Auch wenn es 2018 ruhig geworden ist um Convertibles, will es Acer noch einmal wissen. So stellte das taiwanische Elektronik-Unternehmen auf der CES 2019 ein Predator Gaming-Convertible vor. Das Gerät hört auf den Namen Predator Triton 900 und kombiniert Gaming-Hardware mit einem verstellbaren Display, das auch als Tablet genutzt werden kann. Der Bildschirm ist 17,3 Zoll groß und löst mit UHD-Qualität auf. Das IPS-Panel unterstützt außerdem Nvidias G-Sync. Mit der Technologie soll eine besonders flüssige Darstellung von Inhalten möglich sein. Der Prozessor des Notebooks ist ein Core i7 der vierten Generation von Intel, die Grafikkarte eine Nvidia Geforce RTX 2080. Außerdem kommen 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher sowie eine SSD-Festplatte zum Einsatz.
Das Besondere am Acer Predator Triton 900: Der Bildschirm lässt sich dank besonderer Aufhängung, drehen, kippen oder neigen. Nutzer können so zwischen vier Nutzungsmodi wechseln: einem Anzeigemodus für die gemeinsame Nutzung des Bildschirms mit Freunden, einem „Ezel“-Modus für das Spielen auf dem Touchscreen sowie einem Notebook-Modus für traditionelle Spielszenarien und der Stand-Modus.
Weitere CES-Produkte von Acer: Laptops und eine Smartphone-App
Neben dem Predator Triton 900 hat Acer auch noch weitere Neuheiten auf der Messe in Las Vegas vorgestellt. Der Predator Triton 500 ist ebenfalls ein Gaming-Laptop, der aber ohne speziellen Convertible-Modus auskommt. Dafür verbaut der taiwanische Hersteller hier aber vergleichbare Hardware. Mit dem neuen Acer Swift 7 wurde auch eine verbesserte Version des Ultrabooks vorgestellt. Sie soll im Vergleich zum Modell von Anfang 2018 noch einmal dünner und kompakter geworden sein.
Für seine Gaming-PCs und -Notebooks stellt Acer außerdem noch die PredatorSense-App vor. Sie ermöglicht es, Einstellungen wie Übertaktung, Lüftergeschwindigkeit, Beleuchtung und Audiomodi auf Predator-Geräten über ein Smartphone zu steuern. Die App soll noch 2019 Erscheinen und kostenlos sein. Apropos erscheinen: Der Predator Triton 500 wird Ende des ersten Quartals 2019 für einen Preis von knapp 1.700 Euro erhältlich sein. Zu den beiden anderen vorgestellten Geräten gibt es aktuell noch keine weiteren Informationen.