Gillette Treo: Der mitmenschliche Rasierer

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Die CES ist nicht nur Schauplatz für Hightech-Innovationen, sondern auch für kleine Erfindungen, die das Leben besser machen. Mit dem “Treo” hat Gilette einen Rasierer im Angebot, der speziell für Menschen entwickelt wurde, die einen anderen Menschen rasieren.
Gilette Treo, ausgestellt auf der CES 2020
Gilette Treo, ausgestellt auf der CES 2020Bildquelle: Christian Koch

Wer einen Angehörigen pflegt oder beruflich in der Pflege tätig ist, wird den Gillette Treo zu schätzen wissen. Handelsübliche Rasierer sind dafür entwickelt, dass der Benutzer selbst die Klinge führt und sich klassisch vor dem Spiegel rasiert. Doch was, wenn das im fortgeschrittenen Alter, wegen einer Verletzung oder Erkrankung nicht mehr geht? Normale Nassrasierer können bei der Benutzung im fremden Gesicht durch die nicht ideale Hand- und Klingenführung Verletzungen und Irritationen auslösen.

Gillette Treo: USA vor Deutschland

Der Gillette Treo setzt an dieser Stelle an und verbessert Komfort und Sicherheit bei der Rasur einer anderen Person: Der Rasierer hat eine sichere Klinge, die weniger leicht durch Haare verstopfen soll. Der Griff lässt sich komfortabel umfassen und bietet einen besonderen Clou: Eine Tube Rasiergel ist eingebaut, sodass nicht extra Schaum angerührt oder aufgesprüht werden muss. Das Gel lässt sich auch als Aftershave verwenden.

Gillette hat den Rasierer nach eigenen Angaben mit Pflegekräften gemeinsam entwickelt und auch erstes Kunden-Feedback soll positiv sein. In Deutschland ist der Treo noch nicht verfügbar, auf dem amerikanischen Markt kann man ihn jedoch schon kaufen. Ob und wann das Produkt auch den Weg auf unseren Markt findet, ist derzeit noch nicht klar.

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