Ein Forscher des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel behauptet, dass das E-Auto 73 Prozent mehr Treibhausgase verursacht, als moderne Diesel-PKW. Eine überraschend hohe Zahl, über die wir berichteten. Zugleich wirft Ulrich Schmidt, ebenjener Wissenschaftler, zwei anderen Studien vor, Fehler gemacht zu haben. Ihm zufolge habe unter anderem das Fraunhofer-Institut fehlerhaft kalkuliert. Denn seinen Berechnungen nach habe das Elektroauto beim derzeitigen Strommix in Deutschland eine deutlich schlechtere Klimabilanz.
Eine Antwort auf die Vorwürfe Schmidts ließ nicht lange auf sich warten. Martin Wietschel, Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, widerlegt nicht nur die utopische Behauptung Schmidts. Er liefert zugleich auch noch vollkommen andere Werte. Laut Fraunhofer-Institut verursache das E-Auto keinesfalls 73 Prozent mehr Treibhausgase als der Diesel, sondern reduziere diese um 20 bis 46 Prozent. Er bezeichnet Schmidts Kalkulation als „theoretisches Gedankenspiel ohne praktische Relevanz.“
Deshalb ist das E-Auto umweltfreundlicher als ein Diesel-PKW
Die Berechnungen der IfW-Studie seien Wietschel zufolge nur bedingt nachvollziehbar. „Prüft man die Originalquellen und rechnet die 300 g CO₂/km für ein E-Auto nach, so kommt man zu dem Ergebnis, dass ausschließlich Braunkohlekraftwerke für die Berechnung angesetzt werden“, sagt der Wissenschaftler. Und diese hätten im Vergleich zu Steinkohlekraftwerken einen deutlich höheren CO₂-Wert. „Korrekterweise müsste die IfW-Studie deshalb immer von einer Braunkohlesubstitution sprechen“, so Wietschel.
Jedoch hätten insbesondere Braunkohlekraftwerke technische und wirtschaftliche Merkmale. Dazu zählen etwa Versorgungssicherheit, regionaler Strukturwandel oder der Erhalt von Arbeitsplätzen. Diese seien kaum durch den vermehrten Einsatz von schwankenden erneuerbaren Energien zu ersetzen. Die IfW-Studie vernachlässige aber ebenjene Zusammenhänge, indem sie behaupte, dass man erneuerbaren Strom eins-zu-eins gegen Kohle austauschen könne. „Nach dem anerkannten Wissensstand ersetzt ein erhöhter Einsatz von erneuerbarem Strom im Stromsystem überwiegend einen Mix aus Gas- und Steinkohlekraftwerken“, erklärt Wietschel. Somit wird der in der IfW-Studie dargestellte CO₂e-Einspareffekt erheblich überschätzt. Dem Fraunhofer-Wissenschaftler zufolge etwa um den Faktor 2.
→ Top 10 E-Autos mit der größten Reichweite
Die Rechnung hinkt
Die gewählte Vergleichsmethode zwischen Verbrenner und E-Auto erscheine Wietschel zufolge widersprüchlich. Denn: Bei E-Autos zieht die IfW-Studie die Emissionen aus Kohlekraftwerken heran. Beim Diesel hingegen berechne man die Durchschnittsemissionen. „Würde man analog die Grenzemissionen der Ölproduktion für konventionelle Pkw (durch Ölsande und Öl aus Fracking bestimmt) wählen, dann wären die CO₂e-Emissionen für konventionelle PKW weitaus höher als in der IfW-Studie angegeben“, ist sich der Fraunhofer-Wissenschaftler sicher.
Zudem haben überproportional viele E-Auto-Nutzer eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach. Auch deshalb müsse man die in der IfW-Studie aufgestellte These, dass E-Autos ausschließlich über Kohlestrom aufgeladen werden, kritisch hinterfragen.
Erfundene Zahlen um Diesel besser dastehen zu lassen?
Schaut man sich die Studie von Ulrich Schmidt genauer an und stöbert in den Quellen, zeigt sich, dass der angegebene Wert des Anteils fossiler Energieträger am Strommix von 40 Prozent nicht in der Originalquelle auftaucht. Dort findet man lediglich einen Wert von etwa 23 Prozent. Und es kommt noch dicker: So gibt Schmidt in der IfW-Studie mit Verweis auf die Originalquelle an, dass ein aktueller Diesel-PKW etwa 173 g CO₂ ausstößt. Die Originalquelle zeigt jedoch einen Wert von 180 bis 195 g CO₂ für einen heutigen Diesel an. Abschließend sei anzumerken, dass das Institut für Weltwirtschaft in Kiel von der Volkswagen Stiftung gefördert wird. Inwieweit hier ein Zusammenhang zu der Studie besteht, bleibt fraglich.
