Verarbeitung und Design
Das aktuelle Nexus 6 erhält von Hersteller Huawei den Namenszusatz P, der für Premium stehen soll. Denn mit dem Gehäuse aus Aluminium hat Huawei definitiv wieder ein sehr edel und hochwertig verarbeitetes Smartphone auf den Markt geschickt. Die feinen mit einem Diamant abgeschliffenen, abgeschrägten Kanten des Rahmens liegen angenehm in der Hand und untermalen diesen Eindruck. Besonders schick kommt auch die Rückseite daher, da sich die Kamera samt Blitz auf einer Scheibe aus Gorilla-Glas befindet. Die Kamera steht zwar etwas hervor, stört in der Handhabung jedoch in keinster Weise, sondern wirkt vielmehr besonders interessant. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls der vom Huawei Mate S bekannte Fingerabdruckscanner, der leicht in das Gehäuse eingelassen ist, sowie das bekannte Nexus-Logo, das zwar groß, aber matt und dezent platziert ist. In Deutschland ist das Nexus 6P in den Farben Aluminium, Graphit und Kristallweiß erhältlich. Zum Testen lag der Redaktion die schwarze "Graphit"-Version mit 32 GB internen Speicher vor.
Nexus 6P im Test: Hands-On
Mit einem Gewicht von 178 Gramm und einer Gesamtlänge von knapp 16 Zentimetern ist es jedoch mit einer Hand im Grunde nicht mehr bedienbar. Über diesen Umstand sollte man sich als Käufer eines 5,7 Zoll großen Phablets aber ohnehin bewusst sein. Dennoch ist es insgesamt nicht größer als ein anderes bekanntes und weltweit sehr beliebtes Phablet. Die Rede ist vom iPhone 6/s Plus. Beim Apple-Phablet geht ziemlich viel Platz für den Home-Button samt Fingerabdruckscanner drauf. Huawei verschenkt diesen Platz hingegen, da sich unterhalb des Displays nur ein schmaler Lautsprecher befindet, der auch mit weniger Platz ausgekommen wäre. Das Gleiche gilt auch für den Rand oberhalb des Displays. Festzuhalten bleibt also, dass die Ränder durchaus etwas schmaler hätten ausfallen können wie etwa beim LG G4. Ähnlichkeit mit dem Apple-Gerät besitzt das Nexus 6P auch hinsichtlich der Tiefe. Denn diese fällt mit 7,3 mm genauso dünn aus. Im Internet häufen sich daher bereits erste Bendgate-Berichte, die auch schon beim iPhone 6 Plus aufkamen. Im Test machte das Nexus 6P jedoch einen sehr stabilen Eindruck.
Der gute erste Eindruck der während eines ersten Hands-On in China entstand, kann auch im ausgiebigen Test bestätigt werden. Das Nexus 6P ist ein hochwertiges und schickes Phablet. Für die volle Punktzahl fehlt jedoch ein Kopfhörer im Lieferumfang.
Bewertung: 4,5/5
Display
Soll man das Display des Nexus 6P in drei Worten festhalten, so müssten diese lauten: groß, hochauflösend und farbintensiv. Das 5,7 Zoll große AMOLED-Display weiß mit seiner Quad-HD-Auflösung von 1.440 x 2.560 Pixeln zu beeindrucken und wird zudem von Gorilla-Glass-4 geschützt.
Die Blickwinkelstabilität des Nexus 6P ist sehr gut
Videos und Bilder werden sehr kontrastreich und hell dargestellt, dennoch wirken die Farben nie übersättigt, sondern eher natürlich. Zum Betrachten von Videos unterwegs ist das Display hervorragend geeignet, es ist nicht zu klein und nicht zu groß. Dank der guten Blickwinkelstabilität kann man selbst zu zweit den Inhalt noch deutlich erkennen.
Für die volle Punktzahl fehlt es jedoch an manuellen Display-Einstellungsmöglichkeiten, die das reine Android 6.0.1 Marshmallow nicht liefert.
Bewertung: 4,5/5
Ausstattung und Leistung
Beim Nexus 6P kommt nicht etwa ein Huawei-eigener Kirin-Prozessor zum Einsatz, sondern der im Jahr 2015 sehr beliebte Snapdragon 810. Dieser hatte Anfang des Jahres unter anderem im HTC One M9 noch mit anfänglichen Hitzeproblemen zu kämpfen. Im Laufe der Monate ist es den Herstellern jedoch gelungen, die Hitzentwicklung software-seitig einzudämmen. So wurde auch im Test von inside-digital.de die Rückseite des Nexus 6P beim Spielen eines aufwendigen 3D-Games zwar spürbar, aber nicht außergewöhnlich stark warm. Zudem ist eine solche Wärmeentwicklung nicht nur auf einen bestimmten Prozessor, sondern auch auf das Gehäuse-Material – in diesem Fall Metall –zurückzuführen, das besonders gut Wärme leitet.
