iOS 14.6: Apple legt Grundstein für Zukunftstechnik

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Nur wenige Wochen nach dem großen Update auf iOS 14.5 stellt Apple nun mit iOS 14.6 den Grundstein für kommende Features. Mit 14.6 trifft man nämlich unter anderem die notwendigen Vorbereitungen für die bereits angekündigten Neuerungen in Apple Music.
iPhone 12 Pro Max mit iOS-Update
Installation eines iOS-Updates auf dem iPhone 12 Pro Max.Bildquelle: Holger Eilhard / inside digital

3D- und Lossless-Audio sind für Apples eigenen Streaming-Dienst bereits angekündigt. Doch Musikliebhaber müssen sich trotz des nun verfügbaren Updates noch bis Juni gedulden. iOS 14.6 und iPadOS 14.6 werden jedoch aller Voraussicht nach für den Hörgenuss notwendig sein. Neben dieser Zukunftsmusik gibts aber natürlich noch einige weitere Neuheiten, die ab sofort nützlich sind.

iOS 14.6: Updates für Podcasts und AirTag

In Apples offiziellen Release Notes gibt es weitere Hinweise auf Neuigkeiten. Das Unternehmen nennt unter anderem die „Unterstützung von Abonnements für Kanäle und einzelnen Sendungen“ in der eigenen Podcasts-App. Damit können die Macher der weiterhin immer beliebter werdenden Podcasts auch auf Apples Plattform kostenpflichtige Sendungen anbieten.

Des Weiteren pflegt man die Software-Features des erst kürzlich vorgestellten AirTag. Meldet ein Besitzer den kleinen Chips als verloren, kann man hier ab sofort auch eine E-Mail-Adresse statt einer Telefonnummer hinterlegen. Die zweite Neuheit: Tippt man einen AirTag mit einem NFC-fähigen Gerät an, zeigt dieser „die teilweise verdeckte Telefonnummer des Eigentümers an“.

Durch ein Update der Bedienungshilfen können Benutzer der „Sprachsteuerung“ ihr iPhone nach einem Neustart nur mit ihrer Stimme entsperren. Dies erleichtert erneut den Umgang mit Apples Smartphone.

Bugfixes und Sicherheitsupdates – nicht nur für iOS

Neben iOS 14.6 und iPadOS 14.6 hat Apple aber wie üblich auch seine anderen Betriebssysteme aktualisiert. So stehen macOS Big Sur 11.4, watchOS 7.5, tvOS 14.6 und ein Update auf Software-Version 14.6 für Apples HomePods ebenfalls zum Download parat.

Die Updates beheben teilweise kritische Sicherheitslücken und sollten daher schnellstmöglich installiert werden. Wie die Sicherheitsexperten von jamf beschreiben, konnte ein Angreifer beispielsweise vollständigen Zugriff auf die Laufwerke eines Nutzers erlangen oder Bildschirmaufnahmen starten. Durch die Lücke konnte die sonst übliche Zustimmung des Anwenders umgangen werden. Alle Updates kann man ab sofort über die in die Betriebssysteme integrierten Funktionen zur Software-Aktualisierung herunterladen und installieren.

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