E Auto hat eine schlechtere Öko Bilanz. Die Rohstoffe um die Akkus zu Produzieren machen das alles zunichte. Mit Kinderarbeit, einer Unmenge an Wasser zur Lithium Gewinnung usw. Dazu kommt die Miserable Reichweite, die elend Lange Ladezeit, die horrenden Anschaffungskosten, sofern einen mit abnehmbarer Reichweite möchte. Dazu kommt die Entsorgung der Akkus. Toll. Sondermüll.
In einem Diesel setzt man sich rein und fährt 1000Km +-200, super entspannt. Wenn er leer ist, 5 Minuten Tanken und weiter geht’s. Maja, Reisetempo locker 140-150Km/h. Da kackt jeder Stromer Meilenweit vorher ab.
Und durch 6D Temp sind die Fzg so sauber das hinten bessere Luft raus kommt als vorne angesaugt wird.
Man sollte eben Synthetische Kraftstoffe fördern und mit der Umweltschädlichen Bioplörre aufhören, eine absolute Schweinerei ganze Landstriche nur zur Gewinnung von diesem Dreck zu verwenden, darauf könnten die betroffenen Länder Lebensmittel zum Eigenbedarf anbauen.
Tolle EU halt.
Ein Hybrid fällt auch aus denn die Hersteller geben darauf keine Garantieverlängerung, was ja Bände spricht bzgl der Langzeithaltbarkeit.
Man sollte die Sachen schon in ihrer Relation sehen:
Der stellvertretende Leiter des Helmholtz-Institut für elektrochemische Energiespeicherung in Ulm, Maximilian Fichtner, erklärt, dass für das Lithium eines 64-kWh-Akkus 3.840 Liter Wasser verbraucht werden. Schon mit dem Verzehr von elf Avocados, 300 Gramm Rindfleisch oder 35 Tassen Kaffee liegen Sie darüber. Dazu kommt, dass es sich bei dem Wasser für die Lithium-Förderung meist um salzhaltiges Grundwasser handelt. Also Wasser, das am anderen Ende nicht als Trinkwasser fehlt. Dass es in den Fördergebieten stellenweise dennoch zu Grundwasser-Absenkungen gekommen ist, muss allerdings auch erwähnt werden.
Soviel zu der Stammtischweisheit, dass Unmengen an Wasser für die Lithiumgewinnung verschwendet werden.
Und den Rest, bis auf den Preis und die Reichweite, kann ich ihnen alles mit Fakten widerlegen. Besonders der Satz mit der besseren Luft die hinten raus kommt ist wohl Ironie gewesen, davon gehe ich mal jedenfalls aus.
Der Rest, bis auf Reichweite und Preis. Genau, der Traum ist da dann zu Ende. Ihre Geschichte vom Salzwasser ist auch ein Märchen. E Mobilität ist eine Totgeburt, das können sie drehen und wenden wie sie wollen. Ewige lange Ladezeiten haben wir noch nicht aufgenommen, auch ein nicht von der Hand zu weisender Fakt. Es geht auch schnell, aber eben nicht in der Masse da einfach zu teuer. Dann Spinnen wir das Mal weiter, bei 2-3 Millionen Stromer, was werden da die Strompreise machen?-Sie werden durch die Decke gehen. Wir erinnern uns wie das zum Beginn dieser unsäglichen Energiewende war. Von max einem halben Cent würde da gesprochen, bei einem vielfachen davon sind wir, Tendenz Open end.
Und wie war das vor einigen Wochen, als die Schadstoffmessungen trotz Massiv weniger Verkehr nicht gefallen sind?
Einfach lächerlich. Ich geb doch kein Komfort auf und gebe dafür noch enorm mehr Geld für die Neuanschaffung aus um dann 1. Miserable Reichweite zu haben.
2. Ewige Ladezyklen abzuwarten, oder eben nochmals mehrere Tausend € in Schnelladeltechnik zu investieren, sofern es der E Hobel denn abkann.
