Jetzt hat das Warten ein Ende: Startdatum für heiß ersehnten Düster-Film steht fest

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Märchen feiern derzeit Hochkonjunktur. Nicht nur bei Disney+, sondern auch bei Netflix feiert ein beliebter Klassiker seine Wiedergeburt. Jetzt gibt es neue Details zur Netflix-Verfilmung, die anders wird, als alle anderen. Wir zeigen dir, worum es geht.
Netflix ist auf einem Tablet geöffnet, das von jemandem bedient wird.
Dieser Düster-Film kommt bald zu Netflix.Bildquelle: Netflix

Schon seit längerer Zeit wirft die Neuverfilmung von „Pinocchio“ auf Netflix seine Schatten voraus. Kein Wunder, steckt der mexikanische Regisseur und Produzent Guillermo del Toro hinter der Produktion. Warf der Streaming-Dienst Nutzern wieder einzelne Happen hin, blieb das Startdatum des Films unklar. Bis jetzt.

„Pinocchio“ auf Netflix: Wann startet die Schauermär?

Im Vorhinein stand bereits fest, dass del Toros Neuverfilmung des alten Märchens gegen Ende des Jahres erscheinen soll. Das bestätigt sich nun abermals, indem Netflix nicht nur ein erstes Filmplakat, sondern gleich auch das Startdatum bekannt gibt.

Exklusiv startet „Pinocchio“ beim Streaming-Dienst am 9. Dezember und damit mitten in der Weihnachtszeit. Doch es gibt auch ein Schmankerl für jene, die kein Abonnement von Netflix besitzen. Das düstere Remake wird nicht nur im Netz, sondern parallel dazu auch in ausgewählten Kinos gezeigt – und das schon ab November.

Das Besondere an Guillermo del Toros „Pinocchio“ ist, dass er Stop-Motion-Animationstechnik nutzt. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie aufwendig diese Technik zu drehen ist. Anders als andere Verfilmungen des Märchens konzentriert sich del Toro außerdem auf die düstere Seite von Pinocchio, weswegen sich das Märchen vielmehr in eine Schauermär verwandelt. Darin ist der Regisseur Spezialist, wenn man an Filme wie „Guillermo del Toros Cabinet of Curiosities“ denkt.

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Darum geht es in dem Märchen-Remake

Wie bereits erwähnt, kehrt Pinocchio seine düstere Seite nach Außen. Das bekommt vor allem sein Schöpfer, Meister Geppetto, zu spüren. Zunehmend ergreift das Schlechte Besitz von der kleinen Holzmarionette, die so gerne ein echter Junge wäre. Der Zuschauer wird dabei in das Italien der 1930er katapultiert, wo Faschisten auf dem Vormarsch sind und das Leben der Bevölkerung zur Hölle machen. Die Zeit in der er lebt befeuert Pinoccios düstere Entwicklung somit auch noch. Und inmitten dieses Spannungsfelds sucht der Streiche spielende Pinocchio verzweifelt seinen Platz in der Welt.

Zumindest im englischen Original steht unsichtbar hinter den Figuren Hollywood-Prominenz am Mikrofon. Unter anderem leihen Ewan McGregor, Cate Blanchett, Tilda Swinton oder auch Christoph Waltz den Charakteren ihre Stimmen.

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