Geheimtipp auf der Gamescom: Dieser Plattformer ist völlig anders als die Konkurrenz

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Zur Gamescom in Köln präsentieren sich hunderte Studios mit tausenden Spielen. Eines ist still und heimlich in unsere Favoritenliste gerutscht. Der Grund dafür: Es ist ganz anders als alle Konkurrenten. Doch was macht das Game so speziell?
Teslagrad 2
Szene aus Teslagrad 2Bildquelle: Steam

Geschwindigkeit, Kampf und eine kunterbunte Welt: Plattformer sind häufig entspannt-anspruchslose Gaming-Snacks für zwischendurch. Doch Teslagrad 2 ist in vielerlei Hinsicht anders. Auf der aktuell stattfindenden Gamescom 2022 in Köln konnten wir uns das Game schon vorab anschauen und uns einen ersten Eindruck holen. Und der hat uns sehr gut gefallen.

Teslagrad 2: Das macht es besonders

Als Lumina erkundest du in Teslagrad 2 eine mysteriöse Welt und begegnest gespenstigen Monstern und anderen Gegnern. Doch statt sie mit Schwert, Knarre oder Magie zu schlachten, weichst du in diesem liebevoll gestaltetem 2D-Game eher aus, flüchtest oder bringst die Gegner dazu, selbst vor die Hunde zu gehen. Auf dedizierte Kampf-Moves verzichtet Modus, das Studio hinter Teslagrad 2, nämlich. Vielmehr entwickelst du deine Bewegungen immer weiter und kannst eben nicht nur rennen und springen. 

Doch die Konzentration auf die Entwicklung von Bewegungs-Skills statt Kampf und Waffen ist nicht die einzige Besonderheit bei Teslagrad 2. In dem Genre nimmt sich Teslagrad 2 auch den Luxus heraus, die Animationen, die Hintergründe und auch die Bewegungssequenzen liebevoll gestaltet zu wissen. Dazu unterstützt der Soundtrack die eher friedliche Stimmung mit wohligen Klängen und ohne Hektik vorgetragenen Melodien. Spezial-Moves werden entsprechend ansprechend, aber zurückhaltend animiert und die Cool-Down-Zeit endet beispielsweise ebenso dezent. Das alles wiegt den Spieler in Sicherheit, was jedoch über eines hinwegtäuschen kann: Das Game ist trotz allem anspruchsvoll. 

Marktstart 2023

Eine spielbare Version von Teslagrad 2 gab es noch nicht auf der Gamescom 2022 in Köln. Kein Wunder, müssen sich Gamer noch bis ins Frühjahr 2023 gedulden. Denn erst dann kommt laut Modus das Spiel unter anderem bei Steam auf den Markt. Um die Rechenleistung müssen sich Fans kaum Sorgen machen. Das Game benötigt lediglich einen Intel i3-3210 und 4 GB RAM. Bei der Grafikkarte genügt eine GeForce GTX 750 oder eine AMD Radeon R7 260X. 

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