Grillfürst präsentiert spektakuläre Gasgrill-Neuheiten

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Wenn in den kommenden Tagen die Temperaturen wieder steigen, dürfte bei vielen Menschen die Lust aufs Grillen im Garten ebenfalls größer werden. Von Grillfürst gibt es jetzt neue und innovative Gasgrills. Einerseits klimaneutral produziert, andererseits komplett digitalisiert.
Grillfürst G521E SMART Gasgrill steht in einem Garten.
Smarter Digitalgrill: der Grillfürst G521 kommt nach Deutschland.Bildquelle: Grillfürst

Ein Jahr ist es her, da überraschte Grillfürst mit einem praktischen Zubehör, das aus herkömmlichen Gasgrills einen smarten Grill macht. Das Grill Control Set verfügt über eine smarte und vollautomatische Temperatursteuerung und erfreute sich nach Angaben von Grillfürst zuletzt bereits großer Beliebtheit. Rund 10.000 Stück wurden nach Angaben von Grillfürst-Geschäftsführer Joachim Weber in den vergangenen zwölf Monaten verkauft. Und jetzt überrascht Deutschlands größer Grillfachhandel mit zwei weiteren Neuankündigungen für BBQ-Freunde.

Grillfürst präsentiert ersten digitalen Gasgrill

Für 1.299 Euro bietet Grillfürst jetzt nämlich den Gasgrill G521 Smart an. Das Besondere: Über einen Touchscreen an der rechten Seitenauslage ist es möglich, diesen Grill auf vielerlei Hinsicht zu automatisieren. Ausgestattet ist das neue Produkt nicht nur mit einer automatischen Gasregulierung, sondern auch mit einer automatisierten Brennersteuerung. „Ist die Zieltemperatur erreicht und der Grillvorgang beendet, meldet der Grill das per Alarm“, weiß Geschäftsführer Weber zu berichten.

Ab Werk stehen fünf verschiedene Grillmodi zur Verfügung. Dazu eine Kerntemperaturbibliothek für den perfekten Garpunkt unterschiedlicher Fleischsorten. Einfach mindestens einen der verfügbaren Brenner zünden, Temperatur einstellen und entspannt zurücklehnen. So beschreibt Grillfürst das neue BBQ-Erlebnis, das mit dem digitalen Gasgrill zu erleben ist. Kompakt ist der G521 aber nicht. Er gehört mit fünf verfügbaren Edelstahl-Brennern zu den größeren Vertretern seiner Zunft. Zusätzlich ist ein Infrarot-Heckbrenner für knusprige Drehspießgerichte vorhanden. Wahlweise kannst du beim Kauf zwischen Modellen mit Gusseisen- und Edelstahl-Rosten wählen.

Grillfürst Digitaler Grill - Smart Display
Über einen Touchscreen ist es möglich, den digitalen Grill von Grillfürst zu steuern.

Fünf Edelstahl-Brenner nutzbar

Optisch ansprechend: Nicht nur der Innenraum des Grills ist mit einer Beleuchtung ausgestattet, auch die fünf Grillregler sind mit LED-Technik versehen. Auf diese Weise ist es möglich, auch am Regler abzulesen, ob die Kerntemperatur des Grillguts bereits erreicht wurde. Insgesamt ist der Grill mit vier Temperaturfühlern ausgestattet, mit denen Grillfans alternativ zur Kerntemperatur rein optisch auch die Temperatur des Garraums überwachen können. In der Spitze ist es möglich, den Innenraum auf bis zu 360 Grad aufzuheizen. Hinsichtlich der Leistung bietet der smarte Gasgrill die folgenden Spezifikationen:

  • 5 Hauptbrenner mit einer Leistung von 15 kW
  • Seitenbrenner mit einer Leistung von 4 kW
  • Heckbrenner mit einer Leistung von 3,2 kW

Und die vielleicht beste Nachricht: Im Rahmen einer kurzzeitigen Sonderaktion zur Produkteinführung ist der Preis für den Grillfürst GS521 Gasgrill mit in den Deckel integriertem Sichtfenster auf 999 Euro reduziert. Du kannst also noch für wenige Tage 300 Euro sparen. Mit einer Auslieferung der ersten Digital-Grills ist nach heutigem Stand der Dinge ab Ende Juli zu rechnen.

Fernsteuerung wohl ab 2023 möglich

Zu einem späteren Zeitpunkt soll es übrigens auch möglich sein, den knapp 64 Kilogramm schweren und auf vier Rollen beweglichen Grill vom Smartphone oder Tablet PC aus zu steuern. Laut Grillfürst-Geschäftsführer Weber ist eine Bedienung von Gasgrills aus der Ferne derzeit noch eine rechtliche Grauzone. Voraussichtlich für das Jahr 2023 rechnet Grillfürst aber damit, die App-Steuerung per Software-Update ganz offiziell anbieten zu können.

Klimaneutrale Gasgrills starten in den Verkauf

Ergänzend zum ersten Digital-Grill bietet Grillfürst ab sofort auch klimaneutrale Grillstationen an. Alle CO₂-Emissionen von der Produktion über den Transport bis zur Auslieferung werden nach Angaben von Grillfürst neutralisiert. Das gewählte Ausgleichsprogramm des Herstellers schließt sogar 33 Kilogramm Gas für den Betrieb einer Grillstation ein.

Ausgeglichen werden die CO₂-Emissionen, die bei der Produktion der klimaneutralen Grills von Grillfürst entstehen, durch Investitionen in einen Windpark in China. Dass man sich für entsprechende Ausgleichszahlungen in China entschieden habe, hängt nach Angaben von Weber damit zusammen, dass man die CO₂-Emissionen dort ausgleichen wolle, wo sie bei der Produktion der Gasgrills aktuell entstehen. Für die Zukunft sei aber auch der Erwerb entsprechender Ausgleichszertifikate für Umweltprojekte in Europa vorstellbar.

Bei der Produktion eines durchschnittlichen Gasgrills entsteht übrigens so viel CO₂ wie bei der Fahrt von 4.000 Kilometern mit einem klassischen Pkw. Alternativ sind etwa 730 Waschmaschinen-Ladungen notwendig, um auf die gleiche CO₂-Menge zu kommen, die bei der Produktion eines Gasgrills entsteht. Alles sicherlich nur Rechenspiele. Aber sie untermalen eindrucksvoll, wie viel CO₂ wir alle im Alltag an ungeahnter Stelle verbrauchen. Und über den CO₂-Verbrauch, der bei der Aufzucht und Produktion des zu bratenden Grillfleisches entsteht, haben wir dann noch nicht einmal gesprochen.

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