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Das Handy als Bank: Smartphone-Banken mit Girokonto im Vergleich

11 Minuten
Die Zeiten, wo das eigene Girokonto bei der örtlichen Sparkasse oder Volksbank sein musste, sind lange vorbei: Smartphone-Banken liegen im Trend. Das Handy ist die einzige Schnittstelle zwischen Bank und Kunde. Wie unterscheiden sich die Banken voneinander, wo sind die Vorteile und die Nachteile?
N26 will die klassische Bank überflüssig machen
Bildquelle: N26

Was ist der Unterschied zwischen Girokonto und Smartphone-Bank?

Die Grenzen zwischen einem oft kostenlosen Girokonto bei einer Direktbank und einem kostenlosen Smartphone-Konto sind fließend. Vereinfacht ausgedrückt, bieten Direkt- beziehungsweise Online-Banken inzwischen auch Apps an, die in ihrem Funktionsumfang zwar immer besser werden. Im Kern bleibt die Bank aber auf den Web-Browser fokussiert.

Umgekehrt ist es bei den Handy-Banken: Der Erstkontakt mit dir als Kunden und die Hauptabwicklung erfolgt über die App. Einige Funktionen lassen sich aber bei den meisten Handy-Banken auch über einen Browser erledigen. Die Handy-Banken richten sich gezielt an die Generation Y. Banking soll mit den Angeboten wieder modern werden.

Grundsätzlich bieten aber beide Banken-Arten das Gleiche: ein Girokonto, kein Filialnetz, Kreditkarte, App und Bargeldauszahlung sowie teilweise auch Bargeldeinzahlung. Schwieriger wird es, wenn der Kunde Ansprüche wie einen Immobilienkredit hat. Hier sind die Online-Banken wie die DKB, comdirectING-Diba oder 1822direkt deutlich im Vorteil, denn reine Online-Banken bieten höchstens Dispo-Kredite oder Mikro-Kredite an. In unserem Überblick soll es aber explizit nicht um Direktbanken, die auch Banking-Apps haben, gehen.

Nicht zu verwechseln sind Smartphone-Banken übrigens mit Google Pay oder Apple Pay. Hier bezahlst du zwar mit dem Smartphone, doch letztlich findet die Transaktion bei einer bestehenden Bank statt und nicht etwa bei Google oder Apple selbst. Auch einige der hier vorgestellten Smartphone-Banken sind Partner von Google oder Apple.

Welche Handy-Banken gibt es und wer steckt dahinter?

Eine ultimative Liste der Smartphone-Banken ist kaum möglich, da sich aus dem Ausland immer wieder neue Banken auf dem deutschen Markt ansiedeln. Aufgrund der technischen und rechtlichen Möglichkeiten ist das auch kein Problem. Wir beschränken uns daher darauf, dir die bekanntesten oder interessantesten Smartphone-Banken und -Marken an dieser Stelle vorzustellen.

N26

Der bekannteste Name in der Gattung Smartphone-Bank dürfte sicherlich N26 sein. Die Handy-Bank wurde 2013 als Start-up gegründet, ist seit 2015 am Markt und operiert rein digital – inzwischen schon in 24 Ländern. Mehr als fünf  Millionen Kunden vertrauen der Smartphone-Bank N26 mit Sitz in Berlin.

Das Unternehmen hat seit 2016 eine eigene Banklizenz, davor nutzten sie die Banklizenz von Wirecard. Größter Kritikpunkt der Kunden: Der Kundendienst ist nur per Chat erreichbar. Möchte man mit einem Mitarbeiter sprechen, hat man Pech. Es gibt keine Telefonnummer von N26 – außer du möchtest eine Karte sperren.

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1822mobile

Die 1822direkt ist eine Direktbank-Tochter der Sparkasse Frankfurt. Mit ihrem 1822Mobile-Konto spricht sie genau jene Zielgruppe an, die sie offenbar fürchtet, an N26 & Co. zu verlieren. Das Konto unterscheidet sich in vielen Punkten von dem bisherigen Direktbank-Angebot, wurde aber dennoch mittlerweile in das klassische 1822direkt-Angebot integriert.