3 Im Winter frierend im Kalten und Sommer schwitzend im heißen E Mobil zu fahren um halbwegs ordentliche Reichweiten zu erreichen
4. Dafür auch noch ein Schweinegeld aus zu geben
5. Dann beim Lebensende der Akkus ne Menge Sondermüll entsorgen zu müssen, für weiteres teures Geld sehr wahrscheinlich.
6. Ein Fzg zu besitzen in dem die Wahrscheinlichkeit eines Lebensgefährlichen Brandes ausgesetzt zu sein, enorm hoch ist.
Man kann das sicher noch erweitern.
Das kann natürlich jeder so handhaben wie er will. Kaufen Sie einen Stromer, sie werden bestimmt Glücklich damit.
Wir bestellen in zwei Wochen wieder einen reinen Diesel, Focus Vignale 2L mit SCR KAT.
1000Km am Stück, 5 Minuten Volltanken und weiter geht’s. Natürlich immer via Klima Automatik auf angenehme 22° Temperiert.
Das beste daran: die Erde wird sich auch in 100 Jahren weiter drehen, der Klimawandel wurde wie durch Geisterhand von Mutter Natur einfach abgesagt. Die Apokalyptischen Vorhersagen die 80 Jahren eintreten sollen kommen so wenig wie Schnee im Hochsommer.
Wie genau sind nochmal die Wettervorhersagen auf 2-3 Wochen? Genau so exakt sind sie für die nächsten Jahrzehnte. Gesteuerte Märchen ohne Wahrheitsgehalt.
Klimawandel gibt’s seit Jahrmillionen, mit und ohne Menschen.
Es geht ums Umverteilen unseren Geldes in andere Länder. Wir geben alles auf, versenden immer mehr Mrd in Europa und die halbe Welt, die andere Hälfte nehmen wie auf und am Ende bricht der Trümmerhaufen zusammen. Ziel erreicht.
Lieber Herr Barth, ich fahre jetzt seit 5 Jahren rein elektrisch und die o.g. Fälle sind bei mir noch nie eingetreten. Ich habe weder im Sommer geschwitzt, noch im Winter gefroren. Dafür gibt es Klima oder Heizung. Bei den von ihnen angedeuteten Schreckensszenarien kann es sich nur um „defekte“ handeln, dafür gibt es Werkstätten. Ich will ihnen mal zu ihren Punkten aus der Praxis berichten.
1. Kann ich nix zu sagen, für meine Anwendungsfälle reicht es locker, ich fahre 1 mal im Monat 350 km am Stück Autobahn und bin genauso schnell wie mit der Bahn mit einmal aufladen. Wem dass zu langsam ist, soll sich doch einen Diesel kaufen, kein Problem für mich. Aber dafür die ganze Elektromobilität in Frage zu stellen ist doch nicht der Sinn der Sache, oder?
2. Schnellader kostet um die 400 Euro, das hab ich nach 5-6 Ölwechseln in einer Werkstatt mit normalen Ölpreisen wieder raus. Ein Ladezyklus brauch bei mir von 0-80% eine Stunde. Ich handle nach dem Prinzip: der Weg ist auch das Ziel. Meine Reisegeschwindigkeit ist die einer Bahnfahrt vergleichbar. Wem das zu langsam ist kann auch argumentieren, man solle die Bahn abschaffen.
3. kompletter Blödsinn und Stammtischgeschwätz, mehr kann ich dazu nichts sagen.
4. Grad einen Neuen bestellt. Dank Förderung für den Neuwagen 12000 Euro zzgl. Batteriemiete ausgegeben. Mir ist er das Wert. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.
5. Googeln hilft. Es gibt Firmen die verdienen mittlerweile ihr Geld damit, etwa 95% der Akkus zu recyceln. Teurer Restmüll entfällt. Ausserdem gibt es noch die second live Anwendung. Nach dem Lebenszyklus im Auto kommt mein Akku in den Keller und unterstützt meine Solaranlage.
6. Googeln hilft. Die prozentuale Wahrscheinlichkeit eines Fahrzeugbrandes ist beim Benziner/Diesel um ein vielfaches höher als beim E-Auto.
Und zu den Wettervorhersagen kann ich nur auf den deutschen Wetterdienst hinweisen. Bisher wurden ALLE Klimavorhersagen in der Geschichte des DWD vom Klima einkassiert, dass heisst sie waren ALLE schlimmer als vorhergesagt, natürlich nur wenn man nicht die Maximalwerte der Vorhersagen betrachtet, sondern die Mittelwerte. Aber eine OBJEKTIVE Betrachtung der Gesamtsituation ist für manche Menschen einfach unmöglich.
