Aral und Rewe lassen Fahrer von E-Autos jubeln

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Auf zahlreichen Parkplätzen von Rewe-Märkten werden in Zukunft Schnellladesäulen von Aral pulse nutzbar sein. Darüber lassen sich dann Elektroautos über eine Ladeleistung von bis zu 150 kW mit neuer Energie versorgen.
Aral Pulse Ladesäule
Bei Rewe werden in Zukunft vielerorts HPC-Schnellladesäulen von Aral pulse nutzbar sein.Bildquelle: Aral

Der Mineralölkonzern Aral und die Supermarktkette Rewe bauen ihre bereits existierende Partnerschaft aus. Künftig sollen an zahlreichen Rewe-Filialen nicht nur Ladesäulen mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW zu finden sein, sondern deutlich schnellere HPC-Ladepunkte mit bis zu 150 kW. Sie erlauben ein deutlich schnelleres Aufladen von Elektroautos. Vorausgesetzt, die Fahrzeuge sind mit der entsprechenden Ladetechnologie ausgestattet.

Rewe und Aral bauen HPC-Schnellladesäulen auf Rewe-Parkplätzen

An deutschlandweit 180 Rewe-Märkten wird Aral bis Ende 2024 die schnellen Ladesäulen der Marke Aral pulse errichten. Vorgesehen ist, dass auf jedem auserkorenen Rewe-Parkplatz mindestens zwei und maximal sechs Schnellladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten entstehen. Dort ist es dann unter optimalen Bedingungen möglich, in nur zehn Minuten neuen Strom zu tanken, der für bis zu 150 zusätzliche Kilometer Reichweite ausreicht. Bis es so weit ist, müssen aber noch ein paar Monate vergehen. Die erste HPC-Ladesäule bei Rewe soll nämlich erst im vierten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden.

„Partnerschaften wie diese sind genau das, was wir brauchen, um unser Angebot an E-Ladesäulen schnell auszubauen“, sagt der bei Aral für die E-Mobilität zuständige Vorstand Alexander Junge und ergänzt: „Die 150-kW-Ladesäulen von Aral pulse erweitern das gesamte Angebot der Rewe-Märkte und bieten Kunden den zusätzlichen Komfort, während des Einkaufs laden zu können.“

Ausweitung der Partnerschaft wird geprüft

Zunächst ist die Partnerschaft zwischen Aral und Rewe auf 180 Mietobjekte von Rewe beschränkt. Das Ende der Fahnenstange scheint damit aber noch längst nicht erreicht. Aral und Rewe prüfen derzeit eine zusätzliche Ausweitung der Kooperation auf bis zu 600 nicht zum Unternehmen gehörende Standorte in Deutschland. Ferner ist Aral bestrebt, die eigenen Tankstellen mehr und mehr mit modernen Schnellladepunkten auszustatten. Das ist noch längst nicht in der Fläche der Fall und bedarf weiterer Investitionen.

Rewe testet Mini-Shops an Ladeparks

Rewe wiederum testet mit EnBW im niedersächsischen Bisbingen einen vollautomatisierten Shop für Ladeparks. Dort ist es rund um die Uhr möglich, unter anderem einen Salat, ein Sandwich oder kühle Getränke zu kaufen. Operativ wird das Pilotprojekt über die REWE Tochter Lekkerland verantwortet und gesteuert. Die Shop-Technologie hat das Unternehmen Latebird entwickelt.

Rewe ready Markt an einem EnBW Ladepark in Bisbingen.
Rewe ready Markt an einem EnBW Ladepark in Bisbingen.

Besucher können in den Rewe ready Shops durch die passende Technologie kontaktlos einkaufen, indem sie das gewünschte Produkt über ein Touchdisplay auswählen, bargeldlos bezahlen und das gewünschte Produkt anschließend über ein Förderband in Empfang nehmen. Mehr als 230 Produkte stehen nach Angaben von Rewe zur Wahl. Später sollen es bis zu 500 Artikel sein.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Peter Pixel

    Clickbait Müll

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    • Inwiefern? Also ich freue mich, dass ich künftig bei Rewe das E-Auto laden kann.

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  2. Nutzerbild E Älbler

    Und dass ich in der Ladeweile mir nen Snack oder Kaffee holen kann, wie an der fossilen Tanke auch.

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