinlich und zeugt von Inkompetenz. Wären die doch lieber mal in der Opposition geblieben….
wer ein wenig nachdenkt muss sich folgendes fragen , wer würde noch in ein Netz investieren wenn es kostenlos von jedem zum hin und herschicken seiner PV Überschüße genutzt wird.In Deutschland sind Netzbetreiber und Stromlieferanten in unterschiedlichen Händen.Damit sollte klar sein das es nur eine Ente ist.Es gibt auf Referenten Ebene Gespräche , den eingespeisten und mit dem Digitalen Zweirichtungs Zähler dokumentierten Strom belohnt wird , wie auch immer?
typisch grünes gelabber. was als große Neuerung feiern was so bald durch digitale Zähler ab 2025 wieder egal ist. aber sich eben schön in den Medien feiern lassen.
und 20% der Bürger fallen drauf rein.
In den Niederlanden läuft der Zähler schon lange rückwärts. Nur in Deutschland bringt man nicht Mal solch einfachen Dinge gebacken… Was läuft denn in Deutschland überhaupt noch gut? 16 Jahre geMERKElt, davor geSCHRÖDERt und verKOHLt, jetzt diese (H)Ampelregierung und der grüne Mist… Letzter Bundeskanzler der es konnte war Helmut Schmidt!
Für mich eine perfekte Lösung. Ich habe noch eine alte 4kwp auf’m Dach. Ich habe einen alten Drehstromzähler (der dreht auch rückwärts?). Wenn der PV Altvertrag in 5 Jahren ausläuft, kann ich die Produktion völlig ohne Vertrag Gegenzählen lassen. Ich wüsste sonst eh nicht was ich mit der alten Anlage machen sollte. Ohne Vertrag einfach einspeisen lassen?! Davon habe ich dann gar nichts. Von daher erscheint mir die Idee nur logisch. Wenn mein Verbrauch 7000 kWh im Jahr ist und die Anlage 4000 kWh davon zurück dreht, würde ich effektiv für nur 3000 kWh zahlen. Das macht in meinen Portemonnaie ein riesen Unterschied. Dabei wurde man zwischen Tag und Nacht keinen Unterschied machen. So kann man das Volk auch motivieren und subventionieren. Das wird die Provider gar nicht freuen, wenn die plötzlich weniger Umsätze machen. Noch ein Vorteil, ich brauche dann keinen schädlichen Akku. So machen auch alte Anlagen wieder Sinn. Eigentlich ein sehr nachhaltiger Gedanke und die Holländer machen es wohl vor, also kann das klappen. ich hoffe es wird real…
kompletter Artikel Schwachsinn … es gibt schon ewig zweirichtungs zähler sowohl analog sowie digital aber nach und nach werden sowieso alle zähler auf digital umgerüstet.
In den Niederlanden bekommt man sozusagen den eingespeist Strom gutgeschrieben(selbes Entgeld für einspeisung und bezug).Das ist in Deutschland halt nicht so (es muß ja etwas verdient werden).Der Nachteil in den Niederlanden ist aber das dadurch meist nur kleine PV-anlagen gebaut werden (nur größe des Eigenverbrauchs weil die Investition dann nicht so groß ist).Ebenfalls werden dort so gut wie nie Batterien verbaut (wozu auch ?).Die Folge ist aber das das Stomnetz größeren Schwankungen ausgesetzt ist (täglich , sowie saisonal).Außerdem wird dadurch weniger Kraftwerksleistung eingespart, da im Winter alle ihren Strom aus dem Netz beziehen.D.h es muß für den schlimmsten Fall die komplette Stromversorgung aus Kraftwerken bereitgestellt werden können.Diese werden zwar im Sommer entlastet (haben aber dennoch Fixkosten) aber laufen im Winter auf Vollast da keine Pufferspeicher vorhanden sind. So schön das System für die Kunden auch ist…bringt uns das nicht unbedingt Ökologisch viel weiter…
schöne Diskussion. ob nun ein digitale zwei richtungszähler rückwärts läuft oder nicht ist völlig wurscht man müsste nur den bezogenen Strom minus dem eingespeisten Strom zum selben Preis verrechnen dann wäre alles super
Freut euch schon mal auf die neuen Zählergebühren die dann pro Jahr anfallen.Wenn man Glück habt bleiben vielleicht von eingespeisten 600kWh 200 übrig die euch zugute geschrieben werden.
Über Spanien lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt. Das ist mein Kommentar zu dem ganzen Geschwafel!
es ist doch so einfach man kann ja den Verkaufswert von Einkaufswert abziehen und schon passt es wieder aber da wird bei uns in Deutschland wohl nicht passieren weil unsere Politiker es ja gar nicht in Wirklichkeit wollen die hoffen auf einen gut bezahlten Arbeitsplatz wenn die abgewählt werden und dann heißt es Politikverdrossenheit
Das rückwärts laufen der alten Zähler, mag vielleicht verboten sein, aber nicht laut Paragraph 286 StGB, diese untersagt nur die Verfälschung oder Beeinflussung an der technischen Aufzeichnung.
