Montblanc, Fitbit, Oppo und mehr: Neue Smartwatches für Groß und Klein

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Suchst du nach einer neuen Smartwatch? Wir zeigen dir einige interessante Neuvorstellungen, die in den vergangenen Tagen das Licht der Welt erblickt haben. Mit dabei ist auch eine Marken-Smartwatch für Kinder.
Montblanc Summit Lite Vorderseite
Nur eine von mehreren neuen Smartwatches: die Montblanc Summit Lite.Bildquelle: Montblanc

Das Angebot an Smartwatches und Fitness-Armbändern wächst munter weiter. Denn zahlreiche namhafte Hersteller haben in den vergangenen Tagen neue Wearables vorgestellt. Mit dabei sind nicht nur Oppo und Fitbit, sondern unter anderem auch Luxusgüter-Hersteller Montblanc mit einer neuen Smartwatch auf Basis von Wear OS aus dem Hause Google.

Montblanc Summit Lite

Eine Smartwatch für mehr als 1.000 Euro? Wenn du das notwendige Kleingeld hast, kannst du zum Beispiel bei Montblanc zuschlagen: die Summit 2+ macht es möglich. Nicht ganz so teuer ist die neue Montblanc Summit Lite, die du ab sofort für 790 Euro kaufen kannst. Sie verrichtet auf Basis des Qualcomm Snapdragon Wear 3100 ihren Dienst. Das AMOLED-Display ist 1,2 Zoll (3,05 cm) groß und löst mit 390 x 390 Pixeln auf. Außerdem an Bord: 1 GB RAM und 8 GB Speicherplatz – zum Beispiel für deine Lieblingsmusik.

Das wahlweise schwarze oder silberne Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt, die Krone dreh- und drückbar. Zusätzlich stehen an der rechten Seite zwei weitere Druckknöpfe für die Bedienung zur Verfügung. Die Montblanc Summit Lite ist auch wasserdicht – bis zu 50 Meter. Auf der Rückseite ist ein Herzfrequenzmesser verbaut, auch ein Mikrofon und ein Barometer stehen zur Verfügung. Außerdem Bluetooth (nur Version 4.2), eine WLAN-Schnittstelle (nur 2,4 GHz), ein GPS-Empfänger und NFC für mobiles Bezahlen.

Montblanc Summit Lite
Neue Wear-OS-Smartwatch: die Montblanc Summit Lite.

Oppo Band Style

Eine eigene Smartwatch hat der chinesische Hersteller Oppo schon im Programm. Die Oppo Watch setzte im Test von inside digital allerdings nicht gerade zu Höhenflügen an. Jetzt will Oppo auch den Markt der Fitness-Armbänder mit neuer Hardware bedienen und damit unter anderem Xiaomi unter Druck setzen. Nach dem in China schon im vergangenen Jahr vorgestellten Oppo Band kommt jetzt eine modifizierte Variante in den Handel: das Oppo Band Style. Und das ist für knapp 35 Euro ein kleiner Hingucker: Denn rund um das Gehäuse verläuft ein Edelstahl-Bogen. Trifft sicher nicht jedermanns Geschmack, ist aber etwas Neues am sonst hinsichtlich der Designs fast schon langweilig anmutenden Markt der Fitness-Tracker.

Die technischen Parameter des wahlweise in Schwarz oder Beige erhältlichen Oppo Band Style unterscheiden sich unterdessen nicht vom Oppo Band. Du kannst also ein 1,1 Zoll (2,79 Zentimeter) großes AMOLED-Display nutzen (126 x 294 Pixel), es besteht Zugriff auf einen optischen Puls- und Blutsauerstoffmesser und du hast Zugriff auf zwölf vorinstallierte Sportprofile. Dazu gehört unter anderem auch ein Schwimmprofil, denn das Band ist wasserdicht (5 ATM). Verbindungen zu einem Smartphone sind per Bluetooth 5.0 möglich. Allerdings nur zu Android-Smartphones. Eine Kopplung mit einem iPhone von Apple ist nicht möglich. Neben einem Sport-, ist auch ein Style-Armband im Lieferumfang inklusive.

Oppo Band Style
Das Oppo Band Style ist vor allem optisch eine Alternative zu klassischen Fitness-Trackern.

Fitbit Ace 3

Speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ab 6 Jahren ist das neueste Produkt aus dem Hause Fitbit zugeschnitten: der Fitness-Tracker Fitbit Ace 3. Das knapp 80 Euro teure Armband ist nicht nur bis zu 50 Meter wasserdicht, sondern auch mit einem besonders robusten Gehäuse ausgestattet – wahlweise in Schwarz-Rot oder in Blau-Grün. Spezielle Motivations-Herausforderungen mit der Möglichkeit virtuelle Abzeichen zu sammeln, sollen dazu beitragen, dass die Kids nicht nur vor dem Fernseher oder an der Spielekonsole hängen, sondern einen möglichst aktiven Lebensstil pflegen. Auch animierte Ziffernblätter stehen auf der dritten Generation der Kinder-Smartwatch zur Verfügung.