Ich wünsche ihnen viel Spass mit Ihrem Auto, aber bitte, behalten sie das nächste Mal ihre Weisheiten der Elektromobilität für sich.
„Ihre Geschichte vom Salzwasser ist auch ein Märchen.“
Haben sie sich jemals in ihrem Leben unabhängig in alle Richtungen informiert? Ich kann ihnen nur raten eine Suchmaschine ihrer Wahl zu nehmen, ihre Echokammer zu verlassen und den Spruch „Wissen ist Macht“ auch mal zu benutzen.
Guten Abend.
Eine Frage vorab: Ich sitze gerade an meiner Vorlesung zur Klimageographie: Wetter ist der Augenblick. Klima ein statistischer Mittelwert über 30 Jahre. Vergleicht man nun zum Beispiel sie Jahresmittweltemperatur von Rheinland-Pfalz von 2020 mit dem Mittel von 1961 bis 1990, so liegen wir 2.5 Grad drüber…. Und Globale Klimamodelle und Wettervorhersagemodelle haben eigentlich nicht viel miteinander zu tun… denn sie bilden ganz unterschiedliche Zeitskalen ab.
Nun zum EMobil. Natürlich ist ein Diesel mit SCR Kat keine schlechte Wahl. Doch lade ich mein EAuto konsequent mit Ökostrom erzeuge ich genau den Druck im Markt der eine Entwicklung in die richtige Richtung anstößt. Es ist noch nich lange her, da glaubte man bei 12% Erneuerbaren bricht das Stromnetz zusammen. Innovative Technik erlaubt inzwischen bereits 50% ohne BlackOut. Ich denke positiv. Und fahre sehr gerne elektrisch. Nach vielen Dieseln. Einem sehr guten DieselHybrid. Einfach das bessere Fahren!
Das E-Auto hat eine bessere Ökobilanz. Es hat, wenn man den Deutschen Strommix nimmt, nach 30-40’000km seine Merhrbelastung durch die Akkuproduktion herausgefahren und fäht ab dann besser. Lädt man es mit dem selbst erzeugten Strom kommt dieser Punkt entsprechend viel früher.
Wenn man schon die negativen Auswirkungen der Rohstoffproduktion hernimmt (komisch… jetzt auf einmal? Vorher hat es nie eine Rolle gespielt obwohl sowohl Lithium wie auch Kobalt eine wichtige Rolle auch in Verbrennern spielen), dann sollte man auch berücksichtigen, dass das Benzin nicht von Elfen in Vollmondnächten gewonnen wird, sondern dafür viel Umwelt zerstört wird und viel Leid durch Beschaffungskriege erzeugt wird.
Jetzt haben wir die Chance uns von dem Dreck unabhängig zu machen und was tun die Leute? Oh der Diesel ist ja so sauber, das Lithium braucht so viel Wasser (ja, wie 11 Avocados)?
Schon mal überlegt wieviel Geld jeden Tag in die Erdölproduzierenden Länder fliesst? Das sind viele Milliarden. Glaubst Du diese Menschen schauen zu wie wir uns von ihnen unabhängig machen? Wenn man das mal kapiert hat, ist auch klar woher diese Aussagen, Artikel und Reportagen kommen. Wir sollten das Geld lieber in der eigenen Wirtschaft behalten und damit saubere Energieen und Energiespeicher bauen und entwicklen anstelle den Scheichs noch ein paar vergoldete Ferraris zu finanzieren.
Unabhängig? Hab ich was verpasst? Woher kommt das Lithium nochmal?
Wir werden nie unabhängig sein da wir wie einfach keinerlei Rohstoffe haben, ausser Kohle. Brauchen wir aber nicht, der Strom kommt aus der Steckdose. Wind und Solarkraft reichen ja locker aus. Oder, Alternativ eben Kernenergie aus Fr oder CZ, Kohlestrom auch aus Pen, gerne. Wir sind dennoch die Gutesten der Welt, wir haben ja dann keine bösen Energiequellen.
Es ändert sich durch unseren extrem teuren Alleingang überhaupt nichts, dazu ist ganz Europa zu klein und zu unwichtig.