Dank des rasant schnellen Octa-Core-Prozessors, der auf einen 3 GB großen Arbeitsspeicher zurückgreifen kann, erreicht das Nexus 6P auch im AnTuTu-Benchmarktest in der Version 5.7 eine ordentliche Punktzahl von 56.244. Damit kommt es zwar nicht an Spitzenmodelle wie das Samsung Galaxy S6 edge Plus heran, lässt jedoch seinen Vorgänger aus dem Hause Motorola (49.744 Punkte), sowie das LG G4 (50.273 Punkte) und das Mate S (51.089 Punkte) hinter sich. In der neuern AnTuTu-Benchmarkversion 6.0 schafft das Nexus 6P 79.403 Punkte und unterliegt somit knapp dem ebenfalls kürzlich getesteten Moto X Force mit 84.460 Punkten.
Zur weiteren Ausstattung zählt ebenfalls ein wahlweise 32, 64 oder 128 GB großer interner Speicher, der nicht per Micro-SD-Karte erweiterbar ist. Vor dem Kauf sollte man sich als Nutzer also gut überlegen, wie viel Speicherplatz man benötigt, da eine nachträgliche Aufstockung nicht möglich ist.
Da ein so großes Display wie es das Nexus 6P besitzt, nicht gut mit einer Hand zu bedienen und somit auch zu entsperren ist, ist es besonders angenehm, dass das Google-Phablet einen Fingerabdruckscanner besitzt. Dieser befindet sich auf der Rückseite und entsperrte im Test stets schnell und zuverlässig. In der Regel wird, durch die Platzierung auf der Rückseite, am häufigsten der Zeigefinger dafür verwendet.
Während des Tests wurde auch ein halbstündiges Gespräch mit dem Nexus 6P durchgeführt. Auf beiden Seiten der Gesprächsteilnehmer lag die Gesprächsqualität im O2-Netz auf einem guten Niveau. Beide Gesprächsteilnehmer konnten sich klar und deutlich verstehen und auch über die Freisprechfunktion war ein Gespräch kein Problem.
Ansonsten besitzt das Nexus 6P die folgenden Verbindungsmöglichkeiten:
Feature |
Ja | Nein | Funktion |
HSPA |
X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s | |
HSPA+ | X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s | |
LTE | X | Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s | |
USB-OTG | X | Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen | |
DLNA | X | Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher | |
NFC | X | Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren | |
Miracast | X | Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät | |
MHL | X | X | Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port |
Infrarot-Fernbedienung | X | Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung | |
Bluetooth-Version | X | 4.2 | |
WLAN-Standards | X | 802.11 a/b/g/n/ac | |
Qi | X | Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones | |
Dual-SIM | X | Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel |
Da der Speicher nicht erweiterbar ist, das Nexus 6P nicht staub-oder wasserdicht ist und auch bei der Tabelle der möglichen Verbindungsmöglichkeiten zu viele rote Felder zu sehen sind, gibt es trotz des schnellen Prozessors und dem Fingerabdruckscanner einen Punkt Abzug.
Bewertung: 4/5
Kamera
Wie schon im Nexus 5X, das von LG hergestellt wird, kommen auch im Nexus 6P ein Bildsensor von Sony mit einer 12,3-Megapixel-Auflösung und eine F/2,0-Blende zum Einsatz. Ein Dual-LED-Flash und ein Infrarot-Autofokus sind ebenfalls mit an Bord.
Das Kameramenü ist schlicht und aufgeräumt. Klassische Funktionen sind deutlich gekennzeichnet und somit gut zu finden. Die Einstellungsmöglichkeiten halten sich für den Nutzer jedoch in Grenzen. An Aufnahmemodi stehen dem Nutzer HDR, Panorama oder eine Photo-Sphere-Aufnahme zur Verfügung. Letzere dient für eine bessere Nahaufnahme mithilfe eines runden, angezeigten Kreises, dessen Inhalt den Fokus der Aufnahme bildet. Auf weitere manuelle Anpassungsmöglichkeiten muss man jedoch verzichten, lediglich die Aufnahmequalität ist außerdem noch einstellbar.
Google Nexus 6P: Kamera-Fotos
Mit der Qualität der Bilder kann man jedoch für den typischen Schnappschuss im Urlaub oder auf einer Party mehr als zufrieden sein. Die Kamera liefert viele Details und die Farben wirken naturgetreu. Auch bei schlechteren Lichtverhältnissen in dunklen Innenräumen oder bei einem wolkendurchzogenen, grauen Himmel erstellt die 12,3-Megapixel-Kamera noch gute Fotos, wenn auch in den dunkleren Bildbereichen ein Rauschen zu erkennen ist. Dafür beeindruckt die Kamera bei Nahaufnahmen mit einer sehr guten Schärfe und Fokus. An der Sound- und Bildqualität der Videos gibt es ebenfalls nichts zu beanspruchen.
