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Samsung Electronics GmbH
Samsung HouseAm Kronberger Hang 665824 Schwalbach / Ts.Deutschland

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Die Marke Samsung umfasst eine Vielzahl an verschiedenen Geschäftsbereichen, die von der Chemieindustrie bis hin zum Maschinenbau reichen. Herzstück des Konglomerats ist aber die Tochter Samsung Electronics. Diese hat sich inzwischen als großer Gegenspieler von Apple positioniert und beispielsweise bei den Smartphones die Weltmarktführerschaft übernommen. Die Samsung Galaxy S Reihe gilt dabei als günstigere und leistungsstarke Alternative zum iPhone. Im Gegensatz zum großen Konkurrenten aus Kalifornien hat Samsung aber auch Smartphones im mittleren und unteren Preissegment im Angebot. Die Marke Galaxy kommt zudem auch bei den Tablets zum Einsatz. Bei der noch relativ jungen Kategorie der Smartwatches ist das Unternehmen zudem mit den Uhren der Samsung Gear Reihe vertreten. Auch Peripherie-Geräte wie VR-Brillen und 360-Grad-Kameras firmieren unter Samsung Gear.

Samsung Smartphones: Diese Modellreihe passt zu mir

Der koreanische Hersteller ist auch deswegen zum Weltmarktführer für Smartphones geworden, weil er für jede Käufergruppe ein passendes Samsung Handy im Angebot hatte. Wie bereits erwähnt, gehören die Samsung Galaxy S Modelle dabei dem Premiumsegment an. Hier ist das Unternehmen regelmäßig bestrebt, neue Innovationen auf den Markt zu bringen, um sich leistungsmäßig mit der Spitze messen zu können. So gehört das Samsung Galaxy S8 aktuell zu den am besten ausgestatteten Smartphones auf dem Markt. Allerdings sind die Samsung Handys der Galaxy S Reihe stets auch im oberen Preissegment angesiedelt. Aber auch Kunden mit einem eher schmaleren Einkaufsbudget finden ein passendes Samsung Smartphone. War das Samsung-Portfolio bis vor einigen Jahren noch undurchsichtig und durch die beliebige Kombination des Wortes "Galaxy" und eines scheinbar beliebigen Buchstaben gekennzeichnet, ist es nun deutlich verschlankt und einfach verständlich. Auch die einst beliebte Einsteiger-Serie Samsung Galaxy Ace wird nicht mehr weitergeführt. Unterhalb der Galaxy-S-klasse ist die Mittelklasse Galaxy A angesiedelt. Seit 2015 erscheint jedes Jahr ein Samsung Galaxy A5 und ein Galaxy A3 neu. Unterschieden werden sie durch eine in Klammern gesetzte Jahresangabe im Produktnamen; zum Beispiel Samsung Galaxy A5 (2017). Die Einsteiger-Klasse bei Samsung heißt nach gleichem Prinzip Samsung Galaxy J. Hier gibt es sogar drei verschiedene Modelle jährlich: Samsung Galaxy J3, J5 und J7. In anderen Märkten ist Samsung zudem noch mit einer weiteren Serie vertreten: Samsung Galaxy C. Ebenfalls nicht immer in der Oberklasse angesiedelt aber nebenher laufend ist die bislang im Zweijahrestakt aktualisierte Outdoor-Variante der Samsung-Handys: Galaxy Xcover, im Frühjahr 2017 erschien die Neuauflage Samsung Galaxy Xcover 4.

Samsung Tablets und die Note-Serie: Mit oder ohne Stift

Ähnlich wie bei den Smartphones ging Samsung auch bei der Markteinführung der Tablets vor. Auch hier war Apple mit dem iPad bereits auf dem Markt, als Samsung eigene Alternativen präsentierte. Die Auseinandersetzung fand dabei nicht nur auf rein geschäftlicher Ebene statt, sondern auch in Gerichtssälen in aller Welt. Denn die beiden Konkurrenten überzogen sich gegenseitig mit Patentklagen. Auch in dieser Produktkategorie besitzt Samsung allerdings inzwischen eine breite Produktpalette über alle potentiellen Käuferschichten hinweg. So ist die Smasung Galaxy Tab 4 Serie eher für den Einsteiger gedacht, während es sich bei den Galaxy Tab S Pads um Highend-Produkte handelt. Eine echte Innovation gelang Samsung zudem mit der Einführung der Galaxy Note Smartphones. Diese besitzen einen extra großen Bildschirm und werden daher auch als Phablets bezeichnet – also eine Mischung aus Smartphone und Tablet. Neben der klassischen Bedienung mit dem Finger gibt es dabei auch die Möglichkeit den S-Pen zu nutzen. Dabei handelt es sich um einen Stift, der die Eingabe erleichtern soll. Er bringt aber auch viele weitere Möglichkeiten mit sich. So ist beispielsweise eine Schrifterkennung integriert, so dass mit den Galaxy Note Phablets auch digitalisierte handschriftliche Notizen erstellt werden können.