Hier einige Studien, die zeigen was umweltfreundlicher ist, nämlich das E-Auto. Es holt seinen Akkuherstellungsnachteil (je nach Akkugröße) schon nach ca. 30-60.000 km ein und stösst im laufe seines Lebens trotz aufwändiger Akkuherstellung und trotz aktuellem Strommix nur die Hälfte an Co2 aus und die Akkus werden schon zu 96% in Deutschland (z.B. Fa. Duesenfeld) recycelt. Mit Ökostrom und PV auf dem Dach fährt es sogar noch sauberer.
Die T&E Studie https://www.electrive.net/2020/04/20/te-studie-e-autos-haben-in-europa-immer-geringeren-co2-ausstoss-als-verbrenner/?fbclid=IwAR1L-sawQoP_17Vv_v9FTvuAUMfjXYuC3HfCQ0Vxe4E6goBU89orDMf0c20
Die BDEW Studie https://ecomento.de/2018/10/22/bdew-elektroautos-mit-fast-60-prozent-weniger-co2-als-benziner-oder-diesel/
Die VUB Studie https://emobicon.de/studie-umweltbilanz-von-elektroautos-ist-durchwegs-besser-als-bei-dieselfahrzeugen/?fbclid=IwAR27sM0U27qikkL5qiLIYRIMOpz9CGKehyA8Q_o95pBqXiLKvU-Py7ThJkQ
Die ICCT Studie https://www.enomo.de/media/pdf/a5/6b/31/ICCT-Studie-electric-vehicle-life-cycle-analysis.pdf?fbclid=IwAR06z3X95dUfghUBHmuQVU5XSTAxNySvkSL10AmR3gwlaQw1kAzmFpIOyNw
Die UCS Studie https://www.ucsusa.org/clean-vehicles/electric-vehicles/life-cycle-ev-emissions#.W2BQdtL-hPY
Die Öko Institut Studie https://ecomento.de/2017/09/13/oeko-institut-umweltbilanz-elektroauto-diesel-2017/
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/das-grosse-klima-rennen-verbrenner-vs-e-auto/22654282.html
Die Umweltbundesamtstudie https://www.windkraft-journal.de/2016/07/03/umweltbundesamt-vergleich-diesel-benziner-hybrid-oder-elektroauto-was-ist-besser-fuer-die-umwelt/87806
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_klimabilanz_2017_bf.pdf?fbclid=IwAR1a1hNBruF7K088roh83QYBYGc3RlZ9NQUvwVV7jKc4vFuH9Y1g-BuGV8M
Die FfE Studie https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/klimabilanz-von-elektroautos-wie-umweltfreundlich-sind-sie-unterm-strich/?fbclid=IwAR3JRQ3N0QFqPCxAdrtzo0u_Hj5xhFGxJiMrWZ3eGq3AvwPoQpvGFK24pJc
Die MIT Studie http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-laut-elektroauto-oekobilanz-sauberer-als-ford-fiesta-a-1177177.html
Die Frauenhofer-Studie https://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutliche-Klima-Vorteile-von-Elektroautos-gegenueber-Verbrennern-4341968.html?fbclid=IwAR1veEyEeifABJzqrjMr-TqI8a1-AORzab9MfNXJYIFOM7phWQN0fTfH1dc
Die Agora Energiewende Studie https://industriemagazin.at/a/studie-haelt-elektroautos-fuer-umweltfreundlicher-als-solche-mit-wasserstoff-antrieb
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/sustainability-innovation/2019/WP02-2019_Treibhausgasemissionsbilanz%20von%20E-Fahrzeugen_final.pdf
Die Ifeu Studie https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/publications/grundlagenbericht-umbrela_1.pdf?fbclid=IwAR0BvaNFu_gRmaSf8dZomPhMU9wgZUUaBSu5E7RkrJIWY10g4_hLT7oWP4w
ETH Zürich Studie https://www.psi.ch/ta/PublicationTab/Thesis_Embargo_free_version.pdf?fbclid=IwAR1EyvqoyOP6CegAzytyJ0ZFdEku9_SvC7rE2oax2cB1ubG32WExOkLumik
Die Psi Studie https://auto.oe24.at/thema/Elektroauto-oder-Verbrenner-wer-ist-sauberer/415968854?fbclid=IwAR3FcElIhGoL2lhKaU6r1hHBTAtOFRWFGDwb2oli5MJHu6vGV7DxGOiah10
Die EEA Studie https://www.trendsderzukunft.de/eea-elektroautos-sind-besser-fuer-klima-und-luftqualitaet/
Die BfE Studie https://www.blick.ch/green/ab-50000-kilometer-rechnet-sich-die-batterie-oekologisch-so-nachhaltig-sind-elektroautos-wirklich-id15368076.html