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Über den Touch-Bildschirm des Trackers haben Kinder die Möglichkeit, ihre Schritte und die aktiven Minuten im Blick zu behalten. Wenn sie schon ein Smartphone besitzen, kann das Armband nach einer Kopplung mit dem Handy auch darauf eingehende Anrufe signalisieren. Wird die Uhr auch nachts getragen, haben Eltern per Fitbit-App die Möglichkeit, zu prüfen, wie erholsam die Nacht für das Kind war. Das Armband selbst gibt seinem Träger Tipps, wenn es sinnvoll ist, das Bett aufzusuchen.

Die Akkulaufzeit gibt Fitbit mit bis zu acht Tagen an. Ausgestattet ist das Armband auch mit Sensoren zur Herzfrequenzmessung. Sie sind nach Angaben des Herstellers aber deaktiviert und können auch nicht aktiviert werden.

Mobvoi TicWatch Pro S

In der oberen Mittelklasse der Smartwatch-Liga spielt hingegen die neue Mobvoi TicWatch Pro S mit. Genauer gesagt möchte sie das tun, ist für den aufgerufenen Preis aber zu schwach ausgestattet. Sie kostet knapp 260 Euro und steht wahlweise in Schwarz oder Silber zur Verfügung – Lederarmband inklusive. Auf Basis von Wear OS von Google ist sie mit einem 1,39 Zoll großen AMOLED-Display (400 x 400 Pixel) versehen. Für den Antrieb sorgt ein Snapdragon Wear Prozessor von Qualcomm. Es handelt sich dabei aber nur um die Ausführung 2.100, die schon im Jahr 2016 vorgestellt wurde.

Außerdem enttäuschend: Trotz des hohen Preises ist die Uhr nicht wasserdicht. Es ist nur kurzzeitiges Untertauchen möglich. Dafür ist die Uhr entsprechend zertifiziert (IP68). Trotzdem ist neben zwölf anderen Sportprofilen auch eines für Schwimmen im Pool vorinstalliert. Wir raten dir aber eine andere Smartwatch zu kaufen, wenn du regelmäßig dein Schwimmtraining aufzeichnen möchtest. Und: Keinesfalls solltest du die Mobvoi TicWatch Pro S unter der Dusche tragen.

Damit du unterwegs auch offline deine Lieblingsmusik hören kannst, ist die Mobvoi TicWatch Pro S mit 4 GB Speicherplatz ausgestattet – flankiert von 1 GB Arbeitsspeicher. Mit an Bord sind zudem Bluetooth 4.2, WLAN (2,4 GHz) und für ein möglichst genaues Sporttracking neben GPS auch Glonass, Beidou und Galileo.

Mobvoi TicWatch Pro S Vorderseite
Zu teuer für die gelieferte Ausstattung: die Mobvoi TicWatch Pro S.

Die Laufzeit liegt im Standardmodus bei zwei bis fünf Tagen. Wenn du den Essential Mode aktivierst, sollen mit dem 415 mAh großen Akku bis zu 30 Tage möglich sein. Dann sind viele klassische Smartwatch-Funktionen wie der integrierte Schlaftracker aber nicht mehr nutzbar.

Nubia Red Magic Watch

Gaming-Smartphones aus der Red Magic Familie von Nubia kennen wir schon seit einigen Jahren. Jetzt kommt auch eine neue Smartwatch dazu. Allerdings darfst du hier kein Highend erwarten. Die jüngst in China vorgestellte Uhr kostet umgerechnet rund 80 Euro (mit Lederarmband etwa 15 Euro mehr), ist aber anders als zum Beispiel die Garmin Instinct Esports nicht mit speziellen Gaming-Features ausgestattet. Stattdessen vermittelt sie ein recht klassisches Äußeres – mit 1,39 Zoll (3,53 Zentimeter) großem AMOLED-Display, einer Auflösung von 454 x 454 Pixeln und einem runden Metallgehäuse mit zwei Bedienknöpfen an der rechten Seite.

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Wasserdicht ist auch diese Smartwatch (5 ATM), verschiedene Watchfaces sind vorinstalliert und du kannst auf verschiedene Sportprofile zugreifen – Fußball samt Heatmap-Darstellung, Yoga und Schwimmen inklusive. In Sachen Fitness-Funktionen ist ein Pulsmesser an Bord und auch deinen Blutsauerstoffgehalt kannst du mit der Nubia Red Magic Watch protokollieren. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu 23 Tagen an – allerdings nur im sogenannten „Extended Mode“. Sonst sollen rund zwei Wochen die Regel sein.

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