Dschungelcamp - Tag 8: Elena und Danni - beste Freundinnen

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Tag 8 im Dschungelcamp. Wohltuende Ruhe in den Wäldern Australiens? Fehlanzeige. Nach dem warmen Glas Kuh-Pisse zum Abschluss des gestrigen Festmahls bleibt die Stimmung gedrückt. Büchner-Danni nervt die Mitcamper. Auch die ewig schlecht gelaunte Elena hat nichts zum Lachen – doch das hängt ausnahmsweise nicht mit dem Camp zusammen.
Tag 8 - Dschungelprüfung _Das große Genöle_. Danni Büchner (l.) und Elena Miras schreien und quietschen stolz vor Freude über die gelungene Prüfung. Bildquelle: TVNOW / Stefan Menne

Ach ja, es ist eine Achterbahn der Gefühle, die nicht nur die Zuschauer, sondern vor allem die Dschungelcamper in diesem Jahr erleben. Insbesondere zwischen der Büchner-Witwe Danni und der furchteinflößenden Elena kracht es immer wieder. Doch es scheint sich ein roter Faden in die Beziehung der beiden Frauen eingeschlichen zu haben: Müssen sie gemeinsam in eine Dschungelprüfung, vergessen sie ihren Zorn. Das meint auch die Elena: „In der Prüfung sind wir vereint.“

„Das große Genöle“: Prüfung vereint Danni und Elena – oder?

Das Credo zeigt sich auch in der Dschungelprüfung am achten Tag: Die Promi-Frauen müssen gemeinsam zur nächsten Prüfung antreten. Dieses Mal erwartete sie kein 6-Gänge-Menü, sondern ein Wissens-Quiz. Ein Klacks, denkst du? Natürlich nicht: Für insgesamt elf Fragen hatten die Witwe von Jens Büchner und das TV-Sternchen je 90 Sekunden Zeit. Doch damit nicht genug: Während die Moderatoren die Hirne der Dschungelcamperinnen zum rauchen brachten, müssen sie die richtigen Antworten aus Ekel-Behältern fischen.

„Die australische Flagge besteht aus drei Farben. Blau und…?“. „Wie heißt die Bundesvorsitzende der CDU mit Nachnamen?“. Und weiter: „Wie heißen der kleine Bruder von Prinz William und dessen Frau?“ heißt eine der Fragen. Wühlt Danni die richtige Antwort (Harry) aus Fleischabfällen und Innereien heraus, findet Elena nur den Namen „Hemsworth“ in der klebrigen, dunklen Schleimmasse. „Du musst einen Frauennamen suchen“, weiß Danni immerhin – auf „Meghan“ (Harrys Frau) kommen die Stars trotzdem nicht. Trotzdem: Das gebündelte Wissen der Malle-Danni und Miesepeter-Elena reicht am Ende doch für neun Sterne – ein Rekord!

Übrigens: Nach der Prüfung wollen die gerade noch vereinten Frauen nichts mehr voneinander wissen. „Ich will nicht über sie reden, weil sich alles um sie dreht. Das nervt mich langsam. Ich bin ja nicht hierhergekommen, um die ganze Zeit über sie zu reden. Wer ist sie?“, mault Elena. Danni drückt den Finger nochmal tief in die Wunde – und grüßt ihren toten Ehemann dramatisch per Kusshand gen Himmel.

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Das Dschungelcamp – ein Experiment der Menschlichkeit?!

Nach nur einer Woche und einem Tag können sich die meisten Camper wohl nicht mehr riechen. Abseits der penetranten Danni-Büchner-Show ergießt sich Sonja Kirchberger dieses Mal in einen Monolog voller Zweifel und Psycho-Analysen. Ihr Ziel: die Büchner-Witwe! Sie sei doch sehr enttäuscht über den Umgang mit der Wahrheit, eröffnet die Schauspielerin ihre nächtlichen Gedanken. „Und wäre sie doch ein bisschen empathischer auf uns zugegangen… Aber sie war immer nur negativ, negativ, negativ. Ich konnte es nicht mehr hören.“

Den nicht enden wollenden Monolog bekommt ausgerechnet Sonnenschein Prince Damien ab. Dass der junge Sänger nicht zu Wort kommt, scheint Sonja nicht zu interessieren. Stattdessen vermutet sie Intrige hinter dem Einsatz von Danni: „Sie sagt selbst, sie hatte keine Trauerphase. Warum stresst sie sich so? Sie sagt, sie will die Krone nicht. Ich glaube es ihr nicht!“

Die große Last der Elena M.: Jugendamt macht Probleme

Nicht nur Malle-Danni und alle anderen Dschungelcamper treiben Elena in den Wahnsinn. Neben der miesepetrigen und aufmüpfigen Art der 29-Jährigen vergisst man: das Reality-TV-Sternchen ist auch Mutter. Und sie vermisse ihre Tochter „echt krass“.

Dass die Schweizerin an Sendungen wie „Love Island“ und Co. mitmacht, wurde ihr zum Verhängnis. Ein Zuschauer drang in ihre Privatsphäre ein und meldete die junge Mutter kurzerhand beim Jugendamt. „Wegen meines TV-Auftritts. Ich sei aggressiv und meiner Tochter gehe es bei mir nicht gut. Solche Sachen. Als ich das erfahren habe, wollte ich es nicht wahrhaben und konnte es nicht glauben, dass man so weit gehen kann, obwohl man mich nicht kennt.“

Tag 8 im Camp, Elena Miras.

Beim Wäschewaschen heult sich Elena bei Sonja aus. Die findet das ganze einfach nur eine „Farce“ und „pure Willkür“. Wie sich das Jugendamt letztlich entscheidet, weiß Elena noch nicht. Der Druck wurde so groß, dass sie das Dschungelcamp noch absagen wollte – letztlich flog sie dann aber doch ans andere Ende der Welt.

Tag 8 im Dschungelcamp – was sonst noch geschah

Die Camper haben noch ein paar Tage vor sich – doch die Stimmung kippt. Die aggressive Elena fühlt sich vor allem von ihrem männlichen Mitcampern provoziert und wirft ihnen Angst vor. „Alle kacken sich in die Hose. Was für eine Scheiße?“, tobt sie gegenüber Tattoo-Girl Toni.

Tag 8 im Camp. Elena Miras (l.) fühlt sich durch die männlichen Mitcamper provoziert. Durch einen sarkastischen Spruch von Markus kippt ihre Stimmung vollends. Sie beschwert sich bei Toni Trips.
  • Danni hält ihre Show aufrecht: Am Dschungeltelefon hinterfragt sie den ganzen Zirkus – dreht sich aber trotzdem weiterhin um sich selbst. Die suchen einen Sündenbock, ist sich die Ex-Büchner sicher. Aufgeben will sie trotzdem nicht: „Ich habe es bis hierhin geschafft und ich habe immer auf die Schnauze bekommen. Ich gehe erst, wenn die mich rauswählen.“
  • Marco bekommt Selbstzweifel. Für Boxer Sven ein Fremdwort – hatte er noch nie, meint er. Zum Glück ist Waschweib Sonja zur Stelle: „In dir sitzt alter Schmerz, der hoch möchte. Du hast eine große Traurigkeit hinter den Augen.“ Die 55-Jährige empfiehlt Sensibelchen Marco einen Coach – aber keinen Therapeuten.
  • Es weinten: Marco, 2 x Elena
  • Es kotzten: niemand
  • Ausgeschieden ist: Marco

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