Die BCG Studie https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/boston-consulting-studie-experten-rechnen-vor-e-autos-ueberholen-verbrenner-2030/25433984.html?fbclid=IwAR27guTKaZKwUO-aqTYuTG0hOTjKQdFKeeWHHYHSam7glzHlzsI6Gb2OzqQ
Die IVL Studie 2019 https://www.trendsderzukunft.de/studie-zeigt-elektroautos-sind-deutlich-klimafreundlicher-als-noch-vor-zwei-jahren/
Die gemeinsame Studie der Universitäten von Exeter, Nijmegen und Cambridge https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1159569&fbclid=IwAR2pp4s9CtqKEQ2bhy9QFPJrgz8ILtfAECNkhQOBSJaFNzDob-M-pXHqORc
Hier die „offiziellsten“ Ökobilanzen und Lebenszyklusanalysen, die von den jew. Regierungen beauftragt wurden:
Die aus Österreich: http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0572.pdf?fbclid=IwAR0KfU_6UwTdjSXFyfkMSS3IqfDXIH6_Wr2bEuVgipgNvvW2oM–HXWXxp4
Mit Update 2018 http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/DP152.pdf?fbclid=IwAR3gA1av8AYomL5FWbIyEnAuvy_DVdrgKEepoa2SOVGQRQ55qThQG6vIELg
Hier die aus Deutschland: https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_klimabilanz_2017_bf.pdf?fbclid=IwAR1erm-3CWMUFJ3y3bgiFjMeAm5OdUfKYq9IlxoqvzvgTFvMGTs0iMsvVSQ
Aus der Schweiz: https://www.psi.ch/ta/PublicationTab/Thesis_Embargo_free_version.pdf?fbclid=IwAR1EyvqoyOP6CegAzytyJ0ZFdEku9_SvC7rE2oax2cB1ubG32WExOkLumik
Und hier die aus Brüssel:
https://www.transportenvironment.org/sites/te/files/publications/TE%20-%20draft%20report%20v04.pdf?fbclid=IwAR2TEDtTcf4_6greKLJhColyQTzoYDCD7otRzwoSVKciIJsD0qlX-OqORLs
Spoiler Alert: Das Resultat hängt hauptsächlich von zwei grossen Annahmen ab:
– Die CO2 Belastung der Stromproduktion
– Die CO2 Belastung der Akkuproduktion
Für die Stromproduktion kann man Werte zwischen 0 (Erneuerbare) und etwa 500 (Deutscher Strommix) g/kWh annehmen.
Für die Akkuproduktion schwanken die Untersuchungen zwischen 50kg CO2/kWh und 340kg. Damit sind praktisch alle Ergebnisse denkbar. Hersteller lassen sich nicht gerne in die Karten schauen, daher wissen wir es nicht genau. Einzig LG hatte mal an einer Untersuchung seiner Batterien mitgearbeitet und darin ist man auf 140kg /kWh gekommen. Ein Wert, der gerne genommen wird (auch in der obigen Studie vom ifeu. Die Schweizer sind konservativer und rechnen mit 170kg. Daher sind die Ergebnisse der Schweizer trotz wesentlich günstigerem Strommix nicht so viel besser.
Was in KEINER Studie einfliesst ist die Verwendung der Batterie im Second Life. Denn die Akkus werden, nachdem sie ca. 300-400.000 km im Auto waren und nun auf 70% ihrer Kapazität sind, noch Jahrelang als stationärer Speicher eingesetzt und dann erst, schon zu 96% recycelt.
https://www.youtube.com/watch?v=pwoRxee97Rs
Mal so richtig wahr was Sie schreiben,nur haben wir leider zu viele dumme Menschen die das nicht kapieren. Auch ich werden ein Scheiß dafür tun mir ein E Auto anzuschaffen. Es lebe der Verbrenner.👍🏼
Das Fraunhofer Institut wird von der Bundesregierung finanziert, welche kürzlich ein umfassendes Klimapaket zugunsten von E-Autos beschlossen hat. Ob hier ein Zusammenhang zum Studienergebnis vom Institut besteht ist ebenfalls ungewiss……
Warum nehmen sie sich nicht einen Bleistift und einen Taschenrechner, schauen sich die beiden Papiere an und rechnen mal einfach nach. Ich, nur Realschulabschluß, habe das auch hinbekommen, das ist kein Hexenwerk.
