Weißer Rand und Wahnsinns-Display: Das sind Apples Pläne für das MacBook Air

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Das aktuelle MacBook Air ist mittlerweile fast ein Jahr alt. Nun gibt es neue Gerüchte, die Apples Pläne für das nächste Update beschreiben. Was der kompakte Begleiter vom jüngst vorgestellten MacBook Pro lernen soll, erfährst du hier.
Renderbild eines angeblichen MacBook Air
Renderbild eines angeblichen MacBook AirBildquelle: Jon Prosser / RendersbyIan

Bereits vor einigen Monaten haben wir erste Renderbilder gesehen, die das nächste MacBook Air zeigen sollen. Nun folgen jedoch neue Details zu den technischen Daten des kompakten Notebooks.

Wie MacRumors unter Berufung auf den Informanten dylandkt berichtet, soll das neue MacBook Air unter anderem Mitte 2022 erscheinen und einige Features vom MacBook Pro erhalten. Der Twitter-Account hatte in der Vergangenheit immer wieder korrekte Details zu Apples künftigen Plänen veröffentlicht.

MacBook Air 2022: MacBook Pro trifft auf iMac

Glaubt man den aktuellen Tweets von Dylan, soll das MacBook Air 2022 den auch im neuen MacBook Pro enthaltenen MagSafe-Anschluss erhalten. USB-C-Ports sollen aber natürlich weiterhin vorhanden sein. Genauere Angaben zu der Anzahl der USB-C-Anschlüsse macht der Leaker jedoch nicht.

Einen HDMI-Port oder SD-Kartenleser schließt er aber bereits aus. Extern sollen mindestens zwei Displays betrieben werden können.

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Zum Lieferumfang soll außerdem ein 30-Watt-Netzteil gehören. Wie beim aktuellen MacBook Air sind integrierte Lüfter weiterhin Fehlanzeige. Der kompakte Mac mit dem kommenden Apple-M2-Prozessor bleibt damit auch in Zukunft unter Last schweigsam.

Wie schon in früheren Leaks zu sehen war, soll das MacBook Air aber auch vom aktuellen 24-Zoll-iMac lernen. So wiederholt Dylan, dass du eine breite Farbauswahl haben wirst. „Die Displayränder und Tastatur sind cremeweiß mit Funktionstasten in voller Größe“, so dylandkt weiter.

Flunder mit neuem Display und möglicherweise neuem Namen

Was das Display angeht, hat der Leaker gute Nachrichten. Wie schon im großen iPad Pro oder MacBook Pro sei es wahrscheinlich, dass das neue Apple-Notebook einen Bildschirm mit Mini-LED-Technik erhält. Dieses Detail wurde mittlerweile auch von Digitimes berichtet. Mini-LED erlaubt unter anderem bessere Kontraste, die der teuren OLED-Technik nahekommen.

Der Leaker kann jedoch noch nicht bestätigen, ob das Display eine Aussparung wie beim neuen MacBook Pro erhalten wird. Face ID oder ProMotion, Apples Name für 120-Hertz-Technik, wird es jedoch nicht geben. Eine Webcam mit 1080p-Auflösung soll aber vorhanden sein.

Der Leaker beschreibt auch, dass Apple derzeit mit dem Namen MacBook liebäugelt. Das Air-Kürzel könnte also im nächsten Jahr möglicherweise verschwinden. Möglicherweise sind die neue Optik ohne das keilförmige Design und ein angeblich leicht gestiegener Einstiegspreis ein Grund für den neuen Namen.

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