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Revolut

Revolut ist ein britischer Anbieter, der aber auch deutsche Kunden anspricht. Neben dem Bankgeschäft auf dem Handy setzt Revolut auch auf Währungstausch und Kryptowährungen, die mit dem Konto genutzt werden können. Primär ist das Unternehmen deshalb interessant, weil es für seine Kunden Transaktionsgebühren und Wechselkursprovisionen vermeidet.

Tomorrow

Bei der Tomorrow Bank, die auf den Partner Solaris setzt, geht es primär um Nachhaltigkeit. Dabei geht es um jene Projekte, die die Bank mit deinem Geld finanziert. Für dich springt dabei ein nachhaltiges Girokonto heraus.

C24

Die C24 Bank ist ein Ableger des Vergleichsportals Check24. Das Handykonto ist inzwischen zu einem Girokonto mit vielen Zusatzfunktionen geworden. Dazu gehören verschiedene Tagesgeldpockets mit durchaus annehmbaren Zinsen.

Was sind die Vorteile eines Smartphone-Kontos?

Die Handy-Banken sind zumeist kostenlos – zumindest in der Grundversion. Ein kostenloses Girokonto ist einer der größten Vorteile gegenüber Filialbanken, bei denen es kostenlose Konten faktisch nicht mehr gibt. Direktbanken knüpfen die Gebührenfreiheit zunehmend an den Geldeingang.

Die Smartphone-Banken sprechen die Kunden dort an, wo man sie am ehesten erreichen: auf dem Handy. Alles, was es zwischen Bank und Kunde zu klären gibt, lässt sich per Bank-App realisieren. Das beginnt bei der Eröffnung des Kontos, erstreckt sich über Überweisungen und das Sperren von Kreditkarten bis hin zum Klein-Kredit. Es gibt keinen Papierkram, der Gang zur Postfiliale oder gar zum Bankschalter entfällt ebenso. So erfolgt beispielsweise auch die Anmeldung rein digital. Zur Identitätsprüfung für das mobile Konto dient ein Videochat.

Kontoeröffnung in zehn Minuten und ohne Papierkram

Die Banken werben damit, dass die Konten in nur wenigen Minuten eröffnet sind. Möglich wird das durch einen Videochat mit der Bank oder einer Zertifizierungsstelle. Bei Letzterer muss man den Personalausweis per Video vorgelegen. Danach ist zwar das Konto eingerichtet, der Nutzer hat jedoch noch keine Bankkarte und keine Kreditkarte, kann also kaum damit im Geschäft zahlen. Immerhin ist die neue Bankverbindung schon mal bekannt und kann auch für Überweisungen genutzt werden. Weiterer Vorteil der Online-Eröffnung: Papierkram gibt es nicht.

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Auswertungen und Statistiken zu den eigenen Ausgaben

Dadurch, dass die Banken sich komplett darauf konzentrieren, per Handy perfekt zu funktionieren, sind die Apps gut strukturiert aufgebaut und funktional. So bieten die Banken beispielsweise teils automatische, teils manuelle Gruppierungen von Einnahmen und Ausgaben an. So weiß der Bankkunde auf einen Blick, welche Finanzmittel er pro Monat für Lebensmittel, Vergnügen oder Miete ausgibt. Gerade für die jüngere Zielgruppe kann das ein gutes Werkzeug sein, um zu lernen, wie man mit Geld umgeht.

Überweisung ohne Bankverbindung

Sind Freunde oder Arbeitskollegen bei der gleichen Bank, finden die Überweisungen in Echtzeit statt. Dieses Verfahren kennen zum Beispiel Paypal-Nutzer schon, wenn sie einander Geld senden. Bei den Handy-Banken wird wie bei Paypal keine Bankverbindung gebraucht, sondern je nach Anbieter die Handynummern oder E-Mail-Adresse des Gegenübers. Ist der Empfänger nicht bei derselben Bank wie der Absender des Geldes, schickt die Bank dem Empfänger einen Link per SMS oder E-Mail zu. Dieser kann dann seine Bankverbindung angeben und die Bank überweist das Geld. Je nach Bank ist es auch möglich, die Sperrung der Kreditkarte per App durchzuführen, Umsätze auf der Karte in Echtzeit zu sehen oder Zahlungslimits und Sperren für Auslandszahlungen zu setzen.

Was sind die Nachteile vom Girokonto auf dem Smartphone?