Dann hätten sie eine fundierte Meinung, und müssten nicht Mutmaßungen treffen. Nur soviel: Ich war erschreckt wie falsch man überhaupt rechnen kann, und das war ein Professor!
Es ist so einfach: Gemäss electricitymap.org hat die Kohleverstromung einen CO2 Anteil von 820g/kWh. Ein E-Auto das mit 15kWh/100km auskommt erzeugt demnach 123g CO2/km und nicht 300 wie von dem Wirtschaftswissenschaftler behauptet. Simple Mathematik.
Da müssen sie noch die Herstellung des Akkus berücksichtigen, die in dem Papier auch viel zu hoch angesetzt wurde, ansonsten haben sie völlig recht.
Denkfehler: Leitungs- und Speicherverlust sind für die Differenz die Hauptverantwortlichen.
Über 50% Leitungs – und Speicherverluste? Ist das ihr Ernst? Wenn ja bitte begründen oder genauer erklären.
Genau. Finger weg von meinem Diesel. Also Regenerative Kostenfresser zurückbauen und neue Kohlekraftwerke. Außerdem noch saubere AKW. Wenn die fossilen dann doch mal aufgebraucht sind liegen wir bestimmt schon unter der Erde und müssen uns zudem auch keinen Kopf mehr über Endlagerung und hohe Temperaturen machen. Oder was meinen Sie?
@Jens Barth: So ziemlich jede Ihrer Aussagen lässt sich einfach widerlegen, und das wurde teilweise schon getan. Aber Argumente scheinen Sie nicht von Ihrer vorgefassten Meinung abbringen zu können.
Danke @Dieter Buchholz
Gut zu wissen, das manche noch mitdenken, sich tatsächlich mit dem Thema auseinandersetzen und differenzieren können.
Stammtischweisheiten ist wohl das richtige Wort.
Der Herr hat sich zumindest Mühe gegeben die gängigsten gut zusammenzufassen.
Tja, die Jungs und Mädels vom IfW scheinen auch nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein. Wieder so ein Gutachten, das so heisst, weil man gut darauf achtet, was raus kommen soll.
Apropos: Die von den Universitäten von Exeter, Nijmegen und Cambridge 2020 erstellte Studie hat ergeben, dass Elektroautos insgesamt zu geringeren CO2-Emissionen führen, sogar dann, wenn die Stromerzeugung immer noch auf fossilen Brennstoffen beruht (siehe „Nature Sustainability“). Das Fahren eines Elektroautos ist derzeit in 95% der Welt klimafreundlicher als herkömmliche Benzinautos. Es gibt nur wenige Ausnahmen, z.B. Polen, wegen des Strommixes basierend zu 85% auf Kohle.
Die Umweltfreudlichkeit von E-Autos hängt einmal davon ab, wie der Strom produiziert wird. Wer im Kölner Raum ein E-Auto fährt, nutzt den Strom der RWE-Braunkohlekraftwerlen. Dann ist die Herstellung der Akkus nicht umweltfreundlich. Im Kongo werden wird der Rohstoff Kobald teils mit Kinderarbeit von chinesischen Firmen, welche die Schürfrechte eingekauft haben, abgebaut. Auch der Abbau des Lithiums führt dazu, dass in großen Landstrichen das Grundwasser abgesenkt wird. Die Umweltbilanz ist also auf keinen Fall Besser auf bei einem Diesel
Im Kongo hat die grösste Kobaltmine letztes Jahr geschlossen – wegen mangelnder Nachfrage. Warum? Der Kobaltanteil sinkt ständig. Zumindest in den E-Autos. Bei den Verbrennern braucht es nach wie vor gleich viel – dort ist die Kinderarbeit kein Problem. Genauso wenig wie das Benzin das wohl von Elfen in Vollmondnächten gewonnen wird.
@Franzl
Bitte bei der Umweltbilanz eines Diesels bitte alles einrechnen und nicht so tun, als ob der Kraftstoff neben der Tankstelle auf Bäumen wächst und vom Tankwart direkt in die Tanks geerntet wird.
