Fast zwei Monate ist es her, dass bekannt wurde, dass Porsche sein E-Automodell Taycan einem Rückruf-Programm stellen muss. Grund: Unter bestimmten Voraussetzungen kann es vorkommen, dass der elektrifizierte Sportwagen plötzlich und unvermittelt zum Stillstand kommt. Schon damals wurde gemutmaßt, dass das Problem sich auch auf den Audi e-tron GT übertragen lassen könnte. Denn das Fahrzeug baut auf der gleichen Plattform wie der Porsche Taycan auf. Nun ist klar: Zumindest ein Teil der bereits ausgelieferten Audi e-tron GT Modelle muss ebenfalls für rund eine Stunde in die Werkstatt.
1.728 Audi e-tron GT weltweit von Rückruf betroffen
In der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) ist die notwendige Maßnahme bereits unter der Referenznummer 010966 zu finden. Audi selbst führt die Rückrufaktion in firmeneigenen Systemen demnach unter dem Code 93L3. Weltweit müssen 1.728 produzierte Audi E-Tron GT für ein Update der Software des Antriebssteuergeräts zum Audi-Fachhändler in die Werkstatt. In Deutschland sind dem Vernehmen nach nur 548 Fahrzeuge betroffen. Fahrer, die nicht handeln, müssen laut KBA jederzeit mit einem plötzlichen Antriebsausfall rechnen.
Betroffen sind laut KBA nur Fahrzeuge des Audi e-tron GT, die zwischen dem 20. November 2020 und dem 20. April 2021 produziert wurden. Vorfälle, bei denen es aufgrund des Softwareproblems zu einem Sach- oder Personenschaden kam, sind aktuell nicht bekannt. Ein Sprecher von Audi erklärte gegenüber dem Fachportal ecomento.de, dass es sich um eine prophylaktische Maßnahme handele, die vor allem früh gebaute Fahrzeuge des e-tron GT betreffe.
Audi ruft Fahrzeuge vorsorglich zurück
Weltweit sei bisher kein Fall bekannt, bei dem ein e-tron GT tatsächlich wegen des identifizierten Softwarefehlers nicht mehr weiterfahren konnte. Neuere Autos – unter anderem alle in Nordamerika ausgelieferten Fahrzeuge – seien ab Werk schon mit neuer Software ausgestattet und nicht von dem Rückruf betroffen. In Deutschland stehen in der Neuzulassungsstatistik des KBA für den Zeitraum Januar bis Juli 2021 insgesamt 958 neu zugelassene Audi e-tron GT. Eine vergleichsweise kleine Zahl, die bei einem Blick auf den Preis des Elektro-Coupés nicht verwundert. Mindestens 99.800 Euro werden für den sportlichen Flitzer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h und einer Reichweite von bis zu 475 Kilometern fällig.

ich halte insgesamt nicht viel von der e mobilität, man sollte viel lieber die ps und die kubik zahl bei pkw begrenzen und auch den verbrauch auf 100km den ein fahrzeug limitieren. ich seh nur noch immer grösser werdende kfz mit hunderten ps die gar nicht nötig sind. auch die akkuentsorgung wird nicht funktionieren wie es schon mit unseren e müll der fall ist. kein mensch brauch autos mit 300ps und mehr im strassenverkehr.vor allen muss das subventionieren dieser fahrzeuge mit steuergelder aufhören wenn sie eine gewisse grösse übersteigen. leute die sich solch grosse e autos kaufen brauchen nicht noch subventioniert werden
interessant… Ich bin mit einem Taycan (Testfahrt) vor 4 Wochen liegengeblieben… das Fahrzeug ging einfach nach 15 Min aus! Tolles Gefühl auf einer vollen Autobahn. Ich bleibe meinem Diesel lieber treu…
@AndreasKramer: Meinung haben ist ja schön und gut, aber erst die Hausaufgaben machen, dann meckern.
So teuere Autos werden nicht gefördert: https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/elektromobilitaet_node.html
Das Recycling muss und wird verbessert, aber bereits jetzt…: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/
… und ja aller Anfang ist schwer, aber jetzt schon ist es besser E-Autos zu nutzen als Benzin und Diesel zu verbrennen…
Das Konzept E-Auto mit Akku ist leider nicht ausgereift. Jemand der keine Garage mit Ladeanschluss zur Verfügung hat wie Eigenheimbesitzer, geht leer aus in dem Konzept. Das Thema Produktverantwortung / Entsorgung wird ignoriert und ist im Vergleich zur etablierten Entsorgung von nicht E-KFZ eine Riesen Verschwendung / Sauerei. Die Öko- und Kosten-Bilanz von E-Autos sind schön gerechnet und kann mit sparsamen Dieselfahrzeugen beiweitem nicht mithalten. So ein E-Auto-Akku hält nicht ewig. Sorry, schon mal ein Smartphone mit derselben Technik verwendet?
