Im nationalen und internationalen Betrieb bei der Deutschen Bahn normalisiert sich das Angebot weiter. Schritt für Schritt stehen im Fernverkehr wieder die ursprünglichen Kapazitäten zur Verfügung. Zwar waren auch in der Corona-Zeit auf allen Linien zahlreiche ICE- und IC-Züge unterwegs, oft aber mit weniger Wagen oder ohne Sprinter-Express-Verbindungen. Schon zum bevorstehenden Pfingstwochenende möchte die Bahn aber deutlich mehr Kapazitäten zur Verfügung stellen. Auch um an Bord ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Deutsche Bahn fährt wieder zu touristischen Zielen
Mehr noch: Auch touristische Ziele an der Küste oder in den Bergen nimmt die Bahn wieder in ihr Fernverkehrsangebot auf. Besonders nachgefragte ICE-Städteverbindungen werden verstärkt. Zum Beispiel die Strecken München-Dortmund über Nürnberg, Frankfurt am Main und Köln, München-Dortmund via Stuttgart und Köln sowie Basel-Dortmund über Karlsruhe und Köln. Hier setzt die Bahn jetzt wieder Züge mit der doppelten Zahl an Sitzplätzen (Doppeltraktion) ein. Tickets kannst du wie gewohnt unter bahn.de buchen.
Auch die ICE-Sprinter-Züge der Deutschen Bahn zwischen Berlin und München kommen „nachfrageorientiert“ zurück. Der erste ab dem 2. Juni, ein weiterer ab dem 14. Juni. Für den Sommer ist zudem vorgesehen, zum ersten Mal einen ICE von Stuttgart über Berlin nach Binz (Rügen) rollen zu lassen. Neu ist auch eine Direktverbindung von Berlin nach Innsbruck.
Fahrten ins Ausland kommen zurück zur Normalität
Wenn du mit der Bahn ins Ausland reisen möchtest, kannst du dich langsam ebenfalls auf weitere nutzbare Verbindungen einstellen. Nach Österreich und in die Schweiz verkehren die Züge nach Angaben der Bahn bereits jetzt weitgehend so wie vor der Corona-Krise. Zwischen Berlin und Prag rollen wieder erste Züge. Weitere Verbindungen in Nachbarländer folgen in Abhängigkeit der Grenzmodalitäten, Mitte Juni unter anderem in die Niederlande und nach Polen.
Update für den DB Navigator
Unverzichtbar für deine Reise mit der Deutschen Bahn: Die App DB Navigator. Mit ihr kannst du nicht nur Tickets in digitaler Form kaufen, sondern dich auch über Anschlusszüge und eventuelle Verspätungen informieren. Ab dieser Woche führt die Bahn in der App eine neue Auslastungsanzeige ein.
Kunden sehen dann, wenn ein Zug zu mehr als 50 Prozent ausgelastet ist und ein freier Nebenplatz so nicht mehr garantiert werden kann. Laut Bahn ist geplant, die Zahl der Reservierungen in jedem Zug zu begrenzen. Bei Zügen mit voraussichtlich sehr hoher Auslastung kann der Ticketverkauf zudem ausgesetzt werden.
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