-Abflämmen von Gas
-Umweltschäden durch Pipelines mit ihren dauerhaften Leckagen
-Tankerunfälle mit ihren katastrophalen Auswirkungen
-Unfälle auf Erdölplattformen
-Kriege ums Öl
ich könnte noch ewig weiter aufzählen…
Zum Wasserverbrauch des Lithiums habe ich weiter oben schon was geschrieben, wenn ihnen das so viele Sorgen bereitet sollten sie auch auf ihr Handy, akkubetriebene Geräte aller Art und insbesondere Ebikes in Zukunft völlig verzichten. Und tragen sie auf keinen Fall Jeanshosen, googeln sie mal nach dem Wasserverbrauch, da wird ihnen übel…
Und übrigens haben wir in Deutschland ganze Landschaften für den Abbau von Kohle für immer zerstört, tausende Familien wurden ihrer Heimat beraubt. Und es geht weiter, die Planungen laufen bereits. Bitte mal mit dem absenken des Grundwasserspiegels in einer Wüste, welche kaum eine Lebensgrundlage für die vereinzelnd dort lebenden Einwohnern bietet, objektiv vergleichen.
Ich will das nicht schönreden, ich will auch nicht behaupten, dass diese Probleme keine Realität wären, man muss sie nur richtig einordnen…..
Du schreibt man übrigens in der Anrede groß…
Da bist du wohl falsch informiert. https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Gross-oder-Kleinschreibung-von-duDu-und-ihrIhr
1. Der Autor des Artikels erscheint mir deutlich voreingenommen, bezeichnet er doch die Zahlen der IfW-Studie von vorneherein als „utopisch“, ohne bis dahin ein Beleg dafür geliefert zu haben.
2. Eine Grundlage der IfW-Studie ist die Annahme, dass alternative Energien zur Stromerzeugung die Braunkohlekraftwerke ersetzen könnten. Wenn jetzt der Autor darlegt, dass diese aus Gründen von Arbeitsplätzen und Liefersicherheit sowieso erhalten bleiben müssen und stattdessen die modernen Gaskraftwerke ersetzt werden, erscheint mir das Ganze immer mehr als ein Stück aus dem Tollhaus.
3. Wenn man berücksichtigt, wie marginal der Einfluss dieser Umstellung in Deutschland aufs Klima ist und gleichzeitig diese erbitterte Auseinandersetzung verfolgt, kann man auf die Stärke der involvierten Interessen schließen.
Das hier zitierte Papier ist so voller falscher Annahmen, dass sich sogar dass Frauenhofer Institut von ihr distanziert:
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cce/2020/Stellungnahme_IfW-Langfassung.pdf
Hans Kurth: den Beleg kannst Du selbst nachlesen. Da kommt man schnell selbst drauf: Gemäss electricitymap.org hat die Kohleverstromung einen CO2 Anteil von 820g/kWh. Für ein E-Auto das mit 15kWh/100km auskommt sind dies 123g CO2/km. Nicht 300.
2. Die Aussage der Studie, dass jedes E-Auto zu 100% mit Kohlestrom fährt weil es on Top kommt, ist grösster Bullshit. Wenn diese Aussage stimmen würde, würde ja jede Glühbirne die eingeschaltet wird zu 100% mit Kohlestrom betrieben da es ja on Top ist. Letztlich würden alle Verbraucher zu 100% mit Kohlestrom betrieben da sie ja irgendwann mal eingeschaltet wurden. Das das nicht stimmen kann merkst Du selbst, nicht?
Richtig ist: Ein E-Auto wird mit dem aktuellen Strommix geladen wie jeder andere Verbraucher auch. Zu Zeiten mit wenig erneuerbarer Energie im Netz verschlechtert sich der Strommix ein ganz klein wenig, zu Zeiten mit Überschuss, wenn also Windkraft und Photovoltaik abgeregelt werden müssen, verbessert sich der Strommix, da dann mehr erneuerbare Energie verwendet werden kann.
Man darf nicht vergessen, dass es sich bei dem Autor um einen Wirtschaftswissenschaftler handelt, der offenbar so differenzierte technische Überlegungen nicht machen kann. Das hat auch das Fraunhofer im Kern gesagt. Schuster bleib bei deinen Leisten würd ich sagen.
Scheint da steckt jemand in Geldnöten und benötigt Geld von der Ölindustrie https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ifw-kiel-institut-fuer-weltwirtschaft-steckt-in-finanzieller-not/22972506.html?fbclid=IwAR0Elktd2MtuIPOmHPuyYDF80uuA41kdbuWGGaesZrf_IJ_ajQQfhaB9vtU