Das Samsung Betriebssystem: Googles Android

Sowohl bei den Smartphones, als auch bei den Tablets setzt Samsung auf Googles Betriebssystem Android. Diese Zusammenarbeit scheint sich für beide Seiten gelohnt zu haben. Denn Samsung ist heute der Smartphone-Produzent mit den größten Marktanteilen – und trug so nicht unwesentlich dazu bei, dass Android zum meistgenutzten Smartphone-Betriebssystem der Welt wurde. Mit dem Google Play Store haben Samsung-Kunden daher beispielsweise auch Zugriff auf den umfangreichsten App-Store auf dem Markt. Samsung hatte aber immer wieder auch Ambitionen ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln – ähnlich wie es auch Apple gemacht hat. So kam zwischen 2010 und 2013 bei mehreren Modellen mit dem Beinamen Wave die Eigenentwicklung Bada zum Einsatz. Die Entwicklung wurde aber längst wieder eingestellt. Immer wieder tauchen jedoch Gerüchte auf, nach denen Samsung plane, ein eigenes Betriebssytem, vermutlich Tizen, auch in Smartphones einzusetzen und sich somit von Googles Android unabhängig zu machen. In asiatischen Märkten gibt es vereinzelt Tizen-Smartphones, die neu erscheinen.

Smartwatches von Samsung

Stattdessen wurde Bada in ein Gemeinschaftsprojekt mit Intel und Linux eingebracht und so Teil des neuen Betriebssystems Tizen. Genutzt wird dieses inzwischen hauptsächlich in den Smartwatches von Samsung – erstmals kam es bei der Samsung Galaxy Gear 2 zum Einsatz. Interessanterweise verlief die Entwicklung bei den intelligenten Uhren dabei genau andersherum als bei den Smartphones. Hier war Samsung als einer der ersten großen Anbieter mit der Samsung Galaxy Gear auf dem Markt und konnte sich lange Zeit als Marktführer bezeichnen – auch wenn der Markt für intelligente Uhren noch eher klein war. Inzwischen hat diesen Titel aber Apple mit der Apple Watch übernommen. Das Betriebssystem Tizen soll aber nicht nur bei den Smartwatches zum Einsatz kommen, sondern später einmal auch der Vernetzung verschiedener Haushaltsgeräte dienen. So könnte Samsung dann eine Vielzahl seiner eigenen Produkte mit einander verbinden – vom Fernseher über die Waschmaschine bis hin zur Klimaanlage. Alles ließe sich dann zentral von einem Smartphone – oder sogar einer Smartwatch – steuern. Auch anders herum funktioniert der Trick natürlich: Die Geräte könnten auch Meldungen und Erinnerungen auf das Smartphone schicken – beispielsweise wenn die Wäsche in der Waschmaschine fertig ist.

Die Geschichte des Konzerns: Vom Lebensmittelladen zum Elektronikriesen

Dass Samsung inzwischen zu den größten Anbietern von Smartphones und Tablets gehört, war dabei keine Selbstverständlichkeit. Denn ursprünglich wurde das koreanische Unternehmen 1938 als Lebensmittelladen gegründet. Erst rund dreißig Jahre später – 1969 - stieg der Konzern mit der Sparte Samsung Electronics dann in das Geschäft mit Elektrogeräten ein. Früh zeigte sich dabei bereits, dass Samsung auch unterwegs für Unterhaltung sorgen wollte: So war der Konzern in den 1980er Jahren Weltmarktführer im Bereich der tragbaren Fernsehgeräte. Heute beschäftigt Samsung über alle Sparten hinweg mehr als 489.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 305 Milliarden Dollar.