Je nach Anforderung eines Bankkunden kann das Mobile Banking auch Nachteile haben – beispielsweise dann, wenn der Kredit einmal etwas größer sein muss oder eine Immobilienfinanzierung ansteht. Das nämlich können die Handy-Banken in der Regel nicht leisten. Normale Verbraucherkredite über einige tausend Euro gehören aber mittlerweile zum guten Ton der Smartphone-Banken. Eine Depot-Eröffnung gestaltet sich bei einer Smartphone-Bank wiederum schwierig. Und in der Natur der Sache liegt es auch, dass Kunden keinen persönlichen Ansprechpartner bekommen und der persönliche Kontakt folglich fehlt.

Weitere Nachteile sind vor allem vom individuellen Bedarf der Nutzer abhängig. Ein Beispiel: Bei N26 bekommen die Kunden eine Mastercard und auf Nachfrage eine Maestrocard. Es gibt aber Restaurants und Geschäfte, die nur die Girocard (eher als EC-Karte bekannt) akzeptieren. Bei anderen Banken ist die Girocard-Funktion auf der Maestro-Karte zu finden. Bei N26 gibt es hingegen keine Unterstützung der Girocard. Unter Umständen kann der N26-Kunde also seine Rechnung nicht bezahlen, obwohl das Restaurant Kartenzahlung anbietet.

Einen Unterschied zu traditionellen Banken sollten Kunden auch bei den ausgegebenen Kreditkarten der Banken beachten: Bei ihnen handelt es sich in der Regel um Debit-Karten. Das heißt, der Betrag wird sofort auf dem Konto abgebucht. Bei normalen Kreditkarten gibt es einmal pro Monat eine Sammel-Abbuchung.

Welche Kosten entstehen bei einer Handy-Bank?

Wie bereits erwähnt, sind die Leistungen der Handy-Banken in der Grundversion kostenlos. Doch bei allen Banken musst du als Verbraucher darauf achten, ob bei einer verstärkten Nutzung nicht doch Gebühren anfallen können. Das kann zum Beispiel bei der Bargeld-Abhebung am Automaten der Fall sein. Wer häufiger als drei oder fünf Mal im Monat Geld aus dem Automaten zieht, muss in der Regel dafür zahlen.

Eines der teuersten Konten ist ebenfalls bei N26 zu finden. 16,90 Euro monatlich sollen Kunden für N26 Metal zahlen. Dafür soll es einen bevorzugten Kundendienst, Partnerangebote, Versicherungen und kostenlose Abhebungen in Fremdwährung geben. Einzigartig ist aber sicher die im Tarif enthaltene Metall-Kreditkarte. Für Freiberufler und Geschäftskunden gibt es außerdem das kostenlose Konto N26 Business, bei dem auf alle Einkäufe mit der N26 Business Mastercard 0,1 % Cashback am Quartalsende gut geschrieben werden.

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Weitere typische Beschränkungen sind bei einigen Banken übrigens bei den Überweisungen zu finden. Vereinzelt gibt es maximale Beträge pro Monat oder eine maximale Anzahl an Transaktionen, die pro Monat kostenlos sind.

Aufmerksam sein solltest du bei einer Handy-Bank vor allem bei den Kosten für Dispo- oder Mikrokredite. Diese können unverhältnismäßig hoch sein. Vor dem Abschluss und der Nutzung empfiehlt es sich, bei der jeweiligen Bank das Preisverzeichnis einmal zu prüfen.

Bargeld bei einer Smartphone-Bank: Wie funktioniert das?

In Deutschland kommt man – im Gegensatz zu Ländern wie Schweden – noch nicht ohne Bargeld aus. Die Versorgung mit „barer Münze“ ist also wichtig. Doch wie geht das, wenn der einzige Kontakt zur Bank das Handy ist?

Wo kann ich mit 1822 Mobile Bargeld abheben und einzahlen?

Als Tochter der Frankfurter Sparkasse setzt 1822 voll auf die Automaten der Sparkassengruppe. Hier ist das Abheben bis zu vier Mal im Monat kostenlos. Außerdem lässt sich in Supermärkten Bargeld abheben, zahlst du dort mit einer Girocard. Das ist aber kein Angebot der Bank, sondern des Supermarktes. Im Ausland ist das Abheben an allen Automaten im EWR-Gebiet mit Kreditkarte kostenlos, wenn es sich um Euro handelt. Sonst fallen 1,75 Prozent Provision an. Eine Bargeldeinzahlung ist bei 1822mobile nur an den Kassenterminals der Frankfurter Sparkasse möglich.