Was ist nicht ausgereift ? Ich fahre seit Juli 2019 ein Ev und bin von Verbrennern als Verkehrsbremse nur noch entsetzt. Es stinkt es lärmt und es bremst.
Die E- Mobilität wird eine Nischentechnologie bleiben, gut für den
innerstädtischen Verkehr vor allem in sehr großen Städten.
Genau diese Aussage traf ein hiesiger Autohausbesitzer . Er hoffe das sich das nicht durchsetzt. Solche Kommentare spiegeln die Averdion der Petrolheads wieder welche ihre Felle davon schwimmen sehen .
Das reine Elektrofahrzeug wird sich nie durchsetzen.
Der Marktanteil wird unter 40% liegen.Nicht zu sprechen über die Energiebilanz,die schlechter ist,als bei jedem Verbrenner.
Wenn ich damit mal garantiert 500km ohne tanken mit Licht, Heizung, Klima, Radio fahren kann und das zum günstigeren Anschaffungspreis – vielleicht
Ich fahre mit meinem EV wohin ich will die Mähr vom 500 km am Stückfahrer kauft heute eh keiner mehr ab . Das ist kein Argument sondern einen auf Dicke Hose machen.
Nach etwa 2,5 h fahrt brauch ich ne Pause und wenn ich nicht jegliche Vernunft hinter mur lasse habe ich da etwa 300 km hinter mir .
Wer was andres behauptet ist nicht ganz dicht.
Danke @TimList.🖖🏾
Im Artikel geht es um kleine Anfangsmacken. Wer hier was von unausgereift oder nicht konkurenzfähig zum Verbrenner labert der hat sich nicht mit EV befasst . Das deutsche Hersteller vorsorglich einige ihrer meist hochpreisigen Wagen zurück ruft ist eher als guter Service denn als Armutszeugniss zu werten. Ich währe froh wenn ich solch einen Service bei meinem Hersteller hätte.
EV sind die Zukunft ob mit Akku oder anderweitiger Energieform.
Wasserstoff oder Internal Combustion Engines …also Benziner und Diesel sind Relikte .Das Problem bei aussterbenden Arten ist sie bemerken erst wenn es zu spät ist das es so ist.
Ich bin wohl einer, der nicht ganz dicht ist. Natürlich fahren meine Frau und ich ca. 660 KM nachts durch, z. B. von Aachen nach München.
Angehalten wird nur für den Fahrerwechsel oder wenn die Kinder mal müssen. Bei 1000 KM Reichweite mit dem Diesel kein Problem.
Ich fahre beides, einen TDI von 2005 in einem Audi A2, Verbrauch über die letzten 5000km waren 4,6L/100km, schafft mit einer Füllung ca 900km.
Und einen ioniq Elektro, verbraucht ca 14kwh/100km, schafft mit einer Ladung ca 200km.
Gestern bin ich mit meiner Frau 450km an die Nordsee gefahren, mit dem Diesel wären wir in ca 4 Stunden da, ohne Pause, ohne Nachtanken.
Wir sind aber elektrisch gefahren, 3x Laden zu je 15-20 Minuten. 2x auf Autobahn Raststätten, einmal bei einem Obi, die Pausen haben wir zum pinkeln benutzt und um durch den Obi zu schlendern, unser Bad wird übrigens zukünftig mit Glitzerfarbe gestrichen, alles in allem waren wir 6 Stunden unterwegs, das lag vor allem an den Staus.
Elektro dauert länger, erfordert mehr Planung und kann echt nerven. Ich würde trotzdem wieder Elektro fahren.
Vorteile beim Elektro ist ganz klar die Ruhe, die Entspanntheit.
Mit 200km ist der ioniq sicher kein Reichweitenwunder, durch das schnelle Aufladen und die Effizienz ist er aber wirklich Klasse Auto, die Heizung ist sofort aktiv, die Klima genauso, im Stau geht der Verbrauch runter und in meinen Fall reichen die 200km alle Mal.