Nahezu ohne Einschränkungen konnte die 8-Megapixel-Frontkamera überzeugen. Bei normalen bis guten Lichtverhältnissen liefert die Kamera super Selfies. Lediglich für die Aufnahmen in dunklen Innenräumen wäre ein Front-Blitz schön gewesen, der mittlerweile bei immer mehr Smartphones zur Ausstattung zählt.
Für die volle Punktzahl fehlt es der Kamera an Einstellungsmöglichkeiten.
Bewertung: 4,5/5
Multimedia und Software
Der Testteil Software fällt beim Nexus 6P eher knapp aus. Denn als waschechtes Nexus-Smartphone kommt auch das aktuelle Nexus 6P von Huawei ohne eigene Benutzeroberfläche vom Hersteller daher. Man findet das Android-Betriebssystem also in seiner Reinform wieder, wie es in dieser Art und Weise nur bei den Motorola-Smartphones noch der Fall ist. Ab Werk ist Android 6.0 installiert, jedoch steht seit Mitte Dezember die Version 6.0.1 zum Download zur Verfügung, die auch auf dem Testgerät der Redaktion zu finden war. Welche Neuerungen Android 6.0 Marshmallow gegenüber Android 5.0 Lollipop besitzt und alle weiteren relevanten Informationen, können im namensgleichen News-Themenbereich nachgelesen werden.
Für Fans von reinem Android und Nutzer die nicht viel Wert auf ein umfangreiches Software-Paket legen, ist das Nexus 6P ein perfektes Gerät. Das System läuft flüssig und die Menüführung ist für ein Android-Smartphone einfach gehalten. Vorteil eines Nexus-Smartphones ist außerdem die schnelle Berücksichtigung zukünftiger Android-Updates, da diese auf keine Benutzeroberfläche angepasst werden müssen. Nachteil ist jedoch, dass dem Nutzer einige smarte Funktionen, wie sie etwa LG, Samsung, Huawei oder HTC auf ihren Mobiltelefonen zusammen mit der Benutzeroberfläche installieren, verwahrt bleiben. Zusätzliche Software muss über den Google Play Store heruntergeladen werden.
Musik lässt sich über die vorinstallierte Google-Play-Musik-App abspielen und über die beiden Stereo-Lautsprecher auf der Frontseite wiedergegeben – praktisch, wenn man das Smartphone zum Musikhören auf den Tisch legt. Die Soundqualität der Lautsprecher gehört zu einer der besten in der Oberklasse, Bässe sind je nach Einstellung im Equalizer etwas wahrnehmbar, deutlicher werden diese jedoch erst über Kopfhörer. Letztere liegen im Lieferumfang jedoch nicht bei.
Musik kann ab Werk nur über Google Play Musik abgespielt werden
Zu wenig Software, fehlende Kopfhörer und UKW-Radio sorgen für 1,5 Punkte Abzug.
Bewertung: 3,5/5
Akku
Wie bei allen Phablets der Oberklasse, besitzt auch das Nexus 6P einen recht großen Akku. Dieser kommt mit einer Nennladung von 3.450 mAh daher, muss jedoch auch ein großes 5,7-Zoll-AMOLED-Display, das in Quad-HD auflöst, permanent mit Strom versorgen. Durch das Unibody-Gehäuse ist dieser nicht austauschbar und ebenfalls nicht kabellos aufladbar.
Neu im Vergleich zu anderen Phablets ist jedoch der verwendete USB-Typ-C-Standard, durch den sich das Gerät schneller laden lässt und für Anwender besonders praktisch: Der Anschluss kann von beiden Seiten, wie auch schon beim Lightning-Anschluss von Apple, in die Ladebüche des Nexus 6P gesteckt werden. Das nervige Suchen der richtigen Seite, wie es beim Micro-USB-Anschluss Standard ist, entfällt. Ein USB-C-Adapterkabel liegt ebenfalls dem Lieferumfang bei.
Der Akku musste sich im standardisierten Test der Redaktion bei dauerhaft aktiviertem Bluetooth, WLAN und GPS sowie E-Mail-Push einem 30-minütigen Gespräch, 30 Minuten Musikhören per Webstream sowie 30 Minuten Spielen und einer 30-minütigen HD-Video-Wiedergabe über YouTube stellen. Hinzu kommen die Aufnahme mehrerer Fotos und Videos, das Surfen auf verschiedenen Webseiten und ein Benchmarktest.