Wo kann ich mit N26 Bargeld abheben und einzahlen?

N26 ermöglicht seinen Kunden bis zu drei kostenlose Abhebungen pro Monat an allen deutschen Geldautomaten, die Mastercard akzeptieren. Abhebungen am Geldautomat im Ausland sind laut Preisliste nur bei höherwertigen Konten vorgesehen.

Alternativ kann bei zahlreichen Geschäften in Deutschland Geld abgehoben werden, ohne dass eingekauft werden muss. Hier gibt es keine Limitierungen. Bargeldeinzahlung ist bei den gleichen Einzelhandelspartnern möglich. Hier werden 1,5 Prozent des Einzahlungsbetrags berechnet.

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Wo kann ich mit revolut Bargeld abheben und einzahlen?

Bis zu 200 Euro im Monat sollen revolut-Kunden am Geldautomaten mit Mastercard kostenlos abheben können. Danach fallen Kosten von 2 Prozent an. Das Einzahlen von Bargeld ist bei den Briten nicht vorgesehen.

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Wo kann ich mit Tomorrow Bank Bargeld abheben und einzahlen?

Das Einzahlen und Auszahlen von Bargeld ist bei Tomorrow über verschiedene Partner möglich. Beim Einsteiger-Konto musst du 2 Euro pro Abhebung weltweit bezahlen, bei den anderen Modellen hast du pro Monat fünf Transaktionen frei oder eine Flatrate. Die Partner sind REWE, Penny, dm, Rossmann, mobilcom-debitel, toom, Unternehmensgruppe Dr. Eckert (dazu gehören z.B. PVQ PresseShop, ServiceStore DB, etc.), OMV Tankstelle, BUDNI und Q1 Tankstelle.

Handy-Banken: Die wichtigsten Infos im direkten Vergleich

Stand: 19.07.2023N261822mobilerevolutTomorrowC24
Kosten/Monatkostenloskostenlos ab 1 Cent Geldeingang/Monat, sonst 1,90 Eurokostenlos 4 Euro / Monatkostenlos
KreditkarteMastercard Debitkarte (physische Karte einmalig 10 Euro)VisaVisa oder MastercardKostenlose Visa-DebitkarteMastercard Debit
Girocardneinja, 6 Euro im Jahrneinneinja
Kostenlos Geld abheben (Geldautomat)Bis zu 3 x Monat in Deutschlandan Sparkassen- Automaten : 4 x Monat, danach 2 Euro200 Euro pro Monat oder 5 Auszahlungennein, 3 Euro pro Abhebung weltweitBis zu 34x Monat in Deutschland
Geld abheben (Supermarkt)ja, im Supermarkt etc. für 1,5 %mit Girocard bei Einkauf und Angebot des MarktesneinJa, über App bei dm, Rewe, Penny, etc., 3 Euro pro Abhebung nein
Geld einzahlenja, im Supermarkt etc. für 1,5 %nur an den Kassen der Frankfurter Sparkasse, kostenlosneinJa, über App bei dm, Rewe, Penny, etc, 3 Euro pro Einzahlunghebung nein
Dispo-Kosten8,9 Prozent über EZB-Zinsatz11,48 Prozent--ab 7,49 Prozent
Online-Banking (Web)jajaneinneinnein
hier Konto eröffnenhier Konto eröffnenhier Konto eröffnenhier Konto eröffnenhier Konto eröffnen

Wie sicher ist eine Handy-Bank und mein Geld bei der Bank?

Absolute Sicherheit gegen Hacker kann und wird es nie geben. Wer jedoch sein Handy gut vor Zugriffen Dritter schützt (etwa mit Fingerabdruck-Sensor, PIN, Face-Lock oder ähnlichem) macht schon einmal einen wichtigen Schritt, um sein Handy auch für Bankgeschäfte zu nutzen. Auch die Banking-App sollte geschützt sein vor Zugriffen – dafür sorgen die Apps aber in der Regel schon von sich aus.

Das Geld bei einer Handy-Bank ist so sicher wie bei jeder anderen Bank. Denn alle Handy-Banken haben entweder selbst eine Banklizenz oder realisieren ihre Dienste über eine Partnerbank. Wichtig ist nur, dass du nicht auf unbekannte Trickbetrüger reinfällst, die gar keine Banken sind.

