Skandal-Serie startet heute: Rassismus, Verrat und tiefe Einblicke in das Leben der Royals

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Die Provokationen rund um Prinz Harry und Herzogin Meghan reißen nicht ab. Eine neue Serie erhitzt die Gemüter nun erneut. Und das nicht nur im englischen Königshaus. Ab heute geht es wieder um Rassismus, Verrat und eine Kriegserklärung gegenüber den Royals.
Harry und Meghan in ihrer eigenen Serie
Serie über Harry und Meghan startet bald.Bildquelle: Screenshot Trailer Netflix/Youtube

Das Warten hat ein Ende. Ab sofort können Interessierte die ersten drei Episoden der neuen Serie „Harry & Meghan“ exklusiv auf Netflix in Augenschein nehmen. Die restlichen drei Folgen werden ihrerseits ab dem 15. Dezember zugänglich gemacht.

Harry und Meghan: Neue Serie provoziert noch vor ihrem Start

Mit der Hochzeit im Jahr 2018 fingen die zumindest öffentlichen Probleme von Prinz Harry und Herzogin Meghan erst richtig an. Gerüchte, Negativ-Schlagzeilen und Ähnliches reißen seitdem nicht ab. Mittlerweile sind die britischen Royals aus dem Königshaus ausgestiegen und in die USA ausgewandert. Nun kündigt sich eine Mini-Serie über das Paar an, die weitere Enthüllungen enthalten soll.

Es ist ein Jahr, das in mancher Hinsicht im Zeichen des britischen Königshauses. Im Frühjahr verstarb nach einer 70-jährigen Regentschaft Queen Elizabeth II. Im November startete außerdem, um bei Serien zu bleiben, die fünfte Staffel der Erfolgsserie „The Crown“, in der eine der dunkelsten Zeiten des britischen Königshauses anbricht. Prinzessin Diana geht in der Serie sowie in den 1990ern in der Realität, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit.

In die gleichen Fußstapfen scheinen auch Harry und Meghan zu treten. Schon im vergangenen Jahr gab das Paar Oprah Winfrey ein exklusives Fernsehinterview, in dem man viele Anschuldigungen gegen die britischen Royals vorbrachte – unter anderem Rassismus. Nicht umsonst äußerte Prinz Harry in diversen Interviews, aber auch gegenüber Oprah, die Sorge, dass sich die Geschichte und Hetzjagden wiederholen – wie bei seiner Mutter, Lady Di.

Nun legt das Paar mit einer eigenen Serie nach. Ein Trailer gibt einen ersten Vorgeschmack und erhitzt die Gemüter noch vor ihrer Erscheinung. Die Daily Mail titel etwa, dass die Mini-Serie eine Kriegserklärung an William und Kate sei, so wie „ein Verrat biblischen Ausmaßes“. Vor allem Meghan gerät erneut ins Kreuzfeuer: Es sei, als würde sie in dieser vermeintlichen Reality-Show ausschließlich schauspielern, heißt es ebenfalls in der Daily Mail.

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Darum geht es in der Mini-Serie

Genaue Details zum Inhalt der Serie sind nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass es einen tieferen Einblick hinter die Kulissen gibt. Den Vorhang lüften nicht nur Harry und Meghan selbst, sondern bisherigen Infos zufolge auch enge Vertraute. Beleuchtet werden soll nicht nur die Kennenlerngeschichte des britischen Prinzen und der amerikanischen Schauspielerin, sondern vor allem auch die Schattenseite am britischen Königshof.

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Reinhard Schäfer

    Was auch immer für „Breaking News“ bei so einer Serie herauskommen, so ist der eigentliche Konflikt im Königshaus doch ein ganz normaler Familienkonflikt, der mit der Scheidung der Eltern, dem Tod der Mutter und dem schwierigen Verhältnis zum Vater viele Ursachen hat.
    Wesentlich dürfte für William z.B. sein, dass er mit seiner Ehe einen anderen Weg geht als Harry. William hat einen Vernunftsweg gewählt und führt eine eher biedere und spießig anmutende Ehe, die eine besondere Außenwirkung haben soll. War er früher der smartere Bruder, der seiner Mutter äußerlich ähnelte, ist er früh gealtert, hat viel an seiner optischen Ausstrahlung eingebüßt. Harry hat ihn abgelöst, wenn auch nicht als Thronfolger, so doch als der attraktivere und modernere Bruder, der auch – und vielleicht noch mehr – ohne Meghan zumindest in dieser Hinsicht die bessere Partie wäre. Wenn er auch in UK die öffentliche Meinung gegen sich hat, dürfte das sich im Rest der Welt nicht so stark auswirken.
    Harry ist auch derjenige, der mehr das Vermächtnis seiner Mutter fortführen will mit sozialen Projekten, aber auch mit dem Kampf gegen eine altertümliche Monarchie, die ihre besten Zeiten lange hinter sich gelassen hat und die ihre Mitglieder vor allem dem äußeren Schein unterwirft.
    Sein Vater mit seiner unseligen Geschichte, der unter der Beliebtheit seiner von ihm ungeliebten Ehefrau litt und sich seine Dauermätresse hielt, die er schließlich zuletzt heiratete und offenbar bereits wieder mehrfach betrog, der Onkel, der alle Ehren spätestens seit Weinstein verloren hat, die eher bärbeißige Tante, die immer auch ein Sorgenkind war, sind alle nicht geeignet, eine harmonische Familie nach innen zu leben.
    Wenn er sich nicht so verbiegen will und dieses falsche Spiel mitmachen will, ist seine Entscheidung folgerichtig. Und sollte die Ehe mit Meghan irgendwann aus sein, wird es Harry möglicherweise eher nutzen als schaden und er muss nicht reumütig zurück in den „Schoß der Familie“ kehren.

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