Da beim Rückwärts laufen des Stromzähler auch tatsächlich Strom eingespeist wird, erfüllt das nicht den Tatbestand.
Leute – bitte beteiligt euch nur dann an der Diskussion wenn ihr von der Sache etwas versteht.
Es geht hier ausschließlich um eine Sache: Man muss nicht mehr warten bis der analoge Zähler gegen einen digitalen ausgetauscht wird. Der Austausch kommt suf jeden Fall. Tatsächlich profitiert man bei einem Balkonkraftwerk dann in der Regel (es gibt auch wenige analoge Zähler die auch den eingespeisten Strom als Verbrauch zählen) ein paar Wochen oder Monate von einem rückwärts laufenden Zähler.
Das Verfahren der Niederländer steht nicht zur Diskussion – das wird es bei uns nicht geben.
Viel Geschwurbel um das, was keiner richtig weiß. Natürlich gibt es alte Zähler, die rückwärts laufen können. Und wenn die neuen Zweirichtungszähler installiert sind, stellt sich halt die Frage, wie abgerechnet wird. Das wird evtl. neu geregelt, aber wie weiß noch keiner. Woher die vielen hier geposteten Weisheiten kommen, ist mir ein Rätsel. Man muss einfach abwarten, welche Lösung uns der Gesetzgeber präsentiert. Derweil lasse ich meine PV-Anlage munter weiterlaufen und lade meine beiden E-Autos damit. Viel Strom zum Einspeisen bleibt da eh nicht mehr übrig.
Strom kostet Geld. Dass Strom in unterschiedliche Richtungen laufen kann, wissen wir. Aber mit welchem Recht ist der Strom in eine Richtung wertvoller als in andere? Artikel 3 des Grundgesetzes! Vor dem Gesetz sind alle gleich.
Und trotzdem ist es kein Gleichstrom.
Mit welcher Argumentation gibt es denn diesen immensen Unterschied zwischen selbstgemachtem und Versorger-gemachtem Strom?
Ein qualitativer Unterschied ist ausgeschlossen.
Unterschied liegt im Lobby. Ein Konzern hat mehr zu Sagen, als ein Bürger, oder Umwelt!
bei dem Euro gibt es auch keinen qualitativen Unterschied, aber trotzdem muss man bei einem Kredit mehr dafür bezahlen wie wenn wir es der Bank leihen.
Nicht dass ich das okay finde, aber was willst du machen.
bei dem Euro ist qualitative Unterschied auch ausgeschlossen, trotzdem ist leihen teurer wie verleihen.
finde ich nicht okay aber c’est la vie.
Um welches Gesetz soll es sich denn handeln?
Überall wird nur pauschal von „Neues Gesetz“ gesprochen.
Name? Inhalt? Wo nachzulesen?
So funktionieren mediale Enten. DPA oder Reuters setzen Ente raus und andere Medienhäuser verteilen.
Gleichrichter 19. Februar 2023 at 18:26
Strom kostet Geld. Dass Strom in unterschiedliche Richtungen laufen kann, wissen wir. Aber mit welchem Recht ist der Strom in eine Richtung wertvoller als in andere?
Die Aussage finde ich vollkommen korrekt !!!!
Es geht nicht um Bürger oder Umwelt. Es geht doch nur um Abkassieren für die Energiekonzerne!!! Euren Strom wollen sie für Lau !!!
Sollte ich gegen meinen Willen trotzdem einen digitalen Zähler eingebaut bekommen,werde ich mein balkonkraftwerk wieder verkaufen ! Weil ich den armen Stromlieferanten nicht meine überschüssige Produktion schenken möchte.
MAN MÖCHTE WAS FÜR DIE UMWELT TUN UND WIRD WIE IMMER ABGEZOCKT.
WARUM SOLL ICH MEINEN PRODUZIERTEN STROM KOSTENFREI ABGEBEN!!
WENN DAS SO SEIN SOLL VERKAUFE ICH MEI BALKONKRAFTWERK AUS PRINZIP WIEDER .
Schaut euch doch erstmal das Gesetz an!!!!! Wer einen Zähler !!!!!manipuliert!!!!! Das dieser rückwärts läuft, macht sich strafbar! Wer seine Solaranlage wegen der Energiewende einspeisen lässt und sich nun der Zähler rückwärts dreht, ohne Vorsatz, macht sich nicht strafbar. Andere Frage, zur Anlagenprüfung vor Aufbau der Anlage muss vom Netzbetreiber innerhalb von 8 Wochen erledigt sein. Ist die Anlage gebaut und erfolgt die Netzanmeldung…. Hat der Netzbetreiber unendlich Zeit zur Bearbeitung. Noch Fragen? Da steckt System hinter
Auch bei mir läuft der Zähler seit Installation und Anmmeldung der Anlage rückwärts, ohne Manipulation. Es ist aber auch ein Smartmeter verbaut von Seiten der Anlage. Misst der nun den erzeugten Strom der PV? Und wird das anschließend verrechnet? Oder kann ich mich darüber freuen, dass die zum Austausch des Zählers so lange brauchen?