Unternehmen, die eine deutsche Banklizenz haben, stehen unter Aufsicht der BaFIN. Die eingelegten Kundengelder sind bis zu 100.000 Euro durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken und danach durch einen Einlagensicherungsfonds abgesichert.

Die britische Handy-Bank Revolut gibt an, dass Kundengelder auf einem separaten Konto bei lloyd’s oder Barclays gespeichert werden. „Als von der FCA autorisierte Institution sind deine Gelder gemäß den FCA-Anforderungen, der Electronic Money Regulations 2011 und den Payment Services Regulations 2017 geschützt“, so Revolut. Im Falle einer Insolvenz könne der Kunde seine Gelder von diesem getrennten Konto anfordern und die Forderung geltend machen, vor allen anderen Gläubigern bezahlt zu werden.

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13 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Mario Plenter

    Zu o2 Banking muss man noch sagen das man nicht nur pro 1 Euro Umsatz 1 MB Datenvolumen bekommt sondern 2500 Bonus MB gegen einen 10 Euro Amazon Gutschein eintauschen kann. Das ist dan interessant wen man nicht O2 Mobilfunk Kunde ist .

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  2. Nutzerbild Marcel Czeranski

    Auf https://www.smartphone-girokonto.de findet man auch viel nützliches zum Thema. Da sind sehr gute Testberichte zu den Anbietern.

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  3. Nutzerbild Tosem Rifor

    Warum wurde boon planet nicht genannt?

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  4. Nutzerbild Bernd Knauer

    Als Geschaeftskonten, mit normalem Zahlungsverkehr im imternationalen Bereich taugen diese sog Handybanken alle nichts. Entweder erkennen die Rechtsform oder den Firmenstandort nicht an oder haben keine IBAN oder brauchbare Debitcard mit dem Konto verbunden, sondern nur Prepaid Card ohne richtiges Konto zur Abrechnumg. Man wird im Prinzip nur verarscht !!! Gruesse Bernd& Co

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  5. Nutzerbild Sebastian

    Moneyou Go hat Jahreszins von 0,05% und bin schon gut 6 Monate dabei. Ich weiß nicht woher ihr die Information habt. Außer dem ist es kosten los und jedem zu empfählen. 😜

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    • Nutzerbild Florian

      Die haben wohl irgend eine alte Presseinformation vom Start von Moneyou Go ausgegraben. Damals waren es eben jene 0,3%

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  6. Nutzerbild Kashoggi

    boon.PLANET gehört meines Erachtens in den Vergleich, aktuell 0,75 % auf max. 10.000,00 Euro.

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  7. Nutzerbild Jörg Schneider

    Warum beschäftigen sie sich nicht mit den wirklichen neuen kostenlosen Fintechs der Solarisbank? Z.B. Vivid oder Nuri? Hier ist wirklich alles gratis incl. Visa Karte, Ihr Test ist doch nun wirklich überholt.

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  8. Nutzerbild Marcel

    Vivid Money fehlt im Test. Kostenloses Girokonto ohne Bedingungen, Metall-Visa-Debit-Karte, Cashback und eine super Banking App. Bin damit sehr zufrieden.

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  9. Nutzerbild Tobias

    C24 ist demnach auch eine Handybank. Klar es gibt auch Online Banking. Focus liegt aber auf der App.

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  10. Nutzerbild Karlo Mutschler

    Es fehlt Openbank die zur Santander Gruppe gehört

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  11. Nutzerbild Xx

    lächerliche Werbung sonst nichts xD wer sein Geld bei einer englischen Handybank anlegt dem kann ich auch nicht helfen 🤣🤣🤣
    viele Banken bieten auch die Möglichkeit über ihre so die Geschäfte abzuwickeln. Bieten die oben genannten Banken die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) bis 100.000€ oder Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.bis 5 Millionen €? Meine bietet das. Finger weg von dem Scheiss da oben. Und Kredite für Schrottkonsum sollte man auch sein lassen. Sparen und sich die Sachen dann holen. Banken = Extremprofiteure von Konsumopfern. Banken sind unverzichtbar aber gleichzeitig auch das Krebsgeschwür der Gesellschaft.

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