Am Ende dieses anspruchsvollen 8-stündigen Arbeitstages ließen sich 53 übriggebliebene Prozent von der Akkuskala ablesen. Nach weiteren 16 Stunden im Standby waren noch 46 Prozent übrig. Somit verlor der Akku über eine lange Nacht 7 Prozentpunkte seiner Ladung und schneidet insgesamt etwas besser ab als das Nexus 6 von Motorola, das nach acht Stunden noch 50 Prozent und nach 24 Stunden noch 40 Prozent Akku besaß. An Spitzenwerte wie etwa eines Xperia Z5 Premium kommt es jedoch nicht heran.
Die Akkuwerte befinden sich auf einem guten, aber nicht auf einem Spitzenniveau. Daher 0,5 Punkte Abzug.
Bewertung: 4,5/5
Fazit
Auch nach dem ausgiebigen Test kann festgehalten werden, dass Huawei das aktuelle Nexus 6P hinsichtlich bestimmter Aspekte zu Recht mit dem Zusatz Premium versehen. Für den Zusatz spricht unter anderem die hochwertige und edel anmutende Verarbeitung aus Aluminium und auch das Design im Gesamten macht einen ansprechenden Eindruck. Im Bereich der Oberklasse siedelt sich ebenfalls der Prozessor ein, der dank des reinen Android-Betriebssystem eine sehr gute Leistung aufs Parkett legt. Wie es sich für ein anständiges Premium-Smartphone gehört, ist auch ein gut funktionierender Fingerabdruckscanner mit an Bord, der die Bedienung des 5,7 Zoll großen und in Quad-HD auflösenden Bildschirms erleichtert, sowie zwei tolle Kameras. Lobenswert ist ebenfalls die Tatsache, dass Huawei zusammen mit Google bereits auf den neuen USB-Typ-C-Standard setzt.
Im Premium-Bereich siedelt sich jedoch auch der Preis des Nexus 6P an. Gehörten die Nexus-Geräte einst noch zu den günstigeren Oberklasse-Modellen auf dem Markt, sind diese Zeiten längst vergangen. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 649 bis 799 Euro ist das Nexus 6P ein sehr teures Phablet. Da es zudem über keinen erweiterbaren Speicher verfügt, werden viele Interessenten zudem unwillkürlich auf die teureren Varianten mit 64 oder 128 GB Speicher zurückgreifen müssen.
Pro
- Praktischer Fingerabdruckscanner und USB-Typ-C
- Reines Android
- Schneller Prozessor
- Gute Kamera
Kontra
- Kein erweiterbarer Speicher
- Keine Kopfhörer im Lieferumfang
- Hoher Preis
Preis-Leistung
649, 699 oder 799 Euro muss man laut der unverbindlichen Preisempfehlung von Huawei/Google als Käufer je nach gewählter Version für das Nexus 6P auf den Tisch legen. Für ein Smartphone, das über keine technische Innovation wie zum Beispiel ein 4K- oder ein Force-Touch-Display verfügt, ein äußerst stolzer Preis. Zwar bekommt man die 32-GB-Version mittlerweile im Internet bereits ab 599 Euro, dennoch bleibt das Nexus 6P noch weiterhin ein teures Smartphone.
https://www.inside-digital.de/handys/huawei-google-nexus-6p/preis
Alternativen
Motorola Google Nexus 6
Eine mittlerweile etwas günstigere, aber ebenfalls sehr große Alternative stellt das Nexus 6 aus dem Jahr 2014 dar, das von Motorola produziert wurde. Es kann zwar nicht mit einem edlen Metallgehäuse überzeugen, besitzt aber ebenfalls ein Quad-HD-Display und ist mit 6 Zoll sogar noch etwas größer als das Nexus 6P. Im Test von inside-digital.de schnitt es mit 4 von 5 möglichen Punkten ab und ist derzeit in der 32-GB-Version ab 411 und in der 64-GB-Variante ab 429 Euro erhältlich. Weitere technische Unterschiede zum Nexus 6P können im Datenblattvergleich nachgelesen werden.
Motorola Moto X Force
Soll es in jedem Fall ein Smartphone mit reinem Android sein, die Größe aber auch etwas kleiner ausfallen darf, so ist auch das Motorola Moto X Force eine "bruchsichere" Alternative. Denn als erstes vollwertig ausgestattetes Smartphone der Welt besitzt das Moto X Force ein bruchsicheres 5,4 Zoll großes Quad-HD-Display, das auch den Test von inside-digital.de unbeschädigt überstand. Verzichten muss man als Käufer zwar auf einen Fingerabdruckscanner, dafür kommt aber der gleiche flinke Prozessor zum Einsatz und der interne Speicher ist im Gegensatz zum Nexus 6P erweiterbar. Hinsichtlich welcher technischen Details sich das Moto X Force ansonsten vom Nexus 6P unterscheidet, kann im Datenblattvergleich nachgelesen werden. Preislich liegt das Moto X Force mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 699 Euro auf einer Wellenlänge mit